Im Leistungssport Bogenschießen kam Ursula Windisch mit Mentaltraining in Berührung. Mit Affirmationen und bildhaften Vorstellungen des erwünschten Zieles erreichte sie Höchstleistungen, die sie in ihrem Buch "Mentale Kräfte aktivieren" verarbeitete. Gleichzeitig beeinflusste sie auf die gleiche Weise ihren Körper. In "Stell dir vor, du bist gesund" sind viele Beispiele aufgeführt, wie Mentaltraining bei gesundheitlichen Problemen hilft. Über Ausbildungen in ganzheitlicher Gesundheit und Suggestopädie folgten Erfahrungen mit Stress und körperlichen Blockierungen, die überwiegend aus der Kindheit stammten. Sie erkannte, dass diese Blockierungen zu Einstellungen und Glaubensüberzeugungen führen, die von innen heraus unseren Alltag beeinflussen, oftmals sogar Erfolg und Glück behindern. Indem sie sich damit auseinandersetzte und Blockierungen abbaute, entdeckte sie bei sich völlig überraschend die Fähigkeit Krankheiten zu heilen durch Handauflegen. Über das Nahtoderlebnis eines Onkels und mehrere Lehrer lernte sie, dass wir zwei Körper haben, einen sichtbaren und einen unsichtbaren aus Energie.

Durch eine ernsthafte Erkrankung kam sie in Kontakt mit einen Therapeuten, der ihr die energetischen Zusammenhänge dieser unsichtbaren Kräfte aus einer höheren Sicht beschreiben kann. Das Buch "Worum geht es eigentlich?" fasst das alles zusammen und bringt Ordnung in die Erfahrungen, die alle Menschen in ähnlicher Weise machen. Die Bücher von Ursula Windisch sind folglich keine theoretischen Abhandlungen, sondern sie sind immer angeregt durch eigene Erfahrungen, die über Lehrer, Therapeuten und Weisheitsbücher ergänzt und in einen größeren Zusammenhang gebracht werden.

In Amerika hatte sie Kontakt zu Hopi und Navajo Indianern, die vom "Holy Wind" sprachen, der die Welt durchzieht. "Also mit heiligem Wind kann ich in Deutschland nicht kommen", sagte sie zu sich. Aber sie spielte mit dem Wort: "Holy Wind ist die Urkraft, die die Welt in Bewegung hält. Wind ist eigentlich ein gutes Bild, warum nicht Urwind?" Damit war der Name für ihre Arbeit geboren. Am nächsten Tag erst wurde ihr bewusst, dass sie damit die Abkürzung ihres Namens Ursula Windisch kreiert hatte, und hat schallend gelacht. Das Universelle ist immer für eine Überraschung gut.

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