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Beschreibung
Göttin des Sieges, aber kein Friedensengel
Die Göttin Victoria war nach römischer Vorstellung verantwortlich für den mit militärischen Mitteln errungenen Sieg über den Gegner. Ihr Eingreifen und Wohlwollen war Voraussetzung für die Schaffung der Pax Romana, einer mit militärischer Macht durchgesetzten Friedensordnung. Victoria wurde so zusammen mit dem Kriegsgott Mars zum Sinnbild der von den Göttern gewollten Herrschaft Roms über die Welt.
Das Buch gibt, ausgehend von zwei Statuen-Neufunden aus Öhringen, einen Einblick in die römische Siegespropaganda, bei der über Jahrhunderte die immer gleichen Bildtypen als Träger klarer politscher Botschaften Verwendung fanden und so in der ganzen damaligen Welt verstanden wurden.
Auch entlang des Limes waren die Siegesgötter weit verbreitet. Sie finden sich hier aber nicht nur als Zeugnisse der römischen Staats- und Heeresreligion, sondern wurden auch mit einheimisch-keltischen religiösen Vorstellungen verbunden. Die bildlichen Darstellungen und Inschriften, die in diesem Buch erstmals zusammenfassend präsentiert werden, zeigen somit auch ein Götterpaar mit zwei Gesichtern.
Wie erfolgreich die antiken Darstellungen von Victoria und Mars Bild und Botschaft in Einklang brachten und damit zeitlose Symbole schufen, vermittelt der letzte Teil des Buches, der sich mit der Rezeption der römischen Siegesgottheiten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert beschäftigt.
Die Göttin Victoria war nach römischer Vorstellung verantwortlich für den mit militärischen Mitteln errungenen Sieg über den Gegner. Ihr Eingreifen und Wohlwollen war Voraussetzung für die Schaffung der Pax Romana, einer mit militärischer Macht durchgesetzten Friedensordnung. Victoria wurde so zusammen mit dem Kriegsgott Mars zum Sinnbild der von den Göttern gewollten Herrschaft Roms über die Welt.
Das Buch gibt, ausgehend von zwei Statuen-Neufunden aus Öhringen, einen Einblick in die römische Siegespropaganda, bei der über Jahrhunderte die immer gleichen Bildtypen als Träger klarer politscher Botschaften Verwendung fanden und so in der ganzen damaligen Welt verstanden wurden.
Auch entlang des Limes waren die Siegesgötter weit verbreitet. Sie finden sich hier aber nicht nur als Zeugnisse der römischen Staats- und Heeresreligion, sondern wurden auch mit einheimisch-keltischen religiösen Vorstellungen verbunden. Die bildlichen Darstellungen und Inschriften, die in diesem Buch erstmals zusammenfassend präsentiert werden, zeigen somit auch ein Götterpaar mit zwei Gesichtern.
Wie erfolgreich die antiken Darstellungen von Victoria und Mars Bild und Botschaft in Einklang brachten und damit zeitlose Symbole schufen, vermittelt der letzte Teil des Buches, der sich mit der Rezeption der römischen Siegesgottheiten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert beschäftigt.
Göttin des Sieges, aber kein Friedensengel
Die Göttin Victoria war nach römischer Vorstellung verantwortlich für den mit militärischen Mitteln errungenen Sieg über den Gegner. Ihr Eingreifen und Wohlwollen war Voraussetzung für die Schaffung der Pax Romana, einer mit militärischer Macht durchgesetzten Friedensordnung. Victoria wurde so zusammen mit dem Kriegsgott Mars zum Sinnbild der von den Göttern gewollten Herrschaft Roms über die Welt.
Das Buch gibt, ausgehend von zwei Statuen-Neufunden aus Öhringen, einen Einblick in die römische Siegespropaganda, bei der über Jahrhunderte die immer gleichen Bildtypen als Träger klarer politscher Botschaften Verwendung fanden und so in der ganzen damaligen Welt verstanden wurden.
Auch entlang des Limes waren die Siegesgötter weit verbreitet. Sie finden sich hier aber nicht nur als Zeugnisse der römischen Staats- und Heeresreligion, sondern wurden auch mit einheimisch-keltischen religiösen Vorstellungen verbunden. Die bildlichen Darstellungen und Inschriften, die in diesem Buch erstmals zusammenfassend präsentiert werden, zeigen somit auch ein Götterpaar mit zwei Gesichtern.
Wie erfolgreich die antiken Darstellungen von Victoria und Mars Bild und Botschaft in Einklang brachten und damit zeitlose Symbole schufen, vermittelt der letzte Teil des Buches, der sich mit der Rezeption der römischen Siegesgottheiten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert beschäftigt.
