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Beschreibung
Geleitwort Mit dem Listing der Daimler-Benz AG (heute DaimlerChrysler AG) im Jahr 1993 an der New York Stock Exchange (NYSE) und der damit verbundenen Entscheidung, neben dem Konzem abschluB nach HGB einen parallelen KonzemabschluB nach US-GAAP aufzustellen (zunachst noch in Form einer Uberleitungsrechnung von Eigenkapital und Jahresergebnis, spater dann als vollen US-GAAP-AbschluB), wurde in Deutschland ein Paradigmenwechsel innerhalb der Konzernrechnungslegung hin zu intemationalen Standards - d. h. im Einzelnen den lAS bzw. den US-GAAP - eingeleitet. Diese Entwicklung wurde durch verschiedene Faktoren ausgelost, wie beispielsweise einen wachsenden Kapitalbedarf, der auf dem heimischen deutschen Markt nicht gedeckt werden konnte, dem Wunsch nach einer Verbreiterung der Investorenbasis, dem Ziel, intemationale Ubemahmen in Form von Share Deals durchzufUhren, oder auch der Ab sicht, das eigene Untemehmen nicht nur tiber die realwirtschaftliche Leistungserstellung, son dem auch als Anlageobjekt international bekannt zu machen. In den Folgejahren wurde die Durchsetzung intemationaler Standards im KonzemabschluB kapitalmarktorientierter Untemehmen - d. h. soJcher, die einen regulierten Markt zur Aufuah me von Eigen-oder Fremdkapital selbst bzw. tiber ein Tochteruntemehmen in Anspruch neh men - durch verschiedene regulatorische Neuerungen forciert. Dazu gehorte die Griindung des Neuen Marktes an der Frankfurter Wertpapierborse im Jahr 1997, der per privatrechtlicher Vereinbarung von den notierten Untemehmen die Vorlage von Konzernabschltissen nach lAS oder US-GAAP zwingend fordert (diese Praxis wurde spater fUr andere Segmente, wie z. B.
Geleitwort Mit dem Listing der Daimler-Benz AG (heute DaimlerChrysler AG) im Jahr 1993 an der New York Stock Exchange (NYSE) und der damit verbundenen Entscheidung, neben dem Konzem abschluB nach HGB einen parallelen KonzemabschluB nach US-GAAP aufzustellen (zunachst noch in Form einer Uberleitungsrechnung von Eigenkapital und Jahresergebnis, spater dann als vollen US-GAAP-AbschluB), wurde in Deutschland ein Paradigmenwechsel innerhalb der Konzernrechnungslegung hin zu intemationalen Standards - d. h. im Einzelnen den lAS bzw. den US-GAAP - eingeleitet. Diese Entwicklung wurde durch verschiedene Faktoren ausgelost, wie beispielsweise einen wachsenden Kapitalbedarf, der auf dem heimischen deutschen Markt nicht gedeckt werden konnte, dem Wunsch nach einer Verbreiterung der Investorenbasis, dem Ziel, intemationale Ubemahmen in Form von Share Deals durchzufUhren, oder auch der Ab sicht, das eigene Untemehmen nicht nur tiber die realwirtschaftliche Leistungserstellung, son dem auch als Anlageobjekt international bekannt zu machen. In den Folgejahren wurde die Durchsetzung intemationaler Standards im KonzemabschluB kapitalmarktorientierter Untemehmen - d. h. soJcher, die einen regulierten Markt zur Aufuah me von Eigen-oder Fremdkapital selbst bzw. tiber ein Tochteruntemehmen in Anspruch neh men - durch verschiedene regulatorische Neuerungen forciert. Dazu gehorte die Griindung des Neuen Marktes an der Frankfurter Wertpapierborse im Jahr 1997, der per privatrechtlicher Vereinbarung von den notierten Untemehmen die Vorlage von Konzernabschltissen nach lAS oder US-GAAP zwingend fordert (diese Praxis wurde spater fUr andere Segmente, wie z. B.
Über den Autor
Dr. Anne B. Stahl promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Vallendar. Sie ist Mitarbeiterin von KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft in Düsseldorf.
Zusammenfassung
In der letzten Dekade haben in Deutschland immer mehr Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IAS/IFRS oder US-GAAP aufgestellt. Der Kreis derjenigen, die nach internationalen Standards bilanzieren, wird sich in den nächsten Jahren insbesondere durch die EU-Verordnung zur Konzernrechnungslegung nach IAS/IFRS, aber auch durch die wachsenden Transparenzanforderungen der Deutschen Börse AG an die Unternehmen des Prime Standard erweitern.
Anhand einer empirischen Studie der Unternehmen des DAX 100 und des Neuen Marktes untersucht Anne B. Stahl, welche Motive und Ziele Unternehmen mit einer Umstellung auf IAS/IFRS oder US-GAAP verbinden und welche Faktoren die Wahl des jeweiligen Rechnungslegungsstandards beeinflusst haben. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die organisatorische Umsetzung der Umstellung sowie die Kommunikation mit den Kapitalmarktteilnehmern.
