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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Praxisseminar: Einführung in die Heraldik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel des Wappens der Vereinigten Herzogtümer Jülich ¿ Kleve ¿ Berg von 1521 soll aufgezeigt werden, wie territoriale Machtverhältnisse symbolisch dargestellt wurden und dass diese heraldische Symbolik die Schriftlichkeit ersetzte. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Zeichen und Farben und deren Anordnung im genannten Wappen haben. Das Wappen der Vereinigten Herzogtümer beinhaltet die Zusammenführung unterschiedlicher Wappen aufgrund verschiedener politischer Neuordnungen von Herrschaftsgebieten. Die Beschreibung der Entwicklungsstufen des Wappens von 1521 erfolgt unter Einbezug des historischen Kontextes. Da nur die heraldische Symbolik dieser Wappen beschrieben wird, kann daraus keine Allgemeingültigkeit abgeleitet werden.
Wappen wurden erstmals Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts benutzt und dienten anfangs als Erkennungszeichen der mittelalterlichen Krieger. Die umfänglichen Rüstungen schützten zwar im Kampf, besonders die Helme schränkten aber die Sicht der Rüstungsträger erheblich ein. Es musste also eine Lösung gefunden werden, um Freund von Feind eindeutig unterscheiden zu können. Der mitgeführte, großflächige Abwehrschild bot dabei ausgiebigen Platz für ein individuelles Erkennungszeichen.
Die Wappen wurden zu Beginn aus praktischen Gründen der Erkennbarkeit in Kriegszeiten und in den Ritterturnieren benutzt. Ab dem 13. Jahrhundert über-nahmen aber auch andere gesellschaftliche Gruppierungen und Institutionen (wie Klöster, Städte oder Bistümer) diesen Brauch. Allmählich wandelte sich das Wappen von einem reinen Erkennungszeichen zu einem Symbol von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen, Besitz- und Machtverhältnissen oder Herrschaftsansprüchen. Bei der Darstellung der entsprechenden Beziehungen oder Ansprüche entstand zunehmend das Bedürfnis, nicht nur neue Wappen zu kreieren, sondern durch ein besonderes System von Beizeichen, Kronen, Vereinigungen etc. Wappen zu verbessern. Anfangs gab es bei der Verwendung der Wappen keine allgemeingültigen Regeln wie sie auszusehen hatten und wer sie tragen durfte. Erst allmählich bildeten sich heraldische Regeln heraus, die festlegten, wie Wappen gestaltet werden sollten. Ab dem 15. Jahrhundert entwickelte sich die Heraldik zunehmend zu einer theoretischen Wissenschaft.
Wappen wurden erstmals Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts benutzt und dienten anfangs als Erkennungszeichen der mittelalterlichen Krieger. Die umfänglichen Rüstungen schützten zwar im Kampf, besonders die Helme schränkten aber die Sicht der Rüstungsträger erheblich ein. Es musste also eine Lösung gefunden werden, um Freund von Feind eindeutig unterscheiden zu können. Der mitgeführte, großflächige Abwehrschild bot dabei ausgiebigen Platz für ein individuelles Erkennungszeichen.
Die Wappen wurden zu Beginn aus praktischen Gründen der Erkennbarkeit in Kriegszeiten und in den Ritterturnieren benutzt. Ab dem 13. Jahrhundert über-nahmen aber auch andere gesellschaftliche Gruppierungen und Institutionen (wie Klöster, Städte oder Bistümer) diesen Brauch. Allmählich wandelte sich das Wappen von einem reinen Erkennungszeichen zu einem Symbol von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen, Besitz- und Machtverhältnissen oder Herrschaftsansprüchen. Bei der Darstellung der entsprechenden Beziehungen oder Ansprüche entstand zunehmend das Bedürfnis, nicht nur neue Wappen zu kreieren, sondern durch ein besonderes System von Beizeichen, Kronen, Vereinigungen etc. Wappen zu verbessern. Anfangs gab es bei der Verwendung der Wappen keine allgemeingültigen Regeln wie sie auszusehen hatten und wer sie tragen durfte. Erst allmählich bildeten sich heraldische Regeln heraus, die festlegten, wie Wappen gestaltet werden sollten. Ab dem 15. Jahrhundert entwickelte sich die Heraldik zunehmend zu einer theoretischen Wissenschaft.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Praxisseminar: Einführung in die Heraldik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel des Wappens der Vereinigten Herzogtümer Jülich ¿ Kleve ¿ Berg von 1521 soll aufgezeigt werden, wie territoriale Machtverhältnisse symbolisch dargestellt wurden und dass diese heraldische Symbolik die Schriftlichkeit ersetzte. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Zeichen und Farben und deren Anordnung im genannten Wappen haben. Das Wappen der Vereinigten Herzogtümer beinhaltet die Zusammenführung unterschiedlicher Wappen aufgrund verschiedener politischer Neuordnungen von Herrschaftsgebieten. Die Beschreibung der Entwicklungsstufen des Wappens von 1521 erfolgt unter Einbezug des historischen Kontextes. Da nur die heraldische Symbolik dieser Wappen beschrieben wird, kann daraus keine Allgemeingültigkeit abgeleitet werden.
