Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
17,90 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 2-3 Wochen
Kategorien:
Beschreibung
2. erweiterte Ausgabe
"Und dann kamen die Russen" errinnert an die Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Für das Seebad Heringsdorf auf Usedom waren dies ganz besondere Jahre, denn weite Teile des Ortes, so auch der gesamte Promenadenbereich, wurden zu einem Sperrbezirk erklärt, zu dem jahrelang nur Militärangehörige freien Zutritt hatten. Die SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) hatte sie beschlagnahmt, damit sich Offiziere der Roten Armee hier wie in einem "Sanatorium" von den Kriegsfolgen erholen sollten. Der Bevölkerung war der Zutritt nur mit besonderen Passierscheinen möglich. Viele Bewohner sprachen deshalb später von der sogenannten "Russenzeit" oder von der "Zeit des Sanatoriums".
Jürgen Nickel, der Autor dieses Buches, Jahrgang 1939, hat die Jahre 1945/50 als Kind mit wachen Augen erlebt, sowohl was den Einmarsch der Russen betrifft als auch deren Versuch, die Jugend im Sinne der sowjetischen Ideologie zu erziehen. Er hat Zeitzeugen interviewt, die ihm über die eine oder andere Veränderung im Alltagsleben berichteten, und vor allem hat er dargestellt, wie er selbst diese Jahre erlebt hat.
Im Mittelpunkt steht immer wieder das Leben seiner Familie, die sehnsüchtig auf die Rückkehr des Vaters aus sibirischer Kriegsgefangenschaft wartete, sich aber auch und zuerst arrangieren musste mit der "neuen" Zeit und Mittel und Wege finden musste, um die Versorgung mit dem Allernotwendigsten zu sichern. Seine Heimat im engeren Sinne war dabei die Delbrückstraße, wo auch heute noch, inzwischen allerdings kaum wiederzuerkennen, das einstige Haus seiner Großeltern steht.
Dieses Buch ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes, da es bisher keine zusammenhängende Darstellung über die "Russenzeit" in Heringsdorf gab. Anschaulich erzählt, nimmt es den Leser mit auf die Reise durch jene Anfangsjahre der Nachkriegszeit mit all ihren speziellen Problemen.
"Und dann kamen die Russen" errinnert an die Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Für das Seebad Heringsdorf auf Usedom waren dies ganz besondere Jahre, denn weite Teile des Ortes, so auch der gesamte Promenadenbereich, wurden zu einem Sperrbezirk erklärt, zu dem jahrelang nur Militärangehörige freien Zutritt hatten. Die SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) hatte sie beschlagnahmt, damit sich Offiziere der Roten Armee hier wie in einem "Sanatorium" von den Kriegsfolgen erholen sollten. Der Bevölkerung war der Zutritt nur mit besonderen Passierscheinen möglich. Viele Bewohner sprachen deshalb später von der sogenannten "Russenzeit" oder von der "Zeit des Sanatoriums".
Jürgen Nickel, der Autor dieses Buches, Jahrgang 1939, hat die Jahre 1945/50 als Kind mit wachen Augen erlebt, sowohl was den Einmarsch der Russen betrifft als auch deren Versuch, die Jugend im Sinne der sowjetischen Ideologie zu erziehen. Er hat Zeitzeugen interviewt, die ihm über die eine oder andere Veränderung im Alltagsleben berichteten, und vor allem hat er dargestellt, wie er selbst diese Jahre erlebt hat.
Im Mittelpunkt steht immer wieder das Leben seiner Familie, die sehnsüchtig auf die Rückkehr des Vaters aus sibirischer Kriegsgefangenschaft wartete, sich aber auch und zuerst arrangieren musste mit der "neuen" Zeit und Mittel und Wege finden musste, um die Versorgung mit dem Allernotwendigsten zu sichern. Seine Heimat im engeren Sinne war dabei die Delbrückstraße, wo auch heute noch, inzwischen allerdings kaum wiederzuerkennen, das einstige Haus seiner Großeltern steht.
Dieses Buch ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes, da es bisher keine zusammenhängende Darstellung über die "Russenzeit" in Heringsdorf gab. Anschaulich erzählt, nimmt es den Leser mit auf die Reise durch jene Anfangsjahre der Nachkriegszeit mit all ihren speziellen Problemen.
2. erweiterte Ausgabe
"Und dann kamen die Russen" errinnert an die Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Für das Seebad Heringsdorf auf Usedom waren dies ganz besondere Jahre, denn weite Teile des Ortes, so auch der gesamte Promenadenbereich, wurden zu einem Sperrbezirk erklärt, zu dem jahrelang nur Militärangehörige freien Zutritt hatten. Die SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) hatte sie beschlagnahmt, damit sich Offiziere der Roten Armee hier wie in einem "Sanatorium" von den Kriegsfolgen erholen sollten. Der Bevölkerung war der Zutritt nur mit besonderen Passierscheinen möglich. Viele Bewohner sprachen deshalb später von der sogenannten "Russenzeit" oder von der "Zeit des Sanatoriums".
