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Beschreibung
Die Begrenztheit des Lebens und den Tod zu akzeptieren, ist eines der schwie rigs ten Probleme des Menschseins. Besonders unbegreiflich aber ist ein plotzli ches Ende, wenn einen scheinbar gesunden und tatenfrohen Menschen mitten im Leben der Schlag trifft oder ihm ein Ungliick widerfahrt. Hier setzen Hoff nungen und Traume, aber auch reale Handlungen zur Wiederbelebung ein. Solche Traume spiegeln sich beispielsweise in Miirchen und Sagen wider. Religionen zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedensten Regionen der Erde verheillen eine Weiterexistenz nach dem Tod. Aber auch im materialisti schen Denken gibt es Ausdrucksformen transzendenter Wiinsche. Medizinische Wiederbelebungsversuche werden systematisch seit der Zeit der Aufklarung betrieben. Als ein besonders interessantes Phiinomen der allge meinen Siikularisierung erweist sich dabei die Angst vor dem Scheintod. ill den letzten hundert Jahren ist das wissenschaftlich fundierte Handlungsspektrum der Rettungsmedizin und illtensivtherapie rasch gewachsen - von der ersten Herznaht bis zur Herztransplantation, von den Versuchen, stillstehende Herzen elektrisch zu reizen, bis zur Implantation von Pacemakern oder Cardiovertern, vom Einblasen von Luft in die Atemwege des BewuBtlosen bis hin zur endotra chealen Beatmung.
Die Begrenztheit des Lebens und den Tod zu akzeptieren, ist eines der schwie rigs ten Probleme des Menschseins. Besonders unbegreiflich aber ist ein plotzli ches Ende, wenn einen scheinbar gesunden und tatenfrohen Menschen mitten im Leben der Schlag trifft oder ihm ein Ungliick widerfahrt. Hier setzen Hoff nungen und Traume, aber auch reale Handlungen zur Wiederbelebung ein. Solche Traume spiegeln sich beispielsweise in Miirchen und Sagen wider. Religionen zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedensten Regionen der Erde verheillen eine Weiterexistenz nach dem Tod. Aber auch im materialisti schen Denken gibt es Ausdrucksformen transzendenter Wiinsche. Medizinische Wiederbelebungsversuche werden systematisch seit der Zeit der Aufklarung betrieben. Als ein besonders interessantes Phiinomen der allge meinen Siikularisierung erweist sich dabei die Angst vor dem Scheintod. ill den letzten hundert Jahren ist das wissenschaftlich fundierte Handlungsspektrum der Rettungsmedizin und illtensivtherapie rasch gewachsen - von der ersten Herznaht bis zur Herztransplantation, von den Versuchen, stillstehende Herzen elektrisch zu reizen, bis zur Implantation von Pacemakern oder Cardiovertern, vom Einblasen von Luft in die Atemwege des BewuBtlosen bis hin zur endotra chealen Beatmung.
Zusammenfassung
Mediziner, Philosophen, Theologen, Historiker, Germanisten, Patienten und Schriftsteller setzen sich mit dem Thema Wiederbelebung und Tod auseinander
farbig illustriert mit themenrelevanten Werken der bild- denden Kunst
Inhaltsverzeichnis
'Und der Tod wird nicht mehr sein...' (Apk 21, 4) So viele Berichte. So viele Fragen.- Aspekte der Wiederbelebung in Volkserzählungen: Märchen, Legenden, alte und moderne Sagen.- Tod, Scheintod und Wiederbelebung. Eine medizinhistorische Betrachtung.- Sterben zwischen Angst und Hoffnung. Ethische Aspekte der Wiederbelebung.- Was ist der Tod? Können wir wissen, wann der Mensch tot ist?.- Probleme der Reanimation aus medizinisch-ethischer Sicht.- Herz-Lungen-Wiederbelebung und Selbstbestimmung des Patienten.- Wiedererwecken und Wiedererwachen nach versuchtem Suizid.- Mein zweiter Geburtstag am 17. Januar 1992. Ein Erfahrungsbericht.- Außerkörperliche Erfahrungen von Wiederbelebten.- Die Posttraumatische Belastungsreaktion bei Helfern in Rettungssituationen.- Orpheus' Wahn oder Man möge mit den Toten sprechen. Ein Bühnenstück in fünf Szenen.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 1997 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeine Lexika |
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
x
164 S. |
ISBN-13: | 9783798510883 |
ISBN-10: | 3798510881 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Hahn, Susanne |
Herausgeber: | Susanne Hahn |
Hersteller: | Steinkopff |
Verantwortliche Person für die EU: | Steinkopff, Dietrich Verlag in Springer Science + Business M, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 235 x 155 x 10 mm |
Von/Mit: | Susanne Hahn |
Erscheinungsdatum: | 04.08.1997 |
Gewicht: | 0,277 kg |
Zusammenfassung
Mediziner, Philosophen, Theologen, Historiker, Germanisten, Patienten und Schriftsteller setzen sich mit dem Thema Wiederbelebung und Tod auseinander
farbig illustriert mit themenrelevanten Werken der bild- denden Kunst
Inhaltsverzeichnis
'Und der Tod wird nicht mehr sein...' (Apk 21, 4) So viele Berichte. So viele Fragen.- Aspekte der Wiederbelebung in Volkserzählungen: Märchen, Legenden, alte und moderne Sagen.- Tod, Scheintod und Wiederbelebung. Eine medizinhistorische Betrachtung.- Sterben zwischen Angst und Hoffnung. Ethische Aspekte der Wiederbelebung.- Was ist der Tod? Können wir wissen, wann der Mensch tot ist?.- Probleme der Reanimation aus medizinisch-ethischer Sicht.- Herz-Lungen-Wiederbelebung und Selbstbestimmung des Patienten.- Wiedererwecken und Wiedererwachen nach versuchtem Suizid.- Mein zweiter Geburtstag am 17. Januar 1992. Ein Erfahrungsbericht.- Außerkörperliche Erfahrungen von Wiederbelebten.- Die Posttraumatische Belastungsreaktion bei Helfern in Rettungssituationen.- Orpheus' Wahn oder Man möge mit den Toten sprechen. Ein Bühnenstück in fünf Szenen.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 1997 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeine Lexika |
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
x
164 S. |
ISBN-13: | 9783798510883 |
ISBN-10: | 3798510881 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Hahn, Susanne |
Herausgeber: | Susanne Hahn |
Hersteller: | Steinkopff |
Verantwortliche Person für die EU: | Steinkopff, Dietrich Verlag in Springer Science + Business M, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 235 x 155 x 10 mm |
Von/Mit: | Susanne Hahn |
Erscheinungsdatum: | 04.08.1997 |
Gewicht: | 0,277 kg |
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