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Beschreibung
Viele Interessengruppen und vermehrt auch die breite Öffentlichkeit fordern von Unternehmen eine erhöhte Transparenz ihrer Aktivitäten. Neben der in Deutschland für Konzerne und Kapitalgesellschaften gesetzlich vorgeschriebenen Pflicht der Veröffentlichung von Finanzberichten steigt das Interesse an Informationen über die Leistung von Unternehmen in den Bereichen Umwelt und Soziales. Nachdem einige Unternehmen bereits seit geraumer Zeit separate Umweltberichte und Sozialberichte veröffentlichen, gehen viele Unternehmen in den letzten Jahren dazu über, Umwelt- und Sozialaspekte in einen Bericht zu integrieren und mit der ökonomischen Leistung des Unternehmens in Beziehung zu setzen. Diese Berichte werden Nachhaltigkeitsberichte genannt.
Angesichts einer Gesetzeslage, die eine verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht vorsieht, hat sich eine freiwillige weltweite Initiative entwickelt: die Global Reporting Initiative (GRI). Die Richtlinien der Initiative haben sich inzwischen als weltweiter Standard der Nachhaltigkeitsberichterstattung herauskristallisiert. Die Global Reporting Initiative ist ein Musterbeispiel für die im globalen Kontext vermehrt auftretenden neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit, bei denen drei Gruppen von Akteuren Hauptrollen übernehmen: (internationale) staatliche Organisationen, Non-Governmental Organisations (NGOs) und (multinationale) Unternehmen. Die Entstehung dieser neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit ist in der zunehmenden globalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft begründet. Innerhalb von Landesgrenzen und auch teilweise innerhalb regionaler Grenzen wie der EU stehen den Unternehmen Regierungen, Gesetze und Gerichtsbarkeiten gegenüber, die das Handeln der Unternehmen innerhalb der Rahmenordnung sicherstellen und auftretende Gesetzeslücken beseitigen sollen. Ein gleichwertiges Pendant auf globaler Ebene im Sinne eines Weltstaates mit einer umfassenden Rahmenordnung ist allerdings nicht vorhanden.
Somit kann man bei der Koordination von Interaktionen im globalen Bereich ein Vakuum konstatieren. Dieses Vakuum wird zumindest zum Teil durch freiwillige Initiativen wie die Global Reporting Initiative gefüllt. Die Entwicklung solcher neuen Formen der institutionellen Zusammenarbeit wirft allerdings die Frage nach der Legitimation derselben auf. Schließlich steht keine staatliche Macht mit Durchsetzungs- und Sanktionspotenzial hinter der Global Reporting Initiative. In dieser Arbeit soll daher die Frage nach der Legitimation der Global Reporting Initiative detailliert beantwortet werden. Aus Sicht der Unternehmen werden außerdem Vor- und Nachteile einer Beteiligung an der Global Reporting Initiative ausführlich diskutiert. Trotz der globalen Ausrichtung der Initiative wird dabei besonderes Augenmerk auf die Situation deutscher Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelegt.
Angesichts einer Gesetzeslage, die eine verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht vorsieht, hat sich eine freiwillige weltweite Initiative entwickelt: die Global Reporting Initiative (GRI). Die Richtlinien der Initiative haben sich inzwischen als weltweiter Standard der Nachhaltigkeitsberichterstattung herauskristallisiert. Die Global Reporting Initiative ist ein Musterbeispiel für die im globalen Kontext vermehrt auftretenden neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit, bei denen drei Gruppen von Akteuren Hauptrollen übernehmen: (internationale) staatliche Organisationen, Non-Governmental Organisations (NGOs) und (multinationale) Unternehmen. Die Entstehung dieser neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit ist in der zunehmenden globalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft begründet. Innerhalb von Landesgrenzen und auch teilweise innerhalb regionaler Grenzen wie der EU stehen den Unternehmen Regierungen, Gesetze und Gerichtsbarkeiten gegenüber, die das Handeln der Unternehmen innerhalb der Rahmenordnung sicherstellen und auftretende Gesetzeslücken beseitigen sollen. Ein gleichwertiges Pendant auf globaler Ebene im Sinne eines Weltstaates mit einer umfassenden Rahmenordnung ist allerdings nicht vorhanden.
