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Vom Affen zum Übermenschen und zurück
Theoretische, historische und literarische Ansätze über Evolution und Regression
Buch von Stefano Franchini (u. a.)
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Deutsch

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Beschreibung

Darwins Behauptung, dass der Mensch vom Affen abstamme, erschütterte das Welt- und Selbstverständnis. Aus einer italienisch-deutschen Kooperation entstandenen Beiträge loten literarische (Kafka, Benn, Canetti), kulturwissenschaftliche und theologische Versuche aus, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu bestimmen - aktuell und brisant bis heute.

Darwins Behauptung, dass der Mensch vom Affen abstamme, erschütterte das Welt- und Selbstverständnis. Aus einer italienisch-deutschen Kooperation entstandenen Beiträge loten literarische (Kafka, Benn, Canetti), kulturwissenschaftliche und theologische Versuche aus, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu bestimmen - aktuell und brisant bis heute.

Über den Autor
Stefano Franchini, geboren 1975, seit 2019 Senior Researcher am Istituto Italiano di Studi Germanici in Rom. Zuvor Studium der Politikwissenschaften, Promotion in Religionswissenschaften in Bologna und Heidelberg, wiss. Mitarbeiter für Soziologiegeschichte an der Universität Turin, Forschungsstipendiat beim Lehrstuhl für Erziehungswissenschaften an der Universität Bergamo. Forschungsschwerpunkte: Historische Anthropologie an der Schnittstelle zwischen Religionsgeschichte und deutscher Literatur; Verflechtung von Kindheitstheorie und Bibelwissenschaften; Geschichte Israels in der Antike; Deutsches Judentum des 19.¿20. Jahrhunderts. Veröffentlichungen: Cristo e l¿inferno. Storia di un santuario diffamato, Turin 2020; Moloch e i bambini del re. Il sacrificio dei figli nella Bibbia, Roma 2016; Martin Buber Werkausgabe. Band 11.1: Schriften zur politischen Philosophie und zur Sozialphilosophie, Gütersloh 2019 (Herausgabe und Kommentar). Autor zahlreicher Übersetzungen (darunter Nietzsche, Freud, Rosenzweig, Peter Sloterdijk, Boris Groys, Ulrich Beck).

Gabriele Guerra, geboren 1968. Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Rom La Sapienza. Zuvor Dozent für Wirtschaftsdeutsch an der Universität Ca' Foscari Venedig, wiss. Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur an der Philipps-Universität Marburg. Studien der Germanistik, Philosophie und Judaistik in Rom und Berlin; Promotion an der FU Berlin im Fachbereich Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Veröffentlichungen: Judentum zwischen Anarchie und Theokratie. Eine religionspolitische Diskussion am Beispiel der Begegnung zwischen Walter Benjamin und Gershom Scholem, Bielefeld 2006; La forza della forma. Ernst Jünger dal 1918 al 1945, Rom 2007; Spirito e storia. Saggi sull¿ebraismo tedesco 1918¿1933, Rom 2012; L¿acrobata d¿avanguardia. Hugo Ball tra dada e mistica, Macerata, 2020. Weitere Aufsätze über Hugo Ball, Ernst Bloch, Stefan George, Georg Lukács, Franz Kafka, Gustav Landauer. Schwerpunkte in den Grenzbereichen zwischen Literaturwissenschaft, Religions- und Kulturgeschichte, insbesondere: Deutschjudentum der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Literatur der Konservativen Revolution, die klassischen Avantgarden am Schnittpunkt zwischen Ästhetik und Kultur, sowie der kulturpolitische Katholizismus der Weimarer Zeit.

Thomas Ruster, geb. 1955, von 1995 bis 2021 Professor für Systematische Theologie am Institut für katholische Theologie der TU Dortmund. Vorher Studien in Bonn und Paris, Wiss. Mitarbeiter an den Universitäten Bonn und Köln, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Hauptveröffentlichungen: Die verlorene Nützlichkeit der Religion. Katholizismus und Moderne in der Weimarer Republik (1994); Der verwechselbare Gott. Theologie nach der Entflechtung von Christentum und Religion (2000); Von Menschen, Mächten und Gewalten. Eine Himmelslehre (2005); Alles, was atmet. Eine Theologie der Tiere (2018, zus. mit S. Horstmann und G. Taxacher); Balance of Powers. Für eine neue Gestalt des kirchlichen Amtes (2019). Festschrift: Theologische Objekte. Gottes Bezug zur Wirklichkeit, hg. von S. Horstmann und G. Taxacher (2021).
Zusammenfassung

Darwins Behauptung, dass der Mensch vom Affen abstamme, erschütterte das Welt- und Selbstverständnis. Aus einer italienisch-deutschen Kooperation entstandenen Beiträge loten literarische (Kafka, Benn, Canetti), kulturwissenschaftliche und theologische Versuche aus, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu bestimmen - aktuell und brisant bis heute.

Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 274 S.
ISBN-13: 9783534407088
ISBN-10: 3534407083
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Franchini, Stefano
Guerra, Gabriele
Ruster, Thomas
Herausgeber: Stefano Franchini/Gabriele Guerra/Thomas Ruster
Hersteller: wbg Academic
Herder Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Verlag Herder GmbH, Hermann-Herder-Str. 4, D-79104 Freiburg, info@bod.de
Maße: 368 x 253 x 2 mm
Von/Mit: Stefano Franchini (u. a.)
Erscheinungsdatum: 27.06.2023
Gewicht: 0,493 kg
Artikel-ID: 127177331
Über den Autor
Stefano Franchini, geboren 1975, seit 2019 Senior Researcher am Istituto Italiano di Studi Germanici in Rom. Zuvor Studium der Politikwissenschaften, Promotion in Religionswissenschaften in Bologna und Heidelberg, wiss. Mitarbeiter für Soziologiegeschichte an der Universität Turin, Forschungsstipendiat beim Lehrstuhl für Erziehungswissenschaften an der Universität Bergamo. Forschungsschwerpunkte: Historische Anthropologie an der Schnittstelle zwischen Religionsgeschichte und deutscher Literatur; Verflechtung von Kindheitstheorie und Bibelwissenschaften; Geschichte Israels in der Antike; Deutsches Judentum des 19.¿20. Jahrhunderts. Veröffentlichungen: Cristo e l¿inferno. Storia di un santuario diffamato, Turin 2020; Moloch e i bambini del re. Il sacrificio dei figli nella Bibbia, Roma 2016; Martin Buber Werkausgabe. Band 11.1: Schriften zur politischen Philosophie und zur Sozialphilosophie, Gütersloh 2019 (Herausgabe und Kommentar). Autor zahlreicher Übersetzungen (darunter Nietzsche, Freud, Rosenzweig, Peter Sloterdijk, Boris Groys, Ulrich Beck).

Gabriele Guerra, geboren 1968. Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Rom La Sapienza. Zuvor Dozent für Wirtschaftsdeutsch an der Universität Ca' Foscari Venedig, wiss. Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur an der Philipps-Universität Marburg. Studien der Germanistik, Philosophie und Judaistik in Rom und Berlin; Promotion an der FU Berlin im Fachbereich Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Veröffentlichungen: Judentum zwischen Anarchie und Theokratie. Eine religionspolitische Diskussion am Beispiel der Begegnung zwischen Walter Benjamin und Gershom Scholem, Bielefeld 2006; La forza della forma. Ernst Jünger dal 1918 al 1945, Rom 2007; Spirito e storia. Saggi sull¿ebraismo tedesco 1918¿1933, Rom 2012; L¿acrobata d¿avanguardia. Hugo Ball tra dada e mistica, Macerata, 2020. Weitere Aufsätze über Hugo Ball, Ernst Bloch, Stefan George, Georg Lukács, Franz Kafka, Gustav Landauer. Schwerpunkte in den Grenzbereichen zwischen Literaturwissenschaft, Religions- und Kulturgeschichte, insbesondere: Deutschjudentum der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Literatur der Konservativen Revolution, die klassischen Avantgarden am Schnittpunkt zwischen Ästhetik und Kultur, sowie der kulturpolitische Katholizismus der Weimarer Zeit.

Thomas Ruster, geb. 1955, von 1995 bis 2021 Professor für Systematische Theologie am Institut für katholische Theologie der TU Dortmund. Vorher Studien in Bonn und Paris, Wiss. Mitarbeiter an den Universitäten Bonn und Köln, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Hauptveröffentlichungen: Die verlorene Nützlichkeit der Religion. Katholizismus und Moderne in der Weimarer Republik (1994); Der verwechselbare Gott. Theologie nach der Entflechtung von Christentum und Religion (2000); Von Menschen, Mächten und Gewalten. Eine Himmelslehre (2005); Alles, was atmet. Eine Theologie der Tiere (2018, zus. mit S. Horstmann und G. Taxacher); Balance of Powers. Für eine neue Gestalt des kirchlichen Amtes (2019). Festschrift: Theologische Objekte. Gottes Bezug zur Wirklichkeit, hg. von S. Horstmann und G. Taxacher (2021).
Zusammenfassung

Darwins Behauptung, dass der Mensch vom Affen abstamme, erschütterte das Welt- und Selbstverständnis. Aus einer italienisch-deutschen Kooperation entstandenen Beiträge loten literarische (Kafka, Benn, Canetti), kulturwissenschaftliche und theologische Versuche aus, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu bestimmen - aktuell und brisant bis heute.

Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 274 S.
ISBN-13: 9783534407088
ISBN-10: 3534407083
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Franchini, Stefano
Guerra, Gabriele
Ruster, Thomas
Herausgeber: Stefano Franchini/Gabriele Guerra/Thomas Ruster
Hersteller: wbg Academic
Herder Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Verlag Herder GmbH, Hermann-Herder-Str. 4, D-79104 Freiburg, info@bod.de
Maße: 368 x 253 x 2 mm
Von/Mit: Stefano Franchini (u. a.)
Erscheinungsdatum: 27.06.2023
Gewicht: 0,493 kg
Artikel-ID: 127177331
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