Die Göttin Victoria war nach römischer Vorstellung verantwortlich für den mit militärischen Mitteln errungenen Sieg über den Gegner. Ihr Eingreifen und Wohlwollen war Voraussetzung für die Schaffung der Pax Romana, einer mit militärischer Macht durchgesetzten Friedensordnung. Victoria wurde so zusammen mit dem Kriegsgott Mars zum Sinnbild der von den Göttern gewollten Herrschaft Roms über die Welt.
Das Buch gibt, ausgehend von zwei Statuen-Neufunden aus Öhringen, einen Einblick in die römische Siegespropaganda, bei der über Jahrhunderte die immer gleichen Bildtypen als Träger klarer politscher Botschaften Verwendung fanden und so in der ganzen damaligen Welt verstanden wurden.
Auch entlang des Limes waren die Siegesgötter weit verbreitet. Sie finden sich hier aber nicht nur als Zeugnisse der römischen Staats- und Heeresreligion, sondern wurden auch mit einheimisch-keltischen religiösen Vorstellungen verbunden. Die bildlichen Darstellungen und Inschriften, die in diesem Buch erstmals zusammenfassend präsentiert werden, zeigen somit auch ein Götterpaar mit zwei Gesichtern.
Wie erfolgreich die antiken Darstellungen von Victoria und Mars Bild und Botschaft in Einklang brachten und damit zeitlose Symbole schufen, vermittelt der letzte Teil des Buches, der sich mit der Rezeption der römischen Siegesgottheiten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert beschäftigt.
Über den Autor
Annette Brosend studierte Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie in Heidelberg. Wurde promoviert in Provinzialrömischer Archäologie in Köln zum Thema Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im römischen Köln. Seit 2021 ist sie wissenschaftliche Volontärin im Zentralen Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg.
Zusammenfassung
Das Buch zeigt auf, wie umfangreich und nachhaltig römische Geistes- und Bildvorstellungen die europäische Kultur und Politik bis in die Neuzeit beeinflusst haben
Die Verbindung der römischen Götter Victoria und Mars mit einheimisch-keltischen Religionsvorstellungen verdeutlicht die flexible und dynamische Entwicklung religiöser Vorstellungen und Systeme in den römischen Grenzprovinzen
Die Verbindung der römischen Götter Victoria und Mars mit einheimisch-keltischen Religionsvorstellungen verdeutlicht die flexible und dynamische Entwicklung religiöser Vorstellungen und Systeme in den römischen Grenzprovinzen
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 96 S. |
ISBN-13: | 9783961762392 |
ISBN-10: | 3961762392 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: |
Brosend, Annette
Kemkes, Martin |
Hersteller: |
Nünnerich-Asmus Verlag
Nnnerich-Asmus Verlag & Media GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, Krämerstr. 25, D-55276 Oppenheim, verlag@na-verlag.de |
Maße: | 238 x 195 x 17 mm |
Von/Mit: | Annette Brosend (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 24.07.2023 |
Gewicht: | 0,546 kg |
Über den Autor
Annette Brosend studierte Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie in Heidelberg. Wurde promoviert in Provinzialrömischer Archäologie in Köln zum Thema Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im römischen Köln. Seit 2021 ist sie wissenschaftliche Volontärin im Zentralen Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg.
Zusammenfassung
Das Buch zeigt auf, wie umfangreich und nachhaltig römische Geistes- und Bildvorstellungen die europäische Kultur und Politik bis in die Neuzeit beeinflusst haben
Die Verbindung der römischen Götter Victoria und Mars mit einheimisch-keltischen Religionsvorstellungen verdeutlicht die flexible und dynamische Entwicklung religiöser Vorstellungen und Systeme in den römischen Grenzprovinzen
Die Verbindung der römischen Götter Victoria und Mars mit einheimisch-keltischen Religionsvorstellungen verdeutlicht die flexible und dynamische Entwicklung religiöser Vorstellungen und Systeme in den römischen Grenzprovinzen
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 96 S. |
ISBN-13: | 9783961762392 |
ISBN-10: | 3961762392 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: |
Brosend, Annette
Kemkes, Martin |
Hersteller: |
Nünnerich-Asmus Verlag
Nnnerich-Asmus Verlag & Media GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, Krämerstr. 25, D-55276 Oppenheim, verlag@na-verlag.de |
Maße: | 238 x 195 x 17 mm |
Von/Mit: | Annette Brosend (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 24.07.2023 |
Gewicht: | 0,546 kg |
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