Somit kann man bei der Koordination von Interaktionen im globalen Bereich ein Vakuum konstatieren. Dieses Vakuum wird zumindest zum Teil durch freiwillige Initiativen wie die Global Reporting Initiative gefüllt. Die Entwicklung solcher neuen Formen der institutionellen Zusammenarbeit wirft allerdings die Frage nach der Legitimation derselben auf. Schließlich steht keine staatliche Macht mit Durchsetzungs- und Sanktionspotenzial hinter der Global Reporting Initiative. In dieser Arbeit soll daher die Frage nach der Legitimation der Global Reporting Initiative detailliert beantwortet werden. Aus Sicht der Unternehmen werden außerdem Vor- und Nachteile einer Beteiligung an der Global Reporting Initiative ausführlich diskutiert. Trotz der globalen Ausrichtung der Initiative wird dabei besonderes Augenmerk auf die Situation deutscher Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelegt.
Viele Interessengruppen und vermehrt auch die breite Öffentlichkeit fordern von Unternehmen eine erhöhte Transparenz ihrer Aktivitäten. Neben der in Deutschland für Konzerne und Kapitalgesellschaften gesetzlich vorgeschriebenen Pflicht der Veröffentlichung von Finanzberichten steigt das Interesse an Informationen über die Leistung von Unternehmen in den Bereichen Umwelt und Soziales. Nachdem einige Unternehmen bereits seit geraumer Zeit separate Umweltberichte und Sozialberichte veröffentlichen, gehen viele Unternehmen in den letzten Jahren dazu über, Umwelt- und Sozialaspekte in einen Bericht zu integrieren und mit der ökonomischen Leistung des Unternehmens in Beziehung zu setzen. Diese Berichte werden Nachhaltigkeitsberichte genannt.
Angesichts einer Gesetzeslage, die eine verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht vorsieht, hat sich eine freiwillige weltweite Initiative entwickelt: die Global Reporting Initiative (GRI). Die Richtlinien der Initiative haben sich inzwischen als weltweiter Standard der Nachhaltigkeitsberichterstattung herauskristallisiert. Die Global Reporting Initiative ist ein Musterbeispiel für die im globalen Kontext vermehrt auftretenden neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit, bei denen drei Gruppen von Akteuren Hauptrollen übernehmen: (internationale) staatliche Organisationen, Non-Governmental Organisations (NGOs) und (multinationale) Unternehmen. Die Entstehung dieser neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit ist in der zunehmenden globalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft begründet. Innerhalb von Landesgrenzen und auch teilweise innerhalb regionaler Grenzen wie der EU stehen den Unternehmen Regierungen, Gesetze und Gerichtsbarkeiten gegenüber, die das Handeln der Unternehmen innerhalb der Rahmenordnung sicherstellen und auftretende Gesetzeslücken beseitigen sollen. Ein gleichwertiges Pendant auf globaler Ebene im Sinne eines Weltstaates mit einer umfassenden Rahmenordnung ist allerdings nicht vorhanden.
Somit kann man bei der Koordination von Interaktionen im globalen Bereich ein Vakuum konstatieren. Dieses Vakuum wird zumindest zum Teil durch freiwillige Initiativen wie die Global Reporting Initiative gefüllt. Die Entwicklung solcher neuen Formen der institutionellen Zusammenarbeit wirft allerdings die Frage nach der Legitimation derselben auf. Schließlich steht keine staatliche Macht mit Durchsetzungs- und Sanktionspotenzial hinter der Global Reporting Initiative. In dieser Arbeit soll daher die Frage nach der Legitimation der Global Reporting Initiative detailliert beantwortet werden. Aus Sicht der Unternehmen werden außerdem Vor- und Nachteile einer Beteiligung an der Global Reporting Initiative ausführlich diskutiert. Trotz der globalen Ausrichtung der Initiative wird dabei besonderes Augenmerk auf die Situation deutscher Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelegt.