Wappen wurden erstmals Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts benutzt und dienten anfangs als Erkennungszeichen der mittelalterlichen Krieger. Die umfänglichen Rüstungen schützten zwar im Kampf, besonders die Helme schränkten aber die Sicht der Rüstungsträger erheblich ein. Es musste also eine Lösung gefunden werden, um Freund von Feind eindeutig unterscheiden zu können. Der mitgeführte, großflächige Abwehrschild bot dabei ausgiebigen Platz für ein individuelles Erkennungszeichen.
Die Wappen wurden zu Beginn aus praktischen Gründen der Erkennbarkeit in Kriegszeiten und in den Ritterturnieren benutzt. Ab dem 13. Jahrhundert über-nahmen aber auch andere gesellschaftliche Gruppierungen und Institutionen (wie Klöster, Städte oder Bistümer) diesen Brauch. Allmählich wandelte sich das Wappen von einem reinen Erkennungszeichen zu einem Symbol von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen, Besitz- und Machtverhältnissen oder Herrschaftsansprüchen. Bei der Darstellung der entsprechenden Beziehungen oder Ansprüche entstand zunehmend das Bedürfnis, nicht nur neue Wappen zu kreieren, sondern durch ein besonderes System von Beizeichen, Kronen, Vereinigungen etc. Wappen zu verbessern. Anfangs gab es bei der Verwendung der Wappen keine allgemeingültigen Regeln wie sie auszusehen hatten und wer sie tragen durfte. Erst allmählich bildeten sich heraldische Regeln heraus, die festlegten, wie Wappen gestaltet werden sollten. Ab dem 15. Jahrhundert entwickelte sich die Heraldik zunehmend zu einer theoretischen Wissenschaft.
Wappen wurden erstmals Ende des 11. bzw. Anfang des 12. Jahrhunderts benutzt und dienten anfangs als Erkennungszeichen der mittelalterlichen Krieger. Die umfänglichen Rüstungen schützten zwar im Kampf, besonders die Helme schränkten aber die Sicht der Rüstungsträger erheblich ein. Es musste also eine Lösung gefunden werden, um Freund von Feind eindeutig unterscheiden zu können. Der mitgeführte, großflächige Abwehrschild bot dabei ausgiebigen Platz für ein individuelles Erkennungszeichen.
Die Wappen wurden zu Beginn aus praktischen Gründen der Erkennbarkeit in Kriegszeiten und in den Ritterturnieren benutzt. Ab dem 13. Jahrhundert über-nahmen aber auch andere gesellschaftliche Gruppierungen und Institutionen (wie Klöster, Städte oder Bistümer) diesen Brauch. Allmählich wandelte sich das Wappen von einem reinen Erkennungszeichen zu einem Symbol von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen, Besitz- und Machtverhältnissen oder Herrschaftsansprüchen. Bei der Darstellung der entsprechenden Beziehungen oder Ansprüche entstand zunehmend das Bedürfnis, nicht nur neue Wappen zu kreieren, sondern durch ein besonderes System von Beizeichen, Kronen, Vereinigungen etc. Wappen zu verbessern. Anfangs gab es bei der Verwendung der Wappen keine allgemeingültigen Regeln wie sie auszusehen hatten und wer sie tragen durfte. Erst allmählich bildeten sich heraldische Regeln heraus, die festlegten, wie Wappen gestaltet werden sollten. Ab dem 15. Jahrhundert entwickelte sich die Heraldik zunehmend zu einer theoretischen Wissenschaft.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | Mittelalter |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Wappen als Kommunikationsmittel der territorialen Machtverhältnisse. Beispiel der Vereinigten Herzogtümer Jülich ¿ Kleve ¿ Berg von 1521 |
Inhalt: |
28 S.
3 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783346502599 |
ISBN-10: | 3346502597 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wittlieb, Friedhelm |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Friedhelm Wittlieb |
Erscheinungsdatum: | 29.10.2021 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | Mittelalter |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Wappen als Kommunikationsmittel der territorialen Machtverhältnisse. Beispiel der Vereinigten Herzogtümer Jülich ¿ Kleve ¿ Berg von 1521 |
Inhalt: |
28 S.
3 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783346502599 |
ISBN-10: | 3346502597 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wittlieb, Friedhelm |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Friedhelm Wittlieb |
Erscheinungsdatum: | 29.10.2021 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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