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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿The NOCs must preserve their autonomy and resist all pressures of any kind, including but not limited to political, legal, religious or economic pressures which may prevent them from complying with the Olympic Charter.¿
¿No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.¿
In diesen zwei Absätzen der Olympischen Charta wird der Versuch unternommen, das weltweit größte Sportereignis, das alle vier Jahre stattfindet, außerhalb der Politik zu stellen. Sport als Ausdruck von nationaler und auch internationaler Politik hat dabei aber eine lange Tradition. Es geht um Nationalstolz, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Faktoren. Die Olympischen Spiele, die Hunderte von Millionen Zuschauer, sogar Milliarden, vor die Fernseher und mittlerweile auch das Internet locken und einen immensen logistischen, organisatorischen und auch politischen Aufwand erfordern, bilden hierbei keine Ausnahme, eher im Gegenteil. Auch wenn es in den Augen Vieler nicht wünschenswert erscheint, so sind gerade internationale Sportereignisse nicht nur der jüngeren olympischen Geschichte auch immer auf verschiedenen Ebenen mit der Politik vernetzt worden. Im Bezug auf die Olympischen Spiele gilt dieser Umstand in besonderem Maße, denn hier geht es schon aufgrund der medialen Berichterstattung und der enormen Reichweite weit mehr als um Medaillen und das Feiern herausragender Sportler. Die modernen Spiele haben mit allen Arten politischer Agitation vor dem Hintergrund internationaler Politik zu kämpfen gehabt, von Kriegen wie in Afghanistan und daraus resultierenden Boykotts, über Proteste, Menschenrechtsfragen wie in Peking 2008 und dem terroristischen Anschlag in München 1972. Die Motivationen seitens der Politik, sportliche Ereignisse im Allgemeinen und die Olympischen Spiele im Besonderen zu nutzen, können dabei ganz verschieden sein und sind auch vom jeweiligen historischen Kontext abhängig. Der Anschlag auf die israelischen Sportler 1972 hing unmittelbar mit dem Nahostkonflikt zusammen, während die gegenseitigen Boykotts der Spiele 1980 und 1984 durch die Supermächte USA und Sowjetunion Ausdruck des Blockdenkens während einer Hochphase des Kalten Krieges waren. [...]
¿No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.¿
In diesen zwei Absätzen der Olympischen Charta wird der Versuch unternommen, das weltweit größte Sportereignis, das alle vier Jahre stattfindet, außerhalb der Politik zu stellen. Sport als Ausdruck von nationaler und auch internationaler Politik hat dabei aber eine lange Tradition. Es geht um Nationalstolz, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Faktoren. Die Olympischen Spiele, die Hunderte von Millionen Zuschauer, sogar Milliarden, vor die Fernseher und mittlerweile auch das Internet locken und einen immensen logistischen, organisatorischen und auch politischen Aufwand erfordern, bilden hierbei keine Ausnahme, eher im Gegenteil. Auch wenn es in den Augen Vieler nicht wünschenswert erscheint, so sind gerade internationale Sportereignisse nicht nur der jüngeren olympischen Geschichte auch immer auf verschiedenen Ebenen mit der Politik vernetzt worden. Im Bezug auf die Olympischen Spiele gilt dieser Umstand in besonderem Maße, denn hier geht es schon aufgrund der medialen Berichterstattung und der enormen Reichweite weit mehr als um Medaillen und das Feiern herausragender Sportler. Die modernen Spiele haben mit allen Arten politischer Agitation vor dem Hintergrund internationaler Politik zu kämpfen gehabt, von Kriegen wie in Afghanistan und daraus resultierenden Boykotts, über Proteste, Menschenrechtsfragen wie in Peking 2008 und dem terroristischen Anschlag in München 1972. Die Motivationen seitens der Politik, sportliche Ereignisse im Allgemeinen und die Olympischen Spiele im Besonderen zu nutzen, können dabei ganz verschieden sein und sind auch vom jeweiligen historischen Kontext abhängig. Der Anschlag auf die israelischen Sportler 1972 hing unmittelbar mit dem Nahostkonflikt zusammen, während die gegenseitigen Boykotts der Spiele 1980 und 1984 durch die Supermächte USA und Sowjetunion Ausdruck des Blockdenkens während einer Hochphase des Kalten Krieges waren. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿The NOCs must preserve their autonomy and resist all pressures of any kind, including but not limited to political, legal, religious or economic pressures which may prevent them from complying with the Olympic Charter.¿
