Richard Overy, geboren 1947 in London, lehrt Geschichte an der University of Exeter. Mehrere seiner Bücher, darunter 'Russlands Krieg' und 'Die Diktatoren', gelten als Standardwerke. 'Weltenbrand' (2023), Overys große Geschichte des Zweiten Weltkriegs, wurde zum 'New York Times'-Bestseller; das Buch stand auf der Shortlist des Gilder Lehrman Prize und wurde mit der Duke of Wellington Medal for Military History ausgezeichnet. Joachim Käppner schrieb in der 'Süddeutschen Zeitung': 'Eine meisterliche, monumentale ... Erzählung über den schrecklichsten Krieg der Geschichte.' Und der 'Economist' meinte: 'Ein herausragendes Buch, das die tiefe Gelehrsamkeit und das reife Urteil eines exzeptionellen Historikers spiegelt.'

«Dieses Meisterwerk stellt sämtliche früheren einbändigen Werke über den Zweiten Weltkrieg in den Schatten.» The Times

Eine bedeutende Neubewertung: Richard Overy zeichnet ein umfassendes, neues Bild des Zweiten Weltkriegs - als das letzte Aufbäumen des Imperialismus. Er zeigt ihn als den alles Vorangegangene übertreffenden imperialistischen Krieg - in dem sämtliche Kriegsparteien, Alliierte ebenso wie Achsenmächte, danach strebten, Imperien zu befestigen, zu verteidigen, zu erweitern oder auch erst zu schaffen.

So umfassend wurde der Zweite Weltkrieg noch nie in einem Band beschrieben: Overy zeigt ihn als wahrhaft weltumspannendes Geschehen, von den Kriegsschauplätzen im Westen bis zum Krieg im Pazifik; er schildert die Ereignisse, die in den Krieg führten, ebenso wie seine gewaltsamen Folgen weit über 1945 hinaus.

Das Opus Magnum eines der bedeutendsten Historiker des Zweiten Weltkriegs, Ergebnis jahrzehntelanger Forschung.

«Weltenbrand» wurde zum «New York Times»-Bestseller; das Buch stand auf der Shortlist des Gilder Lehrman Prize und wurde mit der Duke of Wellington Medal for Military History ausgezeichnet.