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Deutsch
, Koreanisch
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Beschreibung
Das alte Teehaus welch ein Gedicht! Knapp und präzise in der Sprache bei gleichzeitig reicher und konkreter Bildhaftigkeit! Auch die Gedichte zur koreanischen Schrift haben ihren eigenen, besonderen Charme!
Als Ostasienwissenschaftler und Autor galt und gilt mein Interesse nicht nur China sondern auch Korea. Korea habe ich öfters zu Lehr- und Forschungszwecken besucht. Ich bewundere dieses Land voller Dynamik. Das gilt auch für seine beeindruckende Lyrik in Geschichte und Gegenwart. Gedichte zu verfassen, zu rezitieren ist dort eine beliebte und angesehene Beschäftigung eine Beschäftigung mit sich und der Welt.
Auch Übersetzen von Lyrik beflügelt diese Beschäftigung. Es trifft uneingeschränkt zu, was Goethe in seinen Maximen und Reflexionen feststellte: Beim Übersetzen muss man bis ans Unübersetzliche herangehen; alsdann wird man aber erst die fremde Nation und die fremde Sprache gewahr. Übersetzen und Schreiben von Lyrik gleicht dem sich gegenseitig fördernden Wechselspiel von Yin und Yang.
Damit Übersetzen allerdings nicht in uferlose Schwärmerei entgleitet, bedarf es eines Rahmens, um das Terrain für das Verständnis abzustecken. Dieser Aufgabe ist der Übersetzer in seinem Kommentar zur Übersetzung in mustergültiger Weise gerecht geworden. So steht einer authentischen Rezeption dieser interessanten Anthologie von Gedichten mit neuen Facetten lyrischen Schaffens in Korea auch außerhalb Koreas nichts im Wege.
Wolfgang Kubin Dichter / Prof. em. Sinologie / Ostasienkunde Univ. Bonn, Peking am 2. Juli 2019
Als Ostasienwissenschaftler und Autor galt und gilt mein Interesse nicht nur China sondern auch Korea. Korea habe ich öfters zu Lehr- und Forschungszwecken besucht. Ich bewundere dieses Land voller Dynamik. Das gilt auch für seine beeindruckende Lyrik in Geschichte und Gegenwart. Gedichte zu verfassen, zu rezitieren ist dort eine beliebte und angesehene Beschäftigung eine Beschäftigung mit sich und der Welt.
Auch Übersetzen von Lyrik beflügelt diese Beschäftigung. Es trifft uneingeschränkt zu, was Goethe in seinen Maximen und Reflexionen feststellte: Beim Übersetzen muss man bis ans Unübersetzliche herangehen; alsdann wird man aber erst die fremde Nation und die fremde Sprache gewahr. Übersetzen und Schreiben von Lyrik gleicht dem sich gegenseitig fördernden Wechselspiel von Yin und Yang.
Damit Übersetzen allerdings nicht in uferlose Schwärmerei entgleitet, bedarf es eines Rahmens, um das Terrain für das Verständnis abzustecken. Dieser Aufgabe ist der Übersetzer in seinem Kommentar zur Übersetzung in mustergültiger Weise gerecht geworden. So steht einer authentischen Rezeption dieser interessanten Anthologie von Gedichten mit neuen Facetten lyrischen Schaffens in Korea auch außerhalb Koreas nichts im Wege.
Wolfgang Kubin Dichter / Prof. em. Sinologie / Ostasienkunde Univ. Bonn, Peking am 2. Juli 2019
Das alte Teehaus welch ein Gedicht! Knapp und präzise in der Sprache bei gleichzeitig reicher und konkreter Bildhaftigkeit! Auch die Gedichte zur koreanischen Schrift haben ihren eigenen, besonderen Charme!
