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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch aufgrund der aktuellen Geschehnisse ist das Verhalten der Fußballfans in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in den letzten Jahren wieder verstärkt in den öffentlichen und medialen Fokus gerückt. Angesichts von Spielunterbrechungen oder Abbrüchen in Folge des Einsatzes von Wurfgeschossen oder illegaler Pyrotechnik (etwa beim Relegationsspiel zwischen Hertha BSC Berlin gegen Fortuna Düsseldorf am 15.05.2012), gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Fans, Schmähgesängen, beleidigenden oder rassistischen Choreographien der Fangruppen und nicht zuletzt dem notwendig gewordenen, äußerst kostspieligen wöchentlichen Einsatz hunderter Polizeibeamter im Rahmen der Bundesligaspiele wird der Kultur der Fußballfans vielerorts mit Argwohn begegnet. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die Berichterstattung der Massenmedien, welche sich
bisweilen äußerst plakativ, polemisch und vor allem sachlich undifferenziert gestaltet. Die Berichterstattung innerhalb der deutschen Medienlandschaft wie auch der Führungsriege des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) strotzt diesbezüglich nicht selten vor Klischees, Stereotypen und Halbwahrheiten. Auf Seiten der Funktionäre und Politiker werden aktuell einige durchaus kontroverse Maßnahmen diskutiert, um der Gewaltproblematik in deutschen Fußballstadien Herr zu werden, darunter auch die Abschaffung der Stehplätze in deutschen Stadien.
Vielfach werden ganze Fangruppierungen unter Generalverdacht gestellt. Von ¿Verbrechern¿ und ¿Chaoten¿ ist die Rede, welche das Massenereignis Fußball als willkommene Bühne für Krawall und Provokation ausnutzen würden. Der Tenor der öffentlichen Berichterstattung seitens der Funktionäre, Politiker und Massenmedien ist, derartiges Verhalten sei der Fußballkultur in Deutschland unwürdig und keinesfalls zu tolerieren. Dies wirft jedoch unmittelbar die Frage auf, durch wen oder was sich eine gleichermaßen gewachsene wie dynamische Kultur auszuzeichnen hat. Fraglos ist Gewalt gegen friedfertige gegnerische Fans, Spieler oder Schiedsrichter scharf zu verurteilen und natürlich kein Fundament für die Erhaltung des Fußballsports in Deutschland als Massenereignis und ¿Volksreligion¿. Jedoch ist diesbezüglich eine differenziertere Wahrnehmung aller Beteiligten vonnöten.
bisweilen äußerst plakativ, polemisch und vor allem sachlich undifferenziert gestaltet. Die Berichterstattung innerhalb der deutschen Medienlandschaft wie auch der Führungsriege des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) strotzt diesbezüglich nicht selten vor Klischees, Stereotypen und Halbwahrheiten. Auf Seiten der Funktionäre und Politiker werden aktuell einige durchaus kontroverse Maßnahmen diskutiert, um der Gewaltproblematik in deutschen Fußballstadien Herr zu werden, darunter auch die Abschaffung der Stehplätze in deutschen Stadien.
Vielfach werden ganze Fangruppierungen unter Generalverdacht gestellt. Von ¿Verbrechern¿ und ¿Chaoten¿ ist die Rede, welche das Massenereignis Fußball als willkommene Bühne für Krawall und Provokation ausnutzen würden. Der Tenor der öffentlichen Berichterstattung seitens der Funktionäre, Politiker und Massenmedien ist, derartiges Verhalten sei der Fußballkultur in Deutschland unwürdig und keinesfalls zu tolerieren. Dies wirft jedoch unmittelbar die Frage auf, durch wen oder was sich eine gleichermaßen gewachsene wie dynamische Kultur auszuzeichnen hat. Fraglos ist Gewalt gegen friedfertige gegnerische Fans, Spieler oder Schiedsrichter scharf zu verurteilen und natürlich kein Fundament für die Erhaltung des Fußballsports in Deutschland als Massenereignis und ¿Volksreligion¿. Jedoch ist diesbezüglich eine differenziertere Wahrnehmung aller Beteiligten vonnöten.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch aufgrund der aktuellen Geschehnisse ist das Verhalten der Fußballfans in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in den letzten Jahren wieder verstärkt in den öffentlichen und medialen Fokus gerückt. Angesichts von Spielunterbrechungen oder Abbrüchen in Folge des Einsatzes von Wurfgeschossen oder illegaler Pyrotechnik (etwa beim Relegationsspiel zwischen Hertha BSC Berlin gegen Fortuna Düsseldorf am 15.05.2012), gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Fans, Schmähgesängen, beleidigenden oder rassistischen Choreographien der Fangruppen und nicht zuletzt dem notwendig gewordenen, äußerst kostspieligen wöchentlichen Einsatz hunderter Polizeibeamter im Rahmen der Bundesligaspiele wird der Kultur der Fußballfans vielerorts mit Argwohn begegnet. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die Berichterstattung der Massenmedien, welche sich
bisweilen äußerst plakativ, polemisch und vor allem sachlich undifferenziert gestaltet. Die Berichterstattung innerhalb der deutschen Medienlandschaft wie auch der Führungsriege des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) strotzt diesbezüglich nicht selten vor Klischees, Stereotypen und Halbwahrheiten. Auf Seiten der Funktionäre und Politiker werden aktuell einige durchaus kontroverse Maßnahmen diskutiert, um der Gewaltproblematik in deutschen Fußballstadien Herr zu werden, darunter auch die Abschaffung der Stehplätze in deutschen Stadien.