¿No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.¿
In diesen zwei Absätzen der Olympischen Charta wird der Versuch unternommen, das weltweit größte Sportereignis, das alle vier Jahre stattfindet, außerhalb der Politik zu stellen. Sport als Ausdruck von nationaler und auch internationaler Politik hat dabei aber eine lange Tradition. Es geht um Nationalstolz, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Faktoren. Die Olympischen Spiele, die Hunderte von Millionen Zuschauer, sogar Milliarden, vor die Fernseher und mittlerweile auch das Internet locken und einen immensen logistischen, organisatorischen und auch politischen Aufwand erfordern, bilden hierbei keine Ausnahme, eher im Gegenteil. Auch wenn es in den Augen Vieler nicht wünschenswert erscheint, so sind gerade internationale Sportereignisse nicht nur der jüngeren olympischen Geschichte auch immer auf verschiedenen Ebenen mit der Politik vernetzt worden. Im Bezug auf die Olympischen Spiele gilt dieser Umstand in besonderem Maße, denn hier geht es schon aufgrund der medialen Berichterstattung und der enormen Reichweite weit mehr als um Medaillen und das Feiern herausragender Sportler. Die modernen Spiele haben mit allen Arten politischer Agitation vor dem Hintergrund internationaler Politik zu kämpfen gehabt, von Kriegen wie in Afghanistan und daraus resultierenden Boykotts, über Proteste, Menschenrechtsfragen wie in Peking 2008 und dem terroristischen Anschlag in München 1972. Die Motivationen seitens der Politik, sportliche Ereignisse im Allgemeinen und die Olympischen Spiele im Besonderen zu nutzen, können dabei ganz verschieden sein und sind auch vom jeweiligen historischen Kontext abhängig. Der Anschlag auf die israelischen Sportler 1972 hing unmittelbar mit dem Nahostkonflikt zusammen, während die gegenseitigen Boykotts der Spiele 1980 und 1984 durch die Supermächte USA und Sowjetunion Ausdruck des Blockdenkens während einer Hochphase des Kalten Krieges waren. [...]
¿No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.¿
In diesen zwei Absätzen der Olympischen Charta wird der Versuch unternommen, das weltweit größte Sportereignis, das alle vier Jahre stattfindet, außerhalb der Politik zu stellen. Sport als Ausdruck von nationaler und auch internationaler Politik hat dabei aber eine lange Tradition. Es geht um Nationalstolz, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Faktoren. Die Olympischen Spiele, die Hunderte von Millionen Zuschauer, sogar Milliarden, vor die Fernseher und mittlerweile auch das Internet locken und einen immensen logistischen, organisatorischen und auch politischen Aufwand erfordern, bilden hierbei keine Ausnahme, eher im Gegenteil. Auch wenn es in den Augen Vieler nicht wünschenswert erscheint, so sind gerade internationale Sportereignisse nicht nur der jüngeren olympischen Geschichte auch immer auf verschiedenen Ebenen mit der Politik vernetzt worden. Im Bezug auf die Olympischen Spiele gilt dieser Umstand in besonderem Maße, denn hier geht es schon aufgrund der medialen Berichterstattung und der enormen Reichweite weit mehr als um Medaillen und das Feiern herausragender Sportler. Die modernen Spiele haben mit allen Arten politischer Agitation vor dem Hintergrund internationaler Politik zu kämpfen gehabt, von Kriegen wie in Afghanistan und daraus resultierenden Boykotts, über Proteste, Menschenrechtsfragen wie in Peking 2008 und dem terroristischen Anschlag in München 1972. Die Motivationen seitens der Politik, sportliche Ereignisse im Allgemeinen und die Olympischen Spiele im Besonderen zu nutzen, können dabei ganz verschieden sein und sind auch vom jeweiligen historischen Kontext abhängig. Der Anschlag auf die israelischen Sportler 1972 hing unmittelbar mit dem Nahostkonflikt zusammen, während die gegenseitigen Boykotts der Spiele 1980 und 1984 durch die Supermächte USA und Sowjetunion Ausdruck des Blockdenkens während einer Hochphase des Kalten Krieges waren. [...]