Als Ostasienwissenschaftler und Autor galt und gilt mein Interesse nicht nur China sondern auch Korea. Korea habe ich öfters zu Lehr- und Forschungszwecken besucht. Ich bewundere dieses Land voller Dynamik. Das gilt auch für seine beeindruckende Lyrik in Geschichte und Gegenwart. Gedichte zu verfassen, zu rezitieren ist dort eine beliebte und angesehene Beschäftigung eine Beschäftigung mit sich und der Welt.
Auch Übersetzen von Lyrik beflügelt diese Beschäftigung. Es trifft uneingeschränkt zu, was Goethe in seinen Maximen und Reflexionen feststellte: Beim Übersetzen muss man bis ans Unübersetzliche herangehen; alsdann wird man aber erst die fremde Nation und die fremde Sprache gewahr. Übersetzen und Schreiben von Lyrik gleicht dem sich gegenseitig fördernden Wechselspiel von Yin und Yang.
Damit Übersetzen allerdings nicht in uferlose Schwärmerei entgleitet, bedarf es eines Rahmens, um das Terrain für das Verständnis abzustecken. Dieser Aufgabe ist der Übersetzer in seinem Kommentar zur Übersetzung in mustergültiger Weise gerecht geworden. So steht einer authentischen Rezeption dieser interessanten Anthologie von Gedichten mit neuen Facetten lyrischen Schaffens in Korea auch außerhalb Koreas nichts im Wege.
Wolfgang Kubin Dichter / Prof. em. Sinologie / Ostasienkunde Univ. Bonn, Peking am 2. Juli 2019
Als Ostasienwissenschaftler und Autor galt und gilt mein Interesse nicht nur China sondern auch Korea. Korea habe ich öfters zu Lehr- und Forschungszwecken besucht. Ich bewundere dieses Land voller Dynamik. Das gilt auch für seine beeindruckende Lyrik in Geschichte und Gegenwart. Gedichte zu verfassen, zu rezitieren ist dort eine beliebte und angesehene Beschäftigung eine Beschäftigung mit sich und der Welt.
Auch Übersetzen von Lyrik beflügelt diese Beschäftigung. Es trifft uneingeschränkt zu, was Goethe in seinen Maximen und Reflexionen feststellte: Beim Übersetzen muss man bis ans Unübersetzliche herangehen; alsdann wird man aber erst die fremde Nation und die fremde Sprache gewahr. Übersetzen und Schreiben von Lyrik gleicht dem sich gegenseitig fördernden Wechselspiel von Yin und Yang.
Damit Übersetzen allerdings nicht in uferlose Schwärmerei entgleitet, bedarf es eines Rahmens, um das Terrain für das Verständnis abzustecken. Dieser Aufgabe ist der Übersetzer in seinem Kommentar zur Übersetzung in mustergültiger Weise gerecht geworden. So steht einer authentischen Rezeption dieser interessanten Anthologie von Gedichten mit neuen Facetten lyrischen Schaffens in Korea auch außerhalb Koreas nichts im Wege.
Wolfgang Kubin Dichter / Prof. em. Sinologie / Ostasienkunde Univ. Bonn, Peking am 2. Juli 2019
Über den Autor
Die Autorin Seong Myong Sun wurde 1968 im Südosten Koreas geboren. Sie verbrachte als jüngstes Kind eine glückliche, im Kreise ihrer Familie geborgene Kindheit. Der Tod der Eltern warf indessen frühe Schatten. Die Sehnsucht nach der liebevollen, stets emsigen Mutter ist Motiv etwa in den Gedichten "Der alte Kürbis" oder "Kiefernpollen- Gebäck".
Die politische Großwetterlage im damaligen Korea war bestimmt durch die Militärdiktaturen und anhaltenden Studentenproteste, die mit ungeheuren Mengen Tränengas unterdrückt werden sollten. Im Mai 1980 kam es zu dem dramatischen Massaker von Kwangju. Allerdings, so ist sich die Autorin bewusst, wurde Leben und späteres Werk von diesen großen Ereignissen nicht tangiert.
