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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Altruismus ist in der Psychologie die Motivation, die hinter einem Hilfeverhalten steht, das dem Helfenden selber keinen Vorteil oder gar einen Nachteil bringt. Die erwartete Bilanz der Kosten des jeweiligen Verhaltens und des daraus entstehenden Nutzens für den Helfenden muss also negativ sein, damit Altruismus gegeben ist. Davon abzugrenzen ist der Begriff des prosozialen Verhaltens, der sich allein auf das helfende Verhalten bezieht, die Motivation hinter diesem also nicht miteinschließt.
Prosoziales Verhalten begegnet uns jeden Tag: die Autofahrerin, die anhält, um jemanden über die Straße gehen zu lassen, der Kommilitone, der hilft, heruntergefallene Bücher wieder aufzusammeln oder die Gastfamilie, die einen Austauschschüler unentgeltlich in ihren Kreis aufnimmt.
Handlungen dieser und anderer hilfreicher Art werden oft als Altruismus bezeichnet, doch wird bei dieser alltäglichen Nutzung des Begriffs außer Acht gelassen, was Menschen überhaupt dazu bringt dieses Verhalten zu zeigen. Es stellt sich als äußerst schwierig heraus, diese Frage zu klären, denn das einzige was wir beobachten können, ist das gezeigte Verhalten, die Motivation dahinter lässt sich jedoch nur schwer ableiten. Im Beispiel des Kommilitonen, wäre es z.B. eine Möglichkeit, dass er die Bücher tatsächlich allein aus dem Grund aufsammelt, um dem Geschädigten zu helfen, genauso gut ist es aber auch möglich, dass er eine Gegenleistung erwartet oder einer Norm entsprechen möchte, um Anerkennung in seiner sozialen Umwelt zu erlangen.
Abgesehen von der unklaren Motivation in Einzelfällen stellt sich aber eine noch grundlegendere Frage: Existiert Altruismus überhaupt? Dies ist eine berechtigte Frage, denn fast alle angesehenen Motivationstheorien gehen von dem Endziel des Eigennutzes von Handlungen aus, selbst wenn dies nicht immer bewusst erlebt werden muss. Daraus muss gefolgert werden, dass Altruismus mit den meisten Motivationstheorien nicht in Einklang zu bringen ist. Besteht die Menschheit also pointiert gesagt nur aus egoistischen Individuen, denen nichts als ihr eigener Vorteil am Herzen liegt?
Prosoziales Verhalten begegnet uns jeden Tag: die Autofahrerin, die anhält, um jemanden über die Straße gehen zu lassen, der Kommilitone, der hilft, heruntergefallene Bücher wieder aufzusammeln oder die Gastfamilie, die einen Austauschschüler unentgeltlich in ihren Kreis aufnimmt.
Handlungen dieser und anderer hilfreicher Art werden oft als Altruismus bezeichnet, doch wird bei dieser alltäglichen Nutzung des Begriffs außer Acht gelassen, was Menschen überhaupt dazu bringt dieses Verhalten zu zeigen. Es stellt sich als äußerst schwierig heraus, diese Frage zu klären, denn das einzige was wir beobachten können, ist das gezeigte Verhalten, die Motivation dahinter lässt sich jedoch nur schwer ableiten. Im Beispiel des Kommilitonen, wäre es z.B. eine Möglichkeit, dass er die Bücher tatsächlich allein aus dem Grund aufsammelt, um dem Geschädigten zu helfen, genauso gut ist es aber auch möglich, dass er eine Gegenleistung erwartet oder einer Norm entsprechen möchte, um Anerkennung in seiner sozialen Umwelt zu erlangen.
Abgesehen von der unklaren Motivation in Einzelfällen stellt sich aber eine noch grundlegendere Frage: Existiert Altruismus überhaupt? Dies ist eine berechtigte Frage, denn fast alle angesehenen Motivationstheorien gehen von dem Endziel des Eigennutzes von Handlungen aus, selbst wenn dies nicht immer bewusst erlebt werden muss. Daraus muss gefolgert werden, dass Altruismus mit den meisten Motivationstheorien nicht in Einklang zu bringen ist. Besteht die Menschheit also pointiert gesagt nur aus egoistischen Individuen, denen nichts als ihr eigener Vorteil am Herzen liegt?
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Altruismus ist in der Psychologie die Motivation, die hinter einem Hilfeverhalten steht, das dem Helfenden selber keinen Vorteil oder gar einen Nachteil bringt. Die erwartete Bilanz der Kosten des jeweiligen Verhaltens und des daraus entstehenden Nutzens für den Helfenden muss also negativ sein, damit Altruismus gegeben ist. Davon abzugrenzen ist der Begriff des prosozialen Verhaltens, der sich allein auf das helfende Verhalten bezieht, die Motivation hinter diesem also nicht miteinschließt.
