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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sechs-Tage-Krieg von 1967 ¿ [...] und das `Wunder¿ des israelischen Sieges haben keines der Probleme gelöst, dem sich Israel und die arabischen Staaten gegenübersehen. Im Gegenteil, sie haben all die alten Streitfragen verschärft und noch gefährlichere neue geschaffen. Sie haben Israels Sicherheit nicht verstärkt, sondern es noch verwundbarer gemacht, als es vor dem 5. Juni 1967 war. Dieses `Sechs-Tage-Wunder¿, [...] wird man in nicht sehr ferner Zukunft vor allem als Unglück für Israel selbst ansehen.¿; dies äußerte Isaac Deutscher bereits am 23. Juni 1967 in einem Interview mit der Zeitschrift ¿New Left Review¿.
[...] Die meisten Probleme, über deren Lösung heute verhandelt wird, gehen auf den Sechs-Tage-Krieg von 1967 zurück. In diesem Krieg hatte Israel Gebiete erobert, um deren Rückgabe sich der Konflikt noch heute dreht.
Weder kriegstheoretische Anstrengungen noch eine Analyse der Ursachen dieses Krieges werden in dieser Seminarbeit angestrebt, vielmehr bilden die Folgen der Ereignisse von 1967 den zentralen Gegenstand.
Auf den folgenden Seiten soll erklärt werden, welche Konsequenzen sich aus dem Sechs-Tage-Krieg vom Juni 1967 für den weiteren Verlauf des Konflikts - für Israel, die Palästinenser und den Nahen Osten auf internationaler Ebene - ergaben. Zu Beginn dieser Arbeit werden zunächst die Ereignisse des Jahres 1967 grob skizziert. Danach wird die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates als erste und vielleicht einzige relevante Friedensinitiative genauer analysiert. Im Anschluss daran ist die Darstellung der Großmachtsinteressen im Nahen Osten von besonderer Relevanz. Sowohl die USA als auch die Sowjetunion unterhielten Beziehungen verschiedener Art, insbesondere Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfe, in der Region. Im Falle der Vereinigten Staaten wurden diese infolge des Sechs-Tage-Krieges sogar intensiviert. Zum Verständnis des Konflikts ist jedoch auch die Siedlungspolitik Israels bedeutsam und somit Bestandteil der Arbeit.
Es gibt viele Quellen und viel Literatur zur Geschichte Israels; auch der Nahost- Konflikt ist umfangreich und umfassend erforscht worden. Über kaum ein Thema ist soviel geschrieben, diskutiert und argumentiert worden wie über den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern bzw. Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten, aber kaum ein Problem der Weltgeschichte scheint so schwierig lösbar zu sein wie dieses.
[...] Die meisten Probleme, über deren Lösung heute verhandelt wird, gehen auf den Sechs-Tage-Krieg von 1967 zurück. In diesem Krieg hatte Israel Gebiete erobert, um deren Rückgabe sich der Konflikt noch heute dreht.
Weder kriegstheoretische Anstrengungen noch eine Analyse der Ursachen dieses Krieges werden in dieser Seminarbeit angestrebt, vielmehr bilden die Folgen der Ereignisse von 1967 den zentralen Gegenstand.
Auf den folgenden Seiten soll erklärt werden, welche Konsequenzen sich aus dem Sechs-Tage-Krieg vom Juni 1967 für den weiteren Verlauf des Konflikts - für Israel, die Palästinenser und den Nahen Osten auf internationaler Ebene - ergaben. Zu Beginn dieser Arbeit werden zunächst die Ereignisse des Jahres 1967 grob skizziert. Danach wird die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates als erste und vielleicht einzige relevante Friedensinitiative genauer analysiert. Im Anschluss daran ist die Darstellung der Großmachtsinteressen im Nahen Osten von besonderer Relevanz. Sowohl die USA als auch die Sowjetunion unterhielten Beziehungen verschiedener Art, insbesondere Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfe, in der Region. Im Falle der Vereinigten Staaten wurden diese infolge des Sechs-Tage-Krieges sogar intensiviert. Zum Verständnis des Konflikts ist jedoch auch die Siedlungspolitik Israels bedeutsam und somit Bestandteil der Arbeit.
