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Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Pädagogik / Erziehungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wir müssen unsere Kinder wieder mehr erziehen und ihnen Werte vermitteln. Pflichtbewusstsein, Fleiß, Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit, An-stand, richtiges Benehmen.¿ (Thole, 2015, S. 1)
Diese Worte sprach Doris Schröder-Köpf (2001), die Ehefrau unseres ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Der ¿Erziehungsnotstand¿ in Deutschland wurde nicht nur von der Fernsehmoderatorin Petra Gerster ausgerufen, sondern auch von den Autoren Michael Winterhoff und Bernhard Bueb. Durch diese ausgelöste Panik vor ¿kleinen Tyrannen¿ konnten sich ebenso Volkshochschulen über ihre ausgebuchten Erziehungskurse, sowie der Markt für Erziehungsratgeber erfreuen. Es löste einen regelrechten Erziehungsboom aus, der die Erfahrungen und Unsicherheiten der heutigen Elterngeneration mit ihren Kindern widerspiegelt. Immer mehr Eltern und Pädagogen kämpfen mit alltäglichen Aushandlungen um Grenzen, Freiräume und Einhaltung von Regeln durch die Kinder. Viele Eltern sind davon übermüdet, überfordert und suchen händeringend um Rat. Derartige Diskussionen über Erziehung haben längst schon die Medien erreicht und machten sich bereits vor einigen Jahren in TV-Formaten wie ¿Die Supernanny¿, ¿Eltern auf Probe¿ oder ¿Die Superlehrer¿ breit, welche eine sehr hohe Einschaltquote erzielten.
Der immer größer werdende Druck der modernen Gesellschaft und der rasche Wertewandel machen sich bei vielen Eltern erkennbar. Sie möchten das Beste für ihr Kind, versuchen alles dafür zu tun und sind häufig überfordert damit. Sie sind sich in der Erziehung ihrer Kinder oftmals sehr unsicher und greifen häufig zu Erziehungsratgebern, von welchen es heutzutage derartig viele auf dem Markt gibt wie nie zuvor. Häufig hört man Klagen, dass sich die Kinder von heute nicht benehmen können, keinen Respekt haben und schlecht erzogen sind. Dazu sehen einige Autoren die Lösung in der Rückkehr zu traditionellen Werten. Die Supernanny Katharina Saalfrank vertrat diese Ansicht bis vor kurzem auch, steht dieser Lösung nun jedoch negativ gegenüber und fordert ¿Beziehung statt Erziehung¿, der Erziehungswissenschaftler Wolfgang Bergmann ist wiederum der Meinung ¿Kinder brauchen keine Grenzen, sondern Liebe¿. So lässt sich schnell erkennen, dass jeder eine andere Meinung zum Thema Erziehung hat und eine regelrechte Debatte darüber geführt wird. In diesem Zusammenhang erscheint allerdings sehr häufig der Satz ¿Früher war noch alles besser¿.
Diese Worte sprach Doris Schröder-Köpf (2001), die Ehefrau unseres ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Der ¿Erziehungsnotstand¿ in Deutschland wurde nicht nur von der Fernsehmoderatorin Petra Gerster ausgerufen, sondern auch von den Autoren Michael Winterhoff und Bernhard Bueb. Durch diese ausgelöste Panik vor ¿kleinen Tyrannen¿ konnten sich ebenso Volkshochschulen über ihre ausgebuchten Erziehungskurse, sowie der Markt für Erziehungsratgeber erfreuen. Es löste einen regelrechten Erziehungsboom aus, der die Erfahrungen und Unsicherheiten der heutigen Elterngeneration mit ihren Kindern widerspiegelt. Immer mehr Eltern und Pädagogen kämpfen mit alltäglichen Aushandlungen um Grenzen, Freiräume und Einhaltung von Regeln durch die Kinder. Viele Eltern sind davon übermüdet, überfordert und suchen händeringend um Rat. Derartige Diskussionen über Erziehung haben längst schon die Medien erreicht und machten sich bereits vor einigen Jahren in TV-Formaten wie ¿Die Supernanny¿, ¿Eltern auf Probe¿ oder ¿Die Superlehrer¿ breit, welche eine sehr hohe Einschaltquote erzielten.