Prosoziales Verhalten begegnet uns jeden Tag: die Autofahrerin, die anhält, um jemanden über die Straße gehen zu lassen, der Kommilitone, der hilft, heruntergefallene Bücher wieder aufzusammeln oder die Gastfamilie, die einen Austauschschüler unentgeltlich in ihren Kreis aufnimmt.
Handlungen dieser und anderer hilfreicher Art werden oft als Altruismus bezeichnet, doch wird bei dieser alltäglichen Nutzung des Begriffs außer Acht gelassen, was Menschen überhaupt dazu bringt dieses Verhalten zu zeigen. Es stellt sich als äußerst schwierig heraus, diese Frage zu klären, denn das einzige was wir beobachten können, ist das gezeigte Verhalten, die Motivation dahinter lässt sich jedoch nur schwer ableiten. Im Beispiel des Kommilitonen, wäre es z.B. eine Möglichkeit, dass er die Bücher tatsächlich allein aus dem Grund aufsammelt, um dem Geschädigten zu helfen, genauso gut ist es aber auch möglich, dass er eine Gegenleistung erwartet oder einer Norm entsprechen möchte, um Anerkennung in seiner sozialen Umwelt zu erlangen.
Abgesehen von der unklaren Motivation in Einzelfällen stellt sich aber eine noch grundlegendere Frage: Existiert Altruismus überhaupt? Dies ist eine berechtigte Frage, denn fast alle angesehenen Motivationstheorien gehen von dem Endziel des Eigennutzes von Handlungen aus, selbst wenn dies nicht immer bewusst erlebt werden muss. Daraus muss gefolgert werden, dass Altruismus mit den meisten Motivationstheorien nicht in Einklang zu bringen ist. Besteht die Menschheit also pointiert gesagt nur aus egoistischen Individuen, denen nichts als ihr eigener Vorteil am Herzen liegt?
Prosoziales Verhalten begegnet uns jeden Tag: die Autofahrerin, die anhält, um jemanden über die Straße gehen zu lassen, der Kommilitone, der hilft, heruntergefallene Bücher wieder aufzusammeln oder die Gastfamilie, die einen Austauschschüler unentgeltlich in ihren Kreis aufnimmt.
Handlungen dieser und anderer hilfreicher Art werden oft als Altruismus bezeichnet, doch wird bei dieser alltäglichen Nutzung des Begriffs außer Acht gelassen, was Menschen überhaupt dazu bringt dieses Verhalten zu zeigen. Es stellt sich als äußerst schwierig heraus, diese Frage zu klären, denn das einzige was wir beobachten können, ist das gezeigte Verhalten, die Motivation dahinter lässt sich jedoch nur schwer ableiten. Im Beispiel des Kommilitonen, wäre es z.B. eine Möglichkeit, dass er die Bücher tatsächlich allein aus dem Grund aufsammelt, um dem Geschädigten zu helfen, genauso gut ist es aber auch möglich, dass er eine Gegenleistung erwartet oder einer Norm entsprechen möchte, um Anerkennung in seiner sozialen Umwelt zu erlangen.
Abgesehen von der unklaren Motivation in Einzelfällen stellt sich aber eine noch grundlegendere Frage: Existiert Altruismus überhaupt? Dies ist eine berechtigte Frage, denn fast alle angesehenen Motivationstheorien gehen von dem Endziel des Eigennutzes von Handlungen aus, selbst wenn dies nicht immer bewusst erlebt werden muss. Daraus muss gefolgert werden, dass Altruismus mit den meisten Motivationstheorien nicht in Einklang zu bringen ist. Besteht die Menschheit also pointiert gesagt nur aus egoistischen Individuen, denen nichts als ihr eigener Vorteil am Herzen liegt?
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783656601708 |
ISBN-10: | 3656601704 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Jeske, Peer-Lucas |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | GRIN Verlag, Nymphenburger Straße 86, D-80636 München, ab@grin.com |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Peer-Lucas Jeske |
Erscheinungsdatum: | 28.03.2014 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783656601708 |
ISBN-10: | 3656601704 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Jeske, Peer-Lucas |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | GRIN Verlag, Nymphenburger Straße 86, D-80636 München, ab@grin.com |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Peer-Lucas Jeske |
Erscheinungsdatum: | 28.03.2014 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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