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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Kompaktseminar Schulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das englische Schulsystem scheint es nicht zum besten bestellt zu sein. Weshalb
sonst hätte der damalige designierte Bildungsminister David Blunkett im Jahre 1997 ein
Weißbuch herausgebracht, in dem er die Ansicht vertrat, es sei nötig zu den traditionellen
Lernmethoden zurückzukehren? Statt in der Nutzung eines Taschenrechners sollten die
Schüler lieber im Kopfrechnen gefördert, statt Berichte über die Befindlichkeit zu verfassen,
sollten sie lieber in Rechtschreibung und Grammatik unterwiesen werden. Zudem forderte
er die Eltern auf stärker an der Bildung ihrer Kinder zu partizipieren (Sturm 1998: 283-284).
Diese Forderungen sind ein deutlicher Hinweis darauf, daß das englische Schulsystem in
seinem jetzigen Status quo Mängel aufweist. Die Frage nach der Art und Weise wie ein
alternatives System aussehen könnte, steht jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben.
Fest steht, wo Reformen vorgeschlagen werden, da werden Mängel gesehen. Blunketts
Vorschlag zu den traditionellen Lehrmethoden zurückzukehren stehen diverse alternative
Schulmethoden gegenüber. Diese Schulen werden in der einschlägigen Literatur zum Teil
als ¿Reformschulen¿ bezeichnet, zum Teil tragen sie die Bezeichnung
¿Alternativschulen¿ oder andere Namen. Mit der Masse der Bücher, die man zu einer
klaren Definition zur Rate zieht, steigt auch die Anzahl der verschiedenen Begriffe.
Gelegentlich widersprechen sich Definitionen, unterstützen sich bzw. überschneiden sich
teilweise. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit wurde im Folgenden darauf
verzichtet, die Begriffe ¿Alternativschule¿ und ¿Reformschule¿ voneinander abzuheben. Mit
Ausnahme von direkten Zitaten wird lediglich von ¿Reformschulen¿ die Rede sein, was
jedoch nicht ausschließt, daß die Definition ¿Alternativschule¿ nach Ansicht mancher
Pädagogen zutreffender wäre. [...]
sonst hätte der damalige designierte Bildungsminister David Blunkett im Jahre 1997 ein
Weißbuch herausgebracht, in dem er die Ansicht vertrat, es sei nötig zu den traditionellen
Lernmethoden zurückzukehren? Statt in der Nutzung eines Taschenrechners sollten die
Schüler lieber im Kopfrechnen gefördert, statt Berichte über die Befindlichkeit zu verfassen,
sollten sie lieber in Rechtschreibung und Grammatik unterwiesen werden. Zudem forderte
er die Eltern auf stärker an der Bildung ihrer Kinder zu partizipieren (Sturm 1998: 283-284).
Diese Forderungen sind ein deutlicher Hinweis darauf, daß das englische Schulsystem in
seinem jetzigen Status quo Mängel aufweist. Die Frage nach der Art und Weise wie ein
alternatives System aussehen könnte, steht jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben.
Fest steht, wo Reformen vorgeschlagen werden, da werden Mängel gesehen. Blunketts
Vorschlag zu den traditionellen Lehrmethoden zurückzukehren stehen diverse alternative
Schulmethoden gegenüber. Diese Schulen werden in der einschlägigen Literatur zum Teil
als ¿Reformschulen¿ bezeichnet, zum Teil tragen sie die Bezeichnung
¿Alternativschulen¿ oder andere Namen. Mit der Masse der Bücher, die man zu einer
klaren Definition zur Rate zieht, steigt auch die Anzahl der verschiedenen Begriffe.
Gelegentlich widersprechen sich Definitionen, unterstützen sich bzw. überschneiden sich
teilweise. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit wurde im Folgenden darauf
verzichtet, die Begriffe ¿Alternativschule¿ und ¿Reformschule¿ voneinander abzuheben. Mit
Ausnahme von direkten Zitaten wird lediglich von ¿Reformschulen¿ die Rede sein, was
jedoch nicht ausschließt, daß die Definition ¿Alternativschule¿ nach Ansicht mancher
Pädagogen zutreffender wäre. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Kompaktseminar Schulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das englische Schulsystem scheint es nicht zum besten bestellt zu sein. Weshalb
sonst hätte der damalige designierte Bildungsminister David Blunkett im Jahre 1997 ein
Weißbuch herausgebracht, in dem er die Ansicht vertrat, es sei nötig zu den traditionellen
Lernmethoden zurückzukehren? Statt in der Nutzung eines Taschenrechners sollten die
Schüler lieber im Kopfrechnen gefördert, statt Berichte über die Befindlichkeit zu verfassen,
sollten sie lieber in Rechtschreibung und Grammatik unterwiesen werden. Zudem forderte
er die Eltern auf stärker an der Bildung ihrer Kinder zu partizipieren (Sturm 1998: 283-284).