Es gibt viele Quellen und viel Literatur zur Geschichte Israels; auch der Nahost- Konflikt ist umfangreich und umfassend erforscht worden. Über kaum ein Thema ist soviel geschrieben, diskutiert und argumentiert worden wie über den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern bzw. Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten, aber kaum ein Problem der Weltgeschichte scheint so schwierig lösbar zu sein wie dieses.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sechs-Tage-Krieg von 1967 ¿ [...] und das `Wunder¿ des israelischen Sieges haben keines der Probleme gelöst, dem sich Israel und die arabischen Staaten gegenübersehen. Im Gegenteil, sie haben all die alten Streitfragen verschärft und noch gefährlichere neue geschaffen. Sie haben Israels Sicherheit nicht verstärkt, sondern es noch verwundbarer gemacht, als es vor dem 5. Juni 1967 war. Dieses `Sechs-Tage-Wunder¿, [...] wird man in nicht sehr ferner Zukunft vor allem als Unglück für Israel selbst ansehen.¿; dies äußerte Isaac Deutscher bereits am 23. Juni 1967 in einem Interview mit der Zeitschrift ¿New Left Review¿.
[...] Die meisten Probleme, über deren Lösung heute verhandelt wird, gehen auf den Sechs-Tage-Krieg von 1967 zurück. In diesem Krieg hatte Israel Gebiete erobert, um deren Rückgabe sich der Konflikt noch heute dreht.
Weder kriegstheoretische Anstrengungen noch eine Analyse der Ursachen dieses Krieges werden in dieser Seminarbeit angestrebt, vielmehr bilden die Folgen der Ereignisse von 1967 den zentralen Gegenstand.
Auf den folgenden Seiten soll erklärt werden, welche Konsequenzen sich aus dem Sechs-Tage-Krieg vom Juni 1967 für den weiteren Verlauf des Konflikts - für Israel, die Palästinenser und den Nahen Osten auf internationaler Ebene - ergaben. Zu Beginn dieser Arbeit werden zunächst die Ereignisse des Jahres 1967 grob skizziert. Danach wird die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates als erste und vielleicht einzige relevante Friedensinitiative genauer analysiert. Im Anschluss daran ist die Darstellung der Großmachtsinteressen im Nahen Osten von besonderer Relevanz. Sowohl die USA als auch die Sowjetunion unterhielten Beziehungen verschiedener Art, insbesondere Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfe, in der Region. Im Falle der Vereinigten Staaten wurden diese infolge des Sechs-Tage-Krieges sogar intensiviert. Zum Verständnis des Konflikts ist jedoch auch die Siedlungspolitik Israels bedeutsam und somit Bestandteil der Arbeit.
Es gibt viele Quellen und viel Literatur zur Geschichte Israels; auch der Nahost- Konflikt ist umfangreich und umfassend erforscht worden. Über kaum ein Thema ist soviel geschrieben, diskutiert und argumentiert worden wie über den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern bzw. Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten, aber kaum ein Problem der Weltgeschichte scheint so schwierig lösbar zu sein wie dieses.
[...] Die meisten Probleme, über deren Lösung heute verhandelt wird, gehen auf den Sechs-Tage-Krieg von 1967 zurück. In diesem Krieg hatte Israel Gebiete erobert, um deren Rückgabe sich der Konflikt noch heute dreht.
Weder kriegstheoretische Anstrengungen noch eine Analyse der Ursachen dieses Krieges werden in dieser Seminarbeit angestrebt, vielmehr bilden die Folgen der Ereignisse von 1967 den zentralen Gegenstand.
Auf den folgenden Seiten soll erklärt werden, welche Konsequenzen sich aus dem Sechs-Tage-Krieg vom Juni 1967 für den weiteren Verlauf des Konflikts - für Israel, die Palästinenser und den Nahen Osten auf internationaler Ebene - ergaben. Zu Beginn dieser Arbeit werden zunächst die Ereignisse des Jahres 1967 grob skizziert. Danach wird die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates als erste und vielleicht einzige relevante Friedensinitiative genauer analysiert. Im Anschluss daran ist die Darstellung der Großmachtsinteressen im Nahen Osten von besonderer Relevanz. Sowohl die USA als auch die Sowjetunion unterhielten Beziehungen verschiedener Art, insbesondere Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfe, in der Region. Im Falle der Vereinigten Staaten wurden diese infolge des Sechs-Tage-Krieges sogar intensiviert. Zum Verständnis des Konflikts ist jedoch auch die Siedlungspolitik Israels bedeutsam und somit Bestandteil der Arbeit.
Es gibt viele Quellen und viel Literatur zur Geschichte Israels; auch der Nahost- Konflikt ist umfangreich und umfassend erforscht worden. Über kaum ein Thema ist soviel geschrieben, diskutiert und argumentiert worden wie über den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern bzw. Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten, aber kaum ein Problem der Weltgeschichte scheint so schwierig lösbar zu sein wie dieses.
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640536818 |
ISBN-10: | 3640536819 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zschornak, Franziska |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Franziska Zschornak |
Erscheinungsdatum: | 16.02.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640536818 |
ISBN-10: | 3640536819 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zschornak, Franziska |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Franziska Zschornak |
Erscheinungsdatum: | 16.02.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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