Jürgen Nickel, der Autor dieses Buches, Jahrgang 1939, hat die Jahre 1945/50 als Kind mit wachen Augen erlebt, sowohl was den Einmarsch der Russen betrifft als auch deren Versuch, die Jugend im Sinne der sowjetischen Ideologie zu erziehen. Er hat Zeitzeugen interviewt, die ihm über die eine oder andere Veränderung im Alltagsleben berichteten, und vor allem hat er dargestellt, wie er selbst diese Jahre erlebt hat.
Im Mittelpunkt steht immer wieder das Leben seiner Familie, die sehnsüchtig auf die Rückkehr des Vaters aus sibirischer Kriegsgefangenschaft wartete, sich aber auch und zuerst arrangieren musste mit der "neuen" Zeit und Mittel und Wege finden musste, um die Versorgung mit dem Allernotwendigsten zu sichern. Seine Heimat im engeren Sinne war dabei die Delbrückstraße, wo auch heute noch, inzwischen allerdings kaum wiederzuerkennen, das einstige Haus seiner Großeltern steht.
Dieses Buch ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes, da es bisher keine zusammenhängende Darstellung über die "Russenzeit" in Heringsdorf gab. Anschaulich erzählt, nimmt es den Leser mit auf die Reise durch jene Anfangsjahre der Nachkriegszeit mit all ihren speziellen Problemen.
"Und dann kamen die Russen" errinnert an die Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Für das Seebad Heringsdorf auf Usedom waren dies ganz besondere Jahre, denn weite Teile des Ortes, so auch der gesamte Promenadenbereich, wurden zu einem Sperrbezirk erklärt, zu dem jahrelang nur Militärangehörige freien Zutritt hatten. Die SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) hatte sie beschlagnahmt, damit sich Offiziere der Roten Armee hier wie in einem "Sanatorium" von den Kriegsfolgen erholen sollten. Der Bevölkerung war der Zutritt nur mit besonderen Passierscheinen möglich. Viele Bewohner sprachen deshalb später von der sogenannten "Russenzeit" oder von der "Zeit des Sanatoriums".
Jürgen Nickel, der Autor dieses Buches, Jahrgang 1939, hat die Jahre 1945/50 als Kind mit wachen Augen erlebt, sowohl was den Einmarsch der Russen betrifft als auch deren Versuch, die Jugend im Sinne der sowjetischen Ideologie zu erziehen. Er hat Zeitzeugen interviewt, die ihm über die eine oder andere Veränderung im Alltagsleben berichteten, und vor allem hat er dargestellt, wie er selbst diese Jahre erlebt hat.
Im Mittelpunkt steht immer wieder das Leben seiner Familie, die sehnsüchtig auf die Rückkehr des Vaters aus sibirischer Kriegsgefangenschaft wartete, sich aber auch und zuerst arrangieren musste mit der "neuen" Zeit und Mittel und Wege finden musste, um die Versorgung mit dem Allernotwendigsten zu sichern. Seine Heimat im engeren Sinne war dabei die Delbrückstraße, wo auch heute noch, inzwischen allerdings kaum wiederzuerkennen, das einstige Haus seiner Großeltern steht.
Dieses Buch ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes, da es bisher keine zusammenhängende Darstellung über die "Russenzeit" in Heringsdorf gab. Anschaulich erzählt, nimmt es den Leser mit auf die Reise durch jene Anfangsjahre der Nachkriegszeit mit all ihren speziellen Problemen.
Über den Autor
Jürgen Nickel, pensionierter Lehrer, Jahrgang 1939, hat seine Kindheit in Seebad Heringsdorf verlebt. Als sein Vater 1950 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, zog die Familie nach Flensburg. Auf Anregung der Historischen Gesellschaft der Kaiserbäder hat er über die Jahre 1945-1950 ein Buch verfasst, das anschaulich und reich bebildert seine Kinderjahre in Heringsdorf schildert.
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
112 S.
44 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783749481712 |
ISBN-10: | 3749481717 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC gerader Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Nickel, Jürgen |
Auflage: | 2. erweiterte Ausgabe |
Hersteller: | BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 226 x 175 x 11 mm |
Von/Mit: | Jürgen Nickel |
Erscheinungsdatum: | 13.09.2019 |
Gewicht: | 0,372 kg |
Über den Autor
Jürgen Nickel