Diese Feststellung ist für das grundsätzliche Verständnis ihrer Lyrik insofern bedeutsam, als man davon ausgehen kann, dass ihre Natur- und Baumlyrik als solche, und nicht vor einem sozial engagierten, politischen Hintergrund verfasst wurde. Ganz im Gegensatz etwa zu den Baumgedichten von Bertolt Brecht (1898-1956), in denen ja Bäume Spiegel sind seiner als unglücklich und belastend empfundenen Existenz als ein im Exil lebender Dichter.
Für die spätere Entwicklung als Dichterin ist das Jahr 1989 entscheidend. Sie besucht an der Akademie zur Förderung der Künste und Kultur (Munye chinhngwn) in Seoul Lyrikkurse, die der bekannte Literaturprofessor, -kritiker und Dichter Pak Tonggyu abhält. Diese Begegnung mit ihrem literarischen Lehrer führt zu dem Entschluss, Dichterin zu werden.
Die Autorin arbeitet als Lyrikerin, Kinder- u. Jugendbuchautorin, Lyrik-Rezitatorin, Leitende Dozentin für Lyrik-Rezitation des Heeres. Sie war mehrfach Leiterin der Kunstschule der Stadt Suweon, ist Mitglied der Korean Writers Association für die Entwicklung humanistischen Gedankenguts, Mitglied des PEN International Korean Center für PR. Aktuell ist sie Repräsentantin des Literatur Forums der Provinz Gyeonggi, Ständige Direktorin des Teams für Sozialarbeit der Firma ACE Chemical. Für ihre Arbeiten wurde sie ausgezeichnet mit dem Hwang Geum-chan-Literaturpreis, dem 9. Korea Farm village-Literaturpreis, dem Künstlerpreis der Stadt Suweon.
Ihre Lyrikbände: "Zeitreise", "Stimmen des Baumes", "Weiße Geheimnisse"
Die politische Großwetterlage im damaligen Korea war bestimmt durch die Militärdiktaturen und anhaltenden Studentenproteste, die mit ungeheuren Mengen Tränengas unterdrückt werden sollten. Im Mai 1980 kam es zu dem dramatischen Massaker von Kwangju. Allerdings, so ist sich die Autorin bewusst, wurde Leben und späteres Werk von diesen großen Ereignissen nicht tangiert.
Diese Feststellung ist für das grundsätzliche Verständnis ihrer Lyrik insofern bedeutsam, als man davon ausgehen kann, dass ihre Natur- und Baumlyrik als solche, und nicht vor einem sozial engagierten, politischen Hintergrund verfasst wurde. Ganz im Gegensatz etwa zu den Baumgedichten von Bertolt Brecht (1898-1956), in denen ja Bäume Spiegel sind seiner als unglücklich und belastend empfundenen Existenz als ein im Exil lebender Dichter.
Für die spätere Entwicklung als Dichterin ist das Jahr 1989 entscheidend. Sie besucht an der Akademie zur Förderung der Künste und Kultur (Munye chinhngwn) in Seoul Lyrikkurse, die der bekannte Literaturprofessor, -kritiker und Dichter Pak Tonggyu abhält. Diese Begegnung mit ihrem literarischen Lehrer führt zu dem Entschluss, Dichterin zu werden.
Die Autorin arbeitet als Lyrikerin, Kinder- u. Jugendbuchautorin, Lyrik-Rezitatorin, Leitende Dozentin für Lyrik-Rezitation des Heeres. Sie war mehrfach Leiterin der Kunstschule der Stadt Suweon, ist Mitglied der Korean Writers Association für die Entwicklung humanistischen Gedankenguts, Mitglied des PEN International Korean Center für PR. Aktuell ist sie Repräsentantin des Literatur Forums der Provinz Gyeonggi, Ständige Direktorin des Teams für Sozialarbeit der Firma ACE Chemical. Für ihre Arbeiten wurde sie ausgezeichnet mit dem Hwang Geum-chan-Literaturpreis, dem 9. Korea Farm village-Literaturpreis, dem Künstlerpreis der Stadt Suweon.