Vielfach werden ganze Fangruppierungen unter Generalverdacht gestellt. Von ¿Verbrechern¿ und ¿Chaoten¿ ist die Rede, welche das Massenereignis Fußball als willkommene Bühne für Krawall und Provokation ausnutzen würden. Der Tenor der öffentlichen Berichterstattung seitens der Funktionäre, Politiker und Massenmedien ist, derartiges Verhalten sei der Fußballkultur in Deutschland unwürdig und keinesfalls zu tolerieren. Dies wirft jedoch unmittelbar die Frage auf, durch wen oder was sich eine gleichermaßen gewachsene wie dynamische Kultur auszuzeichnen hat. Fraglos ist Gewalt gegen friedfertige gegnerische Fans, Spieler oder Schiedsrichter scharf zu verurteilen und natürlich kein Fundament für die Erhaltung des Fußballsports in Deutschland als Massenereignis und ¿Volksreligion¿. Jedoch ist diesbezüglich eine differenziertere Wahrnehmung aller Beteiligten vonnöten.
bisweilen äußerst plakativ, polemisch und vor allem sachlich undifferenziert gestaltet. Die Berichterstattung innerhalb der deutschen Medienlandschaft wie auch der Führungsriege des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) strotzt diesbezüglich nicht selten vor Klischees, Stereotypen und Halbwahrheiten. Auf Seiten der Funktionäre und Politiker werden aktuell einige durchaus kontroverse Maßnahmen diskutiert, um der Gewaltproblematik in deutschen Fußballstadien Herr zu werden, darunter auch die Abschaffung der Stehplätze in deutschen Stadien.
Vielfach werden ganze Fangruppierungen unter Generalverdacht gestellt. Von ¿Verbrechern¿ und ¿Chaoten¿ ist die Rede, welche das Massenereignis Fußball als willkommene Bühne für Krawall und Provokation ausnutzen würden. Der Tenor der öffentlichen Berichterstattung seitens der Funktionäre, Politiker und Massenmedien ist, derartiges Verhalten sei der Fußballkultur in Deutschland unwürdig und keinesfalls zu tolerieren. Dies wirft jedoch unmittelbar die Frage auf, durch wen oder was sich eine gleichermaßen gewachsene wie dynamische Kultur auszuzeichnen hat. Fraglos ist Gewalt gegen friedfertige gegnerische Fans, Spieler oder Schiedsrichter scharf zu verurteilen und natürlich kein Fundament für die Erhaltung des Fußballsports in Deutschland als Massenereignis und ¿Volksreligion¿. Jedoch ist diesbezüglich eine differenziertere Wahrnehmung aller Beteiligten vonnöten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 72 S. |
ISBN-13: | 9783656441472 |
ISBN-10: | 3656441472 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Herrmann, David |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 6 mm |
Von/Mit: | David Herrmann |
Erscheinungsdatum: | 07.06.2013 |
Gewicht: | 0,118 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 72 S. |
ISBN-13: | 9783656441472 |
ISBN-10: | 3656441472 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Herrmann, David |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 6 mm |
Von/Mit: | David Herrmann |
Erscheinungsdatum: | 07.06.2013 |
Gewicht: | 0,118 kg |
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