Linda Hagen, Jahrgang 1974, lebt mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und Familienhund im Rheinland zwischen Düsseldorf und Köln. Mit ¿XCultures ¿ Aufgepasst! Wenn mir das jemand gesagt hätte, wäre vieles einfacher gewesen¿ hat Linda Hagen einen facettenreichen Praxis-Ratgeber für interkulturelle Begegnungen verfasst, der auf ihren langjährigen Erfahrungen im internationalen Umfeld basiert.

Schon zu Schulzeiten war Hagen von Sprachen, Reisen ins Ausland und interkulturellen Begegnungen fasziniert. So verbrachte sie während und nach ihrem Studium zwei mehrmonatige Praktikumsauslandsaufenthalte in Frankreich und England. Nach Abschluss ihres Studiums der Betriebswirtschaftslehre begann ihre berufliche Laufbahn im Bereich des global Banking. Im Rahmen der Führung von multinationalen, virtuellen Teams als Senior Programm-Manager und Führungskraft sowie der Leitung von Restrukturierungs-, Change Management und Prozessoptimierungsprojekten sammelte sie jede Menge Erfahrung im internationalen Umfeld. Darüber hinaus lebte Hagen einige Zeit als Expatriate in Amerika (NY). Im Rahmen der Begleitung von Outsourcingaktiviäten in Form des Offshorings erweiterte sie ihre länderspezifischen Kenntnisse um Indien.
2019 entschied sich Hagen ihr Wissen im interkulturellen Umfeld abzurunden und ließ sich 2020 zur zertifizierten interkulturellen Trainerin gemäß Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für interkulturelle Trainingsqualität (DGIKT) e.V. und CertEuropA GmbH ausbilden, um ihr Wissen an andere kompetent und bedarfsgerecht weitervermitteln zu können.

Zudem engagiert sich Hagen seit 2021 ehrenamtlich als Vorstandsmitglied bei SIETAR Deutschland (Society for Intercultural Education, Training and Research). Dort ist sie verantwortlich für das Mentoring Programm, die Kongressorganisation (Forum/Barcamp) und die Vertretung von SIETAR Deutschland im Vorstand von SIETAR Europa.

Mit XCultures veröffentlicht Hagen ihr erstes Buch.

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Begegnungen haben immer auch mit einem selbst zu tun. Aus diesem Grund ist es neben dem Wissen über die kulturellen Besonderheiten des Gegenübers wichtig, sich auch über die eigenen kulturellen Wurzeln und Ausprägungen bewusst zu werden, wozu dieses Buch an den verschiedensten Stellen anregt. Außerdem bergen zwischenmenschliche Interaktionen oft Stolpersteine oder Missverständnisse. Dafür muss man sich nicht im interkulturellen Umfeld bewegen. Dieses Buch sensibilisiert den Leser für diese Themen und zeigt auf, wie mit der Komplexität im interkulturellen Umfeld umgegangen werden kann, ohne dabei in Schubladen oder Stereotypen zu denken. Es regt zum Hinterfragen und Nachdenken an, um den Leser in die Lage zu versetzen, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln heraus zu betrachten und entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Es deckt dabei die unterschiedlichsten Facetten und Bereiche ab und ist angenehm zu lesen.