Ihre Lyrikbände: "Zeitreise", "Stimmen des Baumes", "Weiße Geheimnisse"
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort der Autorin
Grußwort von Prof. Wolfgang Kubin, Dichter
Das alte Teehaus
Frühlingssterne
Am Flussufer im Winter
Herbst auf dem Nam-San
Winter auf dem Nam-San
Stimmen des Baumes
Hallo, du Baum!
Die tausendjährige Kiefer
Der Marronnier-Baum
Frühlingsgrüner Lebenstrank
Baum im Winter
Birken
Leben
Buchweizenblüten
Die Bergaster
Feldblumen
Mugunghwa die sich nie erschöpfende Blume I, II
Der alte Kürbis
Flaschenkürbis
Gelber Hibiskus am Meer
Kräutertee aus Deutschlands Osten
Glühwürmchen
Das Kaninchen
Die Bergfeste Namhan
Stadtmauer im Mondschein
Auf dem Alle fünf Tage-Markt
Kiefernpollen-Gebäck
Herzenswünsche für die koreanische Halbinsel
Hangul
Hunmin chongum Belehrung des Volkes in den richtigen Lauten
Königsgeschenk
Hangul der Weltenstern
Hangul auf mächtigen Schwingen
Weißes Versprechen
Teurer Freund
Oraboni hehrer großer Bruder
Auf einmal sich jemand nach mir sehnt
Einfach so I, II
Bin verliebt in den ersten Schnee Bin verliebt auf den ersten Blick
Meine Hand zur Entschuldigung
Auch ich will Herbst machen
Worte, die du mir zuflüstertest
Handgeschriebener Brief
Wenn ich den runden Mond dort anbeißen würde
Gedicht
Berühmte Werke
Wilder Wein als Dichtername
In einem Gesicht
Die Mondsichel
Blumenblüte vor einem Haus
Die Stimmen des Baumes Erläuterung zu den Gedichten von Seong Myong Sun
Das alte Teehaus Gedichtbesprechung (Zusammenfassung)
Mysterium Sprache Mysterium Gedicht: Kleiner Kommentar zur Übersetzung
Cover-Kommentar
Gedichtkommentar: Kweon Dae-Geun
Übersetzungen / Kommentar: Albrecht Huwe
Grusswort: Prof. Wolfgang Kubin
Grußwort von Prof. Wolfgang Kubin, Dichter
Das alte Teehaus
Frühlingssterne
Am Flussufer im Winter
Herbst auf dem Nam-San
Winter auf dem Nam-San
Stimmen des Baumes
Hallo, du Baum!
Die tausendjährige Kiefer
Der Marronnier-Baum
Frühlingsgrüner Lebenstrank
Baum im Winter
Birken
Leben
Buchweizenblüten
Die Bergaster
Feldblumen
Mugunghwa die sich nie erschöpfende Blume I, II
Der alte Kürbis
Flaschenkürbis
Gelber Hibiskus am Meer
Kräutertee aus Deutschlands Osten
Glühwürmchen
Das Kaninchen
Die Bergfeste Namhan
Stadtmauer im Mondschein
Auf dem Alle fünf Tage-Markt
Kiefernpollen-Gebäck
Herzenswünsche für die koreanische Halbinsel
Hangul
Hunmin chongum Belehrung des Volkes in den richtigen Lauten
Königsgeschenk
Hangul der Weltenstern
Hangul auf mächtigen Schwingen
Weißes Versprechen
Teurer Freund
Oraboni hehrer großer Bruder
Auf einmal sich jemand nach mir sehnt
Einfach so I, II
Bin verliebt in den ersten Schnee Bin verliebt auf den ersten Blick
Meine Hand zur Entschuldigung
Auch ich will Herbst machen
Worte, die du mir zuflüstertest
Handgeschriebener Brief
Wenn ich den runden Mond dort anbeißen würde
Gedicht
Berühmte Werke
Wilder Wein als Dichtername
In einem Gesicht
Die Mondsichel
Blumenblüte vor einem Haus
Die Stimmen des Baumes Erläuterung zu den Gedichten von Seong Myong Sun
Das alte Teehaus Gedichtbesprechung (Zusammenfassung)
Mysterium Sprache Mysterium Gedicht: Kleiner Kommentar zur Übersetzung
Cover-Kommentar
Gedichtkommentar: Kweon Dae-Geun
Übersetzungen / Kommentar: Albrecht Huwe
Grusswort: Prof. Wolfgang Kubin
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 18 |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