Angesichts einer Gesetzeslage, die eine verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht vorsieht, hat sich eine freiwillige weltweite Initiative entwickelt: die Global Reporting Initiative (GRI). Die Richtlinien der Initiative haben sich inzwischen als weltweiter Standard der Nachhaltigkeitsberichterstattung herauskristallisiert. Die Global Reporting Initiative ist ein Musterbeispiel für die im globalen Kontext vermehrt auftretenden neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit, bei denen drei Gruppen von Akteuren Hauptrollen übernehmen: (internationale) staatliche Organisationen, Non-Governmental Organisations (NGOs) und (multinationale) Unternehmen. Die Entstehung dieser neuen Formen institutioneller Zusammenarbeit ist in der zunehmenden globalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft begründet. Innerhalb von Landesgrenzen und auch teilweise innerhalb regionaler Grenzen wie der EU stehen den Unternehmen Regierungen, Gesetze und Gerichtsbarkeiten gegenüber, die das Handeln der Unternehmen innerhalb der Rahmenordnung sicherstellen und auftretende Gesetzeslücken beseitigen sollen. Ein gleichwertiges Pendant auf globaler Ebene im Sinne eines Weltstaates mit einer umfassenden Rahmenordnung ist allerdings nicht vorhanden.
Somit kann man bei der Koordination von Interaktionen im globalen Bereich ein Vakuum konstatieren. Dieses Vakuum wird zumindest zum Teil durch freiwillige Initiativen wie die Global Reporting Initiative gefüllt. Die Entwicklung solcher neuen Formen der institutionellen Zusammenarbeit wirft allerdings die Frage nach der Legitimation derselben auf. Schließlich steht keine staatliche Macht mit Durchsetzungs- und Sanktionspotenzial hinter der Global Reporting Initiative. In dieser Arbeit soll daher die Frage nach der Legitimation der Global Reporting Initiative detailliert beantwortet werden. Aus Sicht der Unternehmen werden außerdem Vor- und Nachteile einer Beteiligung an der Global Reporting Initiative ausführlich diskutiert. Trotz der globalen Ausrichtung der Initiative wird dabei besonderes Augenmerk auf die Situation deutscher Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelegt.
Über den Autor
Kevin Fischbach, geboren am 5. Dezember 1980, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Deutschland, sowie am Institute of Technology Tallaght, Irland. Im Juli 2007 schloss er sein Studium als Diplom-Kaufmann erfolgreich ab. Das vorliegende Buch stellt seine Abschlussarbeit im Rahmen des Studiums der Betriebswirtschaftslehre dar. Derzeit ist Kevin Fischbach im Bereich Shared Finance Operations bei der Philips GmbH in Hamburg, Deutschland, tätig.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 144 S. |
ISBN-13: | 9783836653046 |
ISBN-10: | 3836653044 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 10.304 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fischbach, Kevin |
Hersteller: | Diplomica Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 270 x 190 x 10 mm |
Von/Mit: | Kevin Fischbach |
Erscheinungsdatum: | 20.07.2007 |
Gewicht: | 0,361 kg |
Über den Autor
Kevin Fischbach, geboren am 5. Dezember 1980, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Deutschland, sowie am Institute of Technology Tallaght, Irland. Im Juli 2007 schloss er sein Studium als Diplom-Kaufmann erfolgreich ab. Das vorliegende Buch stellt seine Abschlussarbeit im Rahmen des Studiums der Betriebswirtschaftslehre dar. Derzeit ist Kevin Fischbach im Bereich Shared Finance Operations bei der Philips GmbH in Hamburg, Deutschland, tätig.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 144 S. |
ISBN-13: | 9783836653046 |
ISBN-10: | 3836653044 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 10.304 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fischbach, Kevin |
Hersteller: | Diplomica Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 270 x 190 x 10 mm |
Von/Mit: | Kevin Fischbach |
Erscheinungsdatum: | 20.07.2007 |
Gewicht: | 0,361 kg |
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