Über den Autor
Johannes Bullmann, M.P.A. wurde am 18.07.1973 in Würzburg geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann und einem anschließenden 6 Jährigen Aufenthalt in den USA erfolgte kurz nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre 2006 eine Weiterbildung zum Betriebswirt IHK. Durch den Abschluss und die daraus resultierende Hochschulzugangsberechtigung folgte ein Studium über den ¿zweiten Bildungsweg¿ an der Fachhochschule Südwestfalen. Im April 2012 erhielt er den akademischen Grad ¿Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre¿. Anschließend folgte ein weiterführendes Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, von der er im April 2014 mit dem akademischen Grad ¿Master of Public Administration¿ graduierte.
Der Bereich Vereinte Nationen und Entwicklungshilfe fasziniert ihn seit Jahren. Durch seine Ehe zu einer Kenianerin sowie durch mehrfache Aufenthalte in Kenia hat er ein sehr gutes Verständnis des Lebens und der Kultur des Landes erlangt. Sein großes Interesse auf di
Der Bereich Vereinte Nationen und Entwicklungshilfe fasziniert ihn seit Jahren. Durch seine Ehe zu einer Kenianerin sowie durch mehrfache Aufenthalte in Kenia hat er ein sehr gutes Verständnis des Lebens und der Kultur des Landes erlangt. Sein großes Interesse auf di
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783656659891 |
ISBN-10: | 3656659893 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bullmann, Johannes |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Johannes Bullmann |
Erscheinungsdatum: | 04.06.2014 |
Gewicht: | 0,068 kg |
Über den Autor
Johannes Bullmann, M.P.A. wurde am 18.07.1973 in Würzburg geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann und einem anschließenden 6 Jährigen Aufenthalt in den USA erfolgte kurz nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre 2006 eine Weiterbildung zum Betriebswirt IHK. Durch den Abschluss und die daraus resultierende Hochschulzugangsberechtigung folgte ein Studium über den ¿zweiten Bildungsweg¿ an der Fachhochschule Südwestfalen. Im April 2012 erhielt er den akademischen Grad ¿Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre¿. Anschließend folgte ein weiterführendes Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, von der er im April 2014 mit dem akademischen Grad ¿Master of Public Administration¿ graduierte.
Der Bereich Vereinte Nationen und Entwicklungshilfe fasziniert ihn seit Jahren. Durch seine Ehe zu einer Kenianerin sowie durch mehrfache Aufenthalte in Kenia hat er ein sehr gutes Verständnis des Lebens und der Kultur des Landes erlangt. Sein großes Interesse auf di
Der Bereich Vereinte Nationen und Entwicklungshilfe fasziniert ihn seit Jahren. Durch seine Ehe zu einer Kenianerin sowie durch mehrfache Aufenthalte in Kenia hat er ein sehr gutes Verständnis des Lebens und der Kultur des Landes erlangt. Sein großes Interesse auf di
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
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Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783656659891 |
ISBN-10: | 3656659893 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bullmann, Johannes |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Johannes Bullmann |
Erscheinungsdatum: | 04.06.2014 |
Gewicht: | 0,068 kg |
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