252 S.
8 Illustr. Illustrationen 1 Kalligraphie |
ISBN-13: | 9783903071926 |
ISBN-10: | 3903071927 |
Sprache: |
Deutsch
Koreanisch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Seong, Myong Sun |
Übersetzung: | Huwe, Albrecht |
Hersteller: |
BACOPA
BACOPA Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Bacopa Handels- & Kultur GmbH Verlag, Waidern, A-4521 SCHIEDLBERG, verlag@bacopa.at |
Abbildungen: | Illustrationen, 1 Kalligraphie |
Maße: | 213 x 88 x 18 mm |
Von/Mit: | Myong Sun Seong |
Erscheinungsdatum: | 31.12.2020 |
Gewicht: | 0,346 kg |
Über den Autor
Die Autorin Seong Myong Sun wurde 1968 im Südosten Koreas geboren. Sie verbrachte als jüngstes Kind eine glückliche, im Kreise ihrer Familie geborgene Kindheit. Der Tod der Eltern warf indessen frühe Schatten. Die Sehnsucht nach der liebevollen, stets emsigen Mutter ist Motiv etwa in den Gedichten "Der alte Kürbis" oder "Kiefernpollen- Gebäck".
Die politische Großwetterlage im damaligen Korea war bestimmt durch die Militärdiktaturen und anhaltenden Studentenproteste, die mit ungeheuren Mengen Tränengas unterdrückt werden sollten. Im Mai 1980 kam es zu dem dramatischen Massaker von Kwangju. Allerdings, so ist sich die Autorin bewusst, wurde Leben und späteres Werk von diesen großen Ereignissen nicht tangiert.
Diese Feststellung ist für das grundsätzliche Verständnis ihrer Lyrik insofern bedeutsam, als man davon ausgehen kann, dass ihre Natur- und Baumlyrik als solche, und nicht vor einem sozial engagierten, politischen Hintergrund verfasst wurde. Ganz im Gegensatz etwa zu den Baumgedichten von Bertolt Brecht (1898-1956), in denen ja Bäume Spiegel sind seiner als unglücklich und belastend empfundenen Existenz als ein im Exil lebender Dichter.
Für die spätere Entwicklung als Dichterin ist das Jahr 1989 entscheidend. Sie besucht an der Akademie zur Förderung der Künste und Kultur (Munye chinhngwn) in Seoul Lyrikkurse, die der bekannte Literaturprofessor, -kritiker und Dichter Pak Tonggyu abhält. Diese Begegnung mit ihrem literarischen Lehrer führt zu dem Entschluss, Dichterin zu werden.
Die Autorin arbeitet als Lyrikerin, Kinder- u. Jugendbuchautorin, Lyrik-Rezitatorin, Leitende Dozentin für Lyrik-Rezitation des Heeres. Sie war mehrfach Leiterin der Kunstschule der Stadt Suweon, ist Mitglied der Korean Writers Association für die Entwicklung humanistischen Gedankenguts, Mitglied des PEN International Korean Center für PR. Aktuell ist sie Repräsentantin des Literatur Forums der Provinz Gyeonggi, Ständige Direktorin des Teams für Sozialarbeit der Firma ACE Chemical. Für ihre Arbeiten wurde sie ausgezeichnet mit dem Hwang Geum-chan-Literaturpreis, dem 9. Korea Farm village-Literaturpreis, dem Künstlerpreis der Stadt Suweon.