Anhand einer empirischen Studie der Unternehmen des DAX 100 und des Neuen Marktes untersucht Anne B. Stahl, welche Motive und Ziele Unternehmen mit einer Umstellung auf IAS/IFRS oder US-GAAP verbinden und welche Faktoren die Wahl des jeweiligen Rechnungslegungsstandards beeinflusst haben. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die organisatorische Umsetzung der Umstellung sowie die Kommunikation mit den Kapitalmarktteilnehmern.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.- 11 Umstellung der Rechnungslegung - Relevanz und Aktualität.- 12 Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- 2 Grundlagen.- 21 Empirische Forschung zur internationalen Rechnungslegung.- 22 Rechtliche Rahmenbedingungen für die Umstellung auf internationale Rechnungslegungsstandards.- 23 Management von Umstellungsprojekten.- 3 Gang der empirischen Untersuchung.- 31 Datenerhebung.- 32 Datengrundlage.- 33 Statistische Verfahren.- 4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 41 Gründe für die Umstellung der Rechnungslegung.- 42 Gründe für die Wahl des Referenzstandards.- 43 Einzelne Aspekte des organisatorischen Umstellungsprozesses.- 44 Veränderungen bei der Unternehmenskommunikation im Zuge der Rechnungslegungsumstellung.- 5 Schlußbemerkung.- 51 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 52 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf.- Fragebogen.- Verzeichnis der Rechtsquellen.- Verzeichnis der Internetquellen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2004 |
---|---|
Fachbereich: | Management |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Unternehmensführung & Controlling |
Inhalt: |
xxviii
328 S. 32 s/w Illustr. 328 S. 32 Abb. |
ISBN-13: | 9783824480449 |
ISBN-10: | 3824480441 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Stahl, Anne B. |
Hersteller: |
Deutscher Universittsverlag
Deutscher Universitätsverlag Unternehmensführung & Controlling |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer Gabler in Springer Science + Business Media, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 20 mm |
Von/Mit: | Anne B. Stahl |
Erscheinungsdatum: | 24.02.2004 |
Gewicht: | 0,466 kg |
Über den Autor
Dr. Anne B. Stahl promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Vallendar. Sie ist Mitarbeiterin von KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft in Düsseldorf.
Zusammenfassung
In der letzten Dekade haben in Deutschland immer mehr Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IAS/IFRS oder US-GAAP aufgestellt. Der Kreis derjenigen, die nach internationalen Standards bilanzieren, wird sich in den nächsten Jahren insbesondere durch die EU-Verordnung zur Konzernrechnungslegung nach IAS/IFRS, aber auch durch die wachsenden Transparenzanforderungen der Deutschen Börse AG an die Unternehmen des Prime Standard erweitern.
Anhand einer empirischen Studie der Unternehmen des DAX 100 und des Neuen Marktes untersucht Anne B. Stahl, welche Motive und Ziele Unternehmen mit einer Umstellung auf IAS/IFRS oder US-GAAP verbinden und welche Faktoren die Wahl des jeweiligen Rechnungslegungsstandards beeinflusst haben. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die organisatorische Umsetzung der Umstellung sowie die Kommunikation mit den Kapitalmarktteilnehmern.
Anhand einer empirischen Studie der Unternehmen des DAX 100 und des Neuen Marktes untersucht Anne B. Stahl, welche Motive und Ziele Unternehmen mit einer Umstellung auf IAS/IFRS oder US-GAAP verbinden und welche Faktoren die Wahl des jeweiligen Rechnungslegungsstandards beeinflusst haben. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die organisatorische Umsetzung der Umstellung sowie die Kommunikation mit den Kapitalmarktteilnehmern.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.- 11 Umstellung der Rechnungslegung - Relevanz und Aktualität.- 12 Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- 2 Grundlagen.- 21 Empirische Forschung zur internationalen Rechnungslegung.- 22 Rechtliche Rahmenbedingungen für die Umstellung auf internationale Rechnungslegungsstandards.- 23 Management von Umstellungsprojekten.- 3 Gang der empirischen Untersuchung.- 31 Datenerhebung.- 32 Datengrundlage.- 33 Statistische Verfahren.- 4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 41 Gründe für die Umstellung der Rechnungslegung.- 42 Gründe für die Wahl des Referenzstandards.- 43 Einzelne Aspekte des organisatorischen Umstellungsprozesses.- 44 Veränderungen bei der Unternehmenskommunikation im Zuge der Rechnungslegungsumstellung.- 5 Schlußbemerkung.- 51 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 52 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf.- Fragebogen.- Verzeichnis der Rechtsquellen.- Verzeichnis der Internetquellen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2004 |
---|---|
Fachbereich: | Management |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Unternehmensführung & Controlling |
Inhalt: |
xxviii
328 S. 32 s/w Illustr. 328 S. 32 Abb. |
ISBN-13: | 9783824480449 |
ISBN-10: | 3824480441 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Stahl, Anne B. |
Hersteller: |
Deutscher Universittsverlag
Deutscher Universitätsverlag Unternehmensführung & Controlling |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer Gabler in Springer Science + Business Media, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 20 mm |
Von/Mit: | Anne B. Stahl |
Erscheinungsdatum: | 24.02.2004 |
Gewicht: | 0,466 kg |
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