Diese Forderungen sind ein deutlicher Hinweis darauf, daß das englische Schulsystem in
seinem jetzigen Status quo Mängel aufweist. Die Frage nach der Art und Weise wie ein
alternatives System aussehen könnte, steht jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben.
Fest steht, wo Reformen vorgeschlagen werden, da werden Mängel gesehen. Blunketts
Vorschlag zu den traditionellen Lehrmethoden zurückzukehren stehen diverse alternative
Schulmethoden gegenüber. Diese Schulen werden in der einschlägigen Literatur zum Teil
als ¿Reformschulen¿ bezeichnet, zum Teil tragen sie die Bezeichnung
¿Alternativschulen¿ oder andere Namen. Mit der Masse der Bücher, die man zu einer
klaren Definition zur Rate zieht, steigt auch die Anzahl der verschiedenen Begriffe.
Gelegentlich widersprechen sich Definitionen, unterstützen sich bzw. überschneiden sich
teilweise. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit wurde im Folgenden darauf
verzichtet, die Begriffe ¿Alternativschule¿ und ¿Reformschule¿ voneinander abzuheben. Mit
Ausnahme von direkten Zitaten wird lediglich von ¿Reformschulen¿ die Rede sein, was
jedoch nicht ausschließt, daß die Definition ¿Alternativschule¿ nach Ansicht mancher
Pädagogen zutreffender wäre. [...]
sonst hätte der damalige designierte Bildungsminister David Blunkett im Jahre 1997 ein
Weißbuch herausgebracht, in dem er die Ansicht vertrat, es sei nötig zu den traditionellen
Lernmethoden zurückzukehren? Statt in der Nutzung eines Taschenrechners sollten die
Schüler lieber im Kopfrechnen gefördert, statt Berichte über die Befindlichkeit zu verfassen,
sollten sie lieber in Rechtschreibung und Grammatik unterwiesen werden. Zudem forderte
er die Eltern auf stärker an der Bildung ihrer Kinder zu partizipieren (Sturm 1998: 283-284).
Diese Forderungen sind ein deutlicher Hinweis darauf, daß das englische Schulsystem in
seinem jetzigen Status quo Mängel aufweist. Die Frage nach der Art und Weise wie ein
alternatives System aussehen könnte, steht jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben.
Fest steht, wo Reformen vorgeschlagen werden, da werden Mängel gesehen. Blunketts
Vorschlag zu den traditionellen Lehrmethoden zurückzukehren stehen diverse alternative
Schulmethoden gegenüber. Diese Schulen werden in der einschlägigen Literatur zum Teil
als ¿Reformschulen¿ bezeichnet, zum Teil tragen sie die Bezeichnung
¿Alternativschulen¿ oder andere Namen. Mit der Masse der Bücher, die man zu einer
klaren Definition zur Rate zieht, steigt auch die Anzahl der verschiedenen Begriffe.
Gelegentlich widersprechen sich Definitionen, unterstützen sich bzw. überschneiden sich
teilweise. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit wurde im Folgenden darauf
verzichtet, die Begriffe ¿Alternativschule¿ und ¿Reformschule¿ voneinander abzuheben. Mit
Ausnahme von direkten Zitaten wird lediglich von ¿Reformschulen¿ die Rede sein, was
jedoch nicht ausschließt, daß die Definition ¿Alternativschule¿ nach Ansicht mancher
Pädagogen zutreffender wäre. [...]
Über den Autor
[...]
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783640475735 |
ISBN-10: | 3640475739 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wössner, Stephanie |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Stephanie Wössner |
Erscheinungsdatum: | 20.11.2009 |
Gewicht: | 0,062 kg |
Über den Autor
[...]
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783640475735 |
ISBN-10: | 3640475739 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wössner, Stephanie |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Stephanie Wössner |
Erscheinungsdatum: | 20.11.2009 |
Gewicht: | 0,062 kg |
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