Ihre Lyrikbände: "Zeitreise", "Stimmen des Baumes", "Weiße Geheimnisse"
Die politische Großwetterlage im damaligen Korea war bestimmt durch die Militärdiktaturen und anhaltenden Studentenproteste, die mit ungeheuren Mengen Tränengas unterdrückt werden sollten. Im Mai 1980 kam es zu dem dramatischen Massaker von Kwangju. Allerdings, so ist sich die Autorin bewusst, wurde Leben und späteres Werk von diesen großen Ereignissen nicht tangiert.
Diese Feststellung ist für das grundsätzliche Verständnis ihrer Lyrik insofern bedeutsam, als man davon ausgehen kann, dass ihre Natur- und Baumlyrik als solche, und nicht vor einem sozial engagierten, politischen Hintergrund verfasst wurde. Ganz im Gegensatz etwa zu den Baumgedichten von Bertolt Brecht (1898-1956), in denen ja Bäume Spiegel sind seiner als unglücklich und belastend empfundenen Existenz als ein im Exil lebender Dichter.
Für die spätere Entwicklung als Dichterin ist das Jahr 1989 entscheidend. Sie besucht an der Akademie zur Förderung der Künste und Kultur (Munye chinhngwn) in Seoul Lyrikkurse, die der bekannte Literaturprofessor, -kritiker und Dichter Pak Tonggyu abhält. Diese Begegnung mit ihrem literarischen Lehrer führt zu dem Entschluss, Dichterin zu werden.
Die Autorin arbeitet als Lyrikerin, Kinder- u. Jugendbuchautorin, Lyrik-Rezitatorin, Leitende Dozentin für Lyrik-Rezitation des Heeres. Sie war mehrfach Leiterin der Kunstschule der Stadt Suweon, ist Mitglied der Korean Writers Association für die Entwicklung humanistischen Gedankenguts, Mitglied des PEN International Korean Center für PR. Aktuell ist sie Repräsentantin des Literatur Forums der Provinz Gyeonggi, Ständige Direktorin des Teams für Sozialarbeit der Firma ACE Chemical. Für ihre Arbeiten wurde sie ausgezeichnet mit dem Hwang Geum-chan-Literaturpreis, dem 9. Korea Farm village-Literaturpreis, dem Künstlerpreis der Stadt Suweon.
Ihre Lyrikbände: "Zeitreise", "Stimmen des Baumes", "Weiße Geheimnisse"
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort der Autorin
Grußwort von Prof. Wolfgang Kubin, Dichter
Das alte Teehaus
Frühlingssterne
Am Flussufer im Winter
Herbst auf dem Nam-San
Winter auf dem Nam-San
Stimmen des Baumes
Hallo, du Baum!
