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Beschreibung
Sophokles wurde 496 v. Chr. im attischen Demos Kolonos als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers geboren. Er genoss eine sehr gute Erziehung und Ausbildung, verkehrte in Intellektuellenkreisen, übernahm bald verschiedene politische Ämter und wirkte im kulturellen und politischen Leben Athens mit.
Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.
Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.
Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal ist Professor im Fach Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Clemens Kammler, geb. 1952, ist Professor für Literaturwissenschaft und Didaktik an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. phil. Achim Geisenhanslüke ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Poetik und Literaturtheorie sowie Europäische Literatur des 17.-21. Jahrhunderts.
Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.
Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.
Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal ist Professor im Fach Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Clemens Kammler, geb. 1952, ist Professor für Literaturwissenschaft und Didaktik an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. phil. Achim Geisenhanslüke ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Poetik und Literaturtheorie sowie Europäische Literatur des 17.-21. Jahrhunderts.
Sophokles wurde 496 v. Chr. im attischen Demos Kolonos als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers geboren. Er genoss eine sehr gute Erziehung und Ausbildung, verkehrte in Intellektuellenkreisen, übernahm bald verschiedene politische Ämter und wirkte im kulturellen und politischen Leben Athens mit.
Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.
Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.
Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal ist Professor im Fach Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Clemens Kammler, geb. 1952, ist Professor für Literaturwissenschaft und Didaktik an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. phil. Achim Geisenhanslüke ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Poetik und Literaturtheorie sowie Europäische Literatur des 17.-21. Jahrhunderts.
Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.
Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.
Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal ist Professor im Fach Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Clemens Kammler, geb. 1952, ist Professor für Literaturwissenschaft und Didaktik an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. phil. Achim Geisenhanslüke ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Poetik und Literaturtheorie sowie Europäische Literatur des 17.-21. Jahrhunderts.
Details
Erscheinungsjahr: | 1999 |
---|---|
Genre: | Schule und Lernen |
Produktart: | Lektüren & Lektürehilfen |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Schulfach: | Deutsch/Kommunikation, Griechisch |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 124 S. |
ISBN-13: | 9783637886926 |
ISBN-10: | 3637886928 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Geisenhanslüke, Achim |
Herausgeber: | Clemens Kammler/Klaus-Michael Bogdal |
oldenbourg verlag: | Oldenbourg Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Cornelsen Verlag GmbH, Mecklenburgische Str. 53, D-14197 Berlin, service@cornelsen.de |
Maße: | 200 x 133 x 10 mm |
Von/Mit: | Achim Geisenhanslüke |
Erscheinungsdatum: | 15.02.1999 |
Gewicht: | 0,15 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 1999 |
---|---|
Genre: | Schule und Lernen |
Produktart: | Lektüren & Lektürehilfen |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Schulfach: | Deutsch/Kommunikation, Griechisch |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 124 S. |
ISBN-13: | 9783637886926 |
ISBN-10: | 3637886928 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Geisenhanslüke, Achim |
Herausgeber: | Clemens Kammler/Klaus-Michael Bogdal |
oldenbourg verlag: | Oldenbourg Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Cornelsen Verlag GmbH, Mecklenburgische Str. 53, D-14197 Berlin, service@cornelsen.de |
Maße: | 200 x 133 x 10 mm |
Von/Mit: | Achim Geisenhanslüke |
Erscheinungsdatum: | 15.02.1999 |
Gewicht: | 0,15 kg |
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