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Von Rangi und Papa zum Gott der Pakeha. Der religiöse Wandel bei den Maori Neuseelands
Taschenbuch von Dorota Bytner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,7, Universität Hamburg (Asien-Afrika-Institut), Veranstaltung: Austronesistik (Südostasienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung hat die eigene religiöse Tradition für ein Volk, das im Zuge des Kolonialismus missioniert und zum Christentum bekehrt worden ist?
Als die Maori zum Ende des 18. Jahrhunderts mit den weißen Entdeckern zum ersten Mal in intensiven Kontakt und Austausch gerieten, war dies der Beginn eines gewaltigen Umbruchs für die gesamte Kultur dieses indigenen Volkes. Die Vorstellungen ihrer eigenen Kultur und Religion waren bei den Maori, wie auch bei allen anderen polynesischen Völkern, mythischer Art. Aufgrund dessen entstanden schon früh die ersten Missverständnisse sowohl auf religiöser Ebene mit den Missionaren als auch mit politischen Vertretern, die allesamt ein völlig anderes Verständnis von Tradition mitbrachten und den Maori mit Unwissenheit gegenübertraten.
Um das Wesen und die Art der Maori im Hinblick auf die hier formulierte Fragestellung zu verstehen, muss stets das ganze Maoritum als Einheit betrachtet werden. Das zentrale Merkmal dieses sog. Maoritanga war aber immer die religiöse Natur des Maori. Das gesamte vorzeitliche Leben dieses Volkes war gestützt auf Säulen der Religion. Nichts wurde unternommen ohne den Rückgriff auf durch die Ahnen mitgebrachten religiösen Bräuche. Auch das gesamte Gesellschaftsleben eines jeden Maori war aufgebaut um das ¿Konzept des Göttlichen¿ herum und der Tatsache, dass die Beibehaltung einer wesentlichen, lebendigen Religion notwendig war für das Überleben des Maoritums einschließlich der Maori-Sprache, der Maori-Künste und den Sinn der Gemeinde. Deshalb ist es bei einem Volk wie diesem nahezu unmöglich die Religion vom Rest ihrer Kultur zu trennen und diese separat zu behandeln. Infolgedessen werden in dieser vorliegenden Arbeit die Aspekte Religion, Bräuche und Tradition in den ersten drei Kapiteln hervorgehoben und möglichst detailliert beschrieben, um im späteren historischen Verlauf und dem Wandel der Neuzeit die Problematik zu beleuchten und erkenntlich zu machen.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,7, Universität Hamburg (Asien-Afrika-Institut), Veranstaltung: Austronesistik (Südostasienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung hat die eigene religiöse Tradition für ein Volk, das im Zuge des Kolonialismus missioniert und zum Christentum bekehrt worden ist?
Als die Maori zum Ende des 18. Jahrhunderts mit den weißen Entdeckern zum ersten Mal in intensiven Kontakt und Austausch gerieten, war dies der Beginn eines gewaltigen Umbruchs für die gesamte Kultur dieses indigenen Volkes. Die Vorstellungen ihrer eigenen Kultur und Religion waren bei den Maori, wie auch bei allen anderen polynesischen Völkern, mythischer Art. Aufgrund dessen entstanden schon früh die ersten Missverständnisse sowohl auf religiöser Ebene mit den Missionaren als auch mit politischen Vertretern, die allesamt ein völlig anderes Verständnis von Tradition mitbrachten und den Maori mit Unwissenheit gegenübertraten.
Um das Wesen und die Art der Maori im Hinblick auf die hier formulierte Fragestellung zu verstehen, muss stets das ganze Maoritum als Einheit betrachtet werden. Das zentrale Merkmal dieses sog. Maoritanga war aber immer die religiöse Natur des Maori. Das gesamte vorzeitliche Leben dieses Volkes war gestützt auf Säulen der Religion. Nichts wurde unternommen ohne den Rückgriff auf durch die Ahnen mitgebrachten religiösen Bräuche. Auch das gesamte Gesellschaftsleben eines jeden Maori war aufgebaut um das ¿Konzept des Göttlichen¿ herum und der Tatsache, dass die Beibehaltung einer wesentlichen, lebendigen Religion notwendig war für das Überleben des Maoritums einschließlich der Maori-Sprache, der Maori-Künste und den Sinn der Gemeinde. Deshalb ist es bei einem Volk wie diesem nahezu unmöglich die Religion vom Rest ihrer Kultur zu trennen und diese separat zu behandeln. Infolgedessen werden in dieser vorliegenden Arbeit die Aspekte Religion, Bräuche und Tradition in den ersten drei Kapiteln hervorgehoben und möglichst detailliert beschrieben, um im späteren historischen Verlauf und dem Wandel der Neuzeit die Problematik zu beleuchten und erkenntlich zu machen.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Völkerkunde
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Völkerkunde
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 132 S.
1 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783656571643
ISBN-10: 3656571643
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bytner, Dorota
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 10 mm
Von/Mit: Dorota Bytner
Erscheinungsdatum: 27.01.2014
Gewicht: 0,202 kg
Artikel-ID: 105474287
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Völkerkunde
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Völkerkunde
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 132 S.
1 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783656571643
ISBN-10: 3656571643
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bytner, Dorota
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 10 mm
Von/Mit: Dorota Bytner
Erscheinungsdatum: 27.01.2014
Gewicht: 0,202 kg
Artikel-ID: 105474287
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