Die tausendjährige Kiefer
Der Marronnier-Baum
Frühlingsgrüner Lebenstrank
Baum im Winter
Birken
Leben
Buchweizenblüten
Die Bergaster
Feldblumen
Mugunghwa die sich nie erschöpfende Blume I, II
Der alte Kürbis
Flaschenkürbis
Gelber Hibiskus am Meer
Kräutertee aus Deutschlands Osten
Glühwürmchen
Das Kaninchen
Die Bergfeste Namhan
Stadtmauer im Mondschein
Auf dem Alle fünf Tage-Markt
Kiefernpollen-Gebäck
Herzenswünsche für die koreanische Halbinsel
Hangul
Hunmin chongum Belehrung des Volkes in den richtigen Lauten
Königsgeschenk
Hangul der Weltenstern
Hangul auf mächtigen Schwingen
Weißes Versprechen
Teurer Freund
Oraboni hehrer großer Bruder
Auf einmal sich jemand nach mir sehnt
Einfach so I, II
Bin verliebt in den ersten Schnee Bin verliebt auf den ersten Blick
Meine Hand zur Entschuldigung
Auch ich will Herbst machen
Worte, die du mir zuflüstertest
Handgeschriebener Brief
Wenn ich den runden Mond dort anbeißen würde
Gedicht
Berühmte Werke
Wilder Wein als Dichtername
In einem Gesicht
Die Mondsichel
Blumenblüte vor einem Haus
Die Stimmen des Baumes Erläuterung zu den Gedichten von Seong Myong Sun
Das alte Teehaus Gedichtbesprechung (Zusammenfassung)
Mysterium Sprache Mysterium Gedicht: Kleiner Kommentar zur Übersetzung
Cover-Kommentar
Gedichtkommentar: Kweon Dae-Geun
Übersetzungen / Kommentar: Albrecht Huwe
Grusswort: Prof. Wolfgang Kubin
Grußwort von Prof. Wolfgang Kubin, Dichter
Das alte Teehaus
Frühlingssterne
Am Flussufer im Winter
Herbst auf dem Nam-San
Winter auf dem Nam-San
Stimmen des Baumes
Hallo, du Baum!
Die tausendjährige Kiefer
Der Marronnier-Baum
Frühlingsgrüner Lebenstrank
Baum im Winter
Birken
Leben
Buchweizenblüten
Die Bergaster
Feldblumen
Mugunghwa die sich nie erschöpfende Blume I, II
Der alte Kürbis
Flaschenkürbis
Gelber Hibiskus am Meer
Kräutertee aus Deutschlands Osten
Glühwürmchen
Das Kaninchen
Die Bergfeste Namhan
Stadtmauer im Mondschein
Auf dem Alle fünf Tage-Markt
Kiefernpollen-Gebäck
Herzenswünsche für die koreanische Halbinsel
Hangul
Hunmin chongum Belehrung des Volkes in den richtigen Lauten
Königsgeschenk
Hangul der Weltenstern
Hangul auf mächtigen Schwingen
Weißes Versprechen
Teurer Freund
Oraboni hehrer großer Bruder
Auf einmal sich jemand nach mir sehnt
Einfach so I, II
Bin verliebt in den ersten Schnee Bin verliebt auf den ersten Blick
Meine Hand zur Entschuldigung
Auch ich will Herbst machen
Worte, die du mir zuflüstertest
Handgeschriebener Brief
Wenn ich den runden Mond dort anbeißen würde
Gedicht
Berühmte Werke
Wilder Wein als Dichtername
In einem Gesicht
Die Mondsichel
Blumenblüte vor einem Haus
Die Stimmen des Baumes Erläuterung zu den Gedichten von Seong Myong Sun
Das alte Teehaus Gedichtbesprechung (Zusammenfassung)
Mysterium Sprache Mysterium Gedicht: Kleiner Kommentar zur Übersetzung
Cover-Kommentar
Gedichtkommentar: Kweon Dae-Geun
Übersetzungen / Kommentar: Albrecht Huwe
Grusswort: Prof. Wolfgang Kubin
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 18 |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
252 S.
8 Illustr. Illustrationen 1 Kalligraphie |
ISBN-13: | 9783903071926 |
ISBN-10: | 3903071927 |
Sprache: |
Deutsch
Koreanisch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Seong, Myong Sun |
Übersetzung: | Huwe, Albrecht |
Hersteller: |
BACOPA
BACOPA Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Bacopa Handels- & Kultur GmbH Verlag, Waidern, A-4521 SCHIEDLBERG, verlag@bacopa.at |
Abbildungen: | Illustrationen, 1 Kalligraphie |
Maße: | 213 x 88 x 18 mm |
Von/Mit: | Myong Sun Seong |
Erscheinungsdatum: | 31.12.2020 |
Gewicht: | 0,346 kg |
Sicherheitshinweis