Der immer größer werdende Druck der modernen Gesellschaft und der rasche Wertewandel machen sich bei vielen Eltern erkennbar. Sie möchten das Beste für ihr Kind, versuchen alles dafür zu tun und sind häufig überfordert damit. Sie sind sich in der Erziehung ihrer Kinder oftmals sehr unsicher und greifen häufig zu Erziehungsratgebern, von welchen es heutzutage derartig viele auf dem Markt gibt wie nie zuvor. Häufig hört man Klagen, dass sich die Kinder von heute nicht benehmen können, keinen Respekt haben und schlecht erzogen sind. Dazu sehen einige Autoren die Lösung in der Rückkehr zu traditionellen Werten. Die Supernanny Katharina Saalfrank vertrat diese Ansicht bis vor kurzem auch, steht dieser Lösung nun jedoch negativ gegenüber und fordert ¿Beziehung statt Erziehung¿, der Erziehungswissenschaftler Wolfgang Bergmann ist wiederum der Meinung ¿Kinder brauchen keine Grenzen, sondern Liebe¿. So lässt sich schnell erkennen, dass jeder eine andere Meinung zum Thema Erziehung hat und eine regelrechte Debatte darüber geführt wird. In diesem Zusammenhang erscheint allerdings sehr häufig der Satz ¿Früher war noch alles besser¿.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Pädagogik / Erziehungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wir müssen unsere Kinder wieder mehr erziehen und ihnen Werte vermitteln. Pflichtbewusstsein, Fleiß, Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit, An-stand, richtiges Benehmen.¿ (Thole, 2015, S. 1)
Diese Worte sprach Doris Schröder-Köpf (2001), die Ehefrau unseres ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Der ¿Erziehungsnotstand¿ in Deutschland wurde nicht nur von der Fernsehmoderatorin Petra Gerster ausgerufen, sondern auch von den Autoren Michael Winterhoff und Bernhard Bueb. Durch diese ausgelöste Panik vor ¿kleinen Tyrannen¿ konnten sich ebenso Volkshochschulen über ihre ausgebuchten Erziehungskurse, sowie der Markt für Erziehungsratgeber erfreuen. Es löste einen regelrechten Erziehungsboom aus, der die Erfahrungen und Unsicherheiten der heutigen Elterngeneration mit ihren Kindern widerspiegelt. Immer mehr Eltern und Pädagogen kämpfen mit alltäglichen Aushandlungen um Grenzen, Freiräume und Einhaltung von Regeln durch die Kinder. Viele Eltern sind davon übermüdet, überfordert und suchen händeringend um Rat. Derartige Diskussionen über Erziehung haben längst schon die Medien erreicht und machten sich bereits vor einigen Jahren in TV-Formaten wie ¿Die Supernanny¿, ¿Eltern auf Probe¿ oder ¿Die Superlehrer¿ breit, welche eine sehr hohe Einschaltquote erzielten.
Der immer größer werdende Druck der modernen Gesellschaft und der rasche Wertewandel machen sich bei vielen Eltern erkennbar. Sie möchten das Beste für ihr Kind, versuchen alles dafür zu tun und sind häufig überfordert damit. Sie sind sich in der Erziehung ihrer Kinder oftmals sehr unsicher und greifen häufig zu Erziehungsratgebern, von welchen es heutzutage derartig viele auf dem Markt gibt wie nie zuvor. Häufig hört man Klagen, dass sich die Kinder von heute nicht benehmen können, keinen Respekt haben und schlecht erzogen sind. Dazu sehen einige Autoren die Lösung in der Rückkehr zu traditionellen Werten. Die Supernanny Katharina Saalfrank vertrat diese Ansicht bis vor kurzem auch, steht dieser Lösung nun jedoch negativ gegenüber und fordert ¿Beziehung statt Erziehung¿, der Erziehungswissenschaftler Wolfgang Bergmann ist wiederum der Meinung ¿Kinder brauchen keine Grenzen, sondern Liebe¿. So lässt sich schnell erkennen, dass jeder eine andere Meinung zum Thema Erziehung hat und eine regelrechte Debatte darüber geführt wird. In diesem Zusammenhang erscheint allerdings sehr häufig der Satz ¿Früher war noch alles besser¿.
Diese Worte sprach Doris Schröder-Köpf (2001), die Ehefrau unseres ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Der ¿Erziehungsnotstand¿ in Deutschland wurde nicht nur von der Fernsehmoderatorin Petra Gerster ausgerufen, sondern auch von den Autoren Michael Winterhoff und Bernhard Bueb. Durch diese ausgelöste Panik vor ¿kleinen Tyrannen¿ konnten sich ebenso Volkshochschulen über ihre ausgebuchten Erziehungskurse, sowie der Markt für Erziehungsratgeber erfreuen. Es löste einen regelrechten Erziehungsboom aus, der die Erfahrungen und Unsicherheiten der heutigen Elterngeneration mit ihren Kindern widerspiegelt. Immer mehr Eltern und Pädagogen kämpfen mit alltäglichen Aushandlungen um Grenzen, Freiräume und Einhaltung von Regeln durch die Kinder. Viele Eltern sind davon übermüdet, überfordert und suchen händeringend um Rat. Derartige Diskussionen über Erziehung haben längst schon die Medien erreicht und machten sich bereits vor einigen Jahren in TV-Formaten wie ¿Die Supernanny¿, ¿Eltern auf Probe¿ oder ¿Die Superlehrer¿ breit, welche eine sehr hohe Einschaltquote erzielten.
Der immer größer werdende Druck der modernen Gesellschaft und der rasche Wertewandel machen sich bei vielen Eltern erkennbar. Sie möchten das Beste für ihr Kind, versuchen alles dafür zu tun und sind häufig überfordert damit. Sie sind sich in der Erziehung ihrer Kinder oftmals sehr unsicher und greifen häufig zu Erziehungsratgebern, von welchen es heutzutage derartig viele auf dem Markt gibt wie nie zuvor. Häufig hört man Klagen, dass sich die Kinder von heute nicht benehmen können, keinen Respekt haben und schlecht erzogen sind. Dazu sehen einige Autoren die Lösung in der Rückkehr zu traditionellen Werten. Die Supernanny Katharina Saalfrank vertrat diese Ansicht bis vor kurzem auch, steht dieser Lösung nun jedoch negativ gegenüber und fordert ¿Beziehung statt Erziehung¿, der Erziehungswissenschaftler Wolfgang Bergmann ist wiederum der Meinung ¿Kinder brauchen keine Grenzen, sondern Liebe¿. So lässt sich schnell erkennen, dass jeder eine andere Meinung zum Thema Erziehung hat und eine regelrechte Debatte darüber geführt wird. In diesem Zusammenhang erscheint allerdings sehr häufig der Satz ¿Früher war noch alles besser¿.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 92 S. |
ISBN-13: | 9783668046290 |
ISBN-10: | 3668046298 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zauner, Carolin |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 7 mm |
Von/Mit: | Carolin Zauner |
Erscheinungsdatum: | 30.09.2015 |
Gewicht: | 0,146 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 92 S. |
ISBN-13: | 9783668046290 |
ISBN-10: | 3668046298 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zauner, Carolin |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 7 mm |
Von/Mit: | Carolin Zauner |
Erscheinungsdatum: | 30.09.2015 |
Gewicht: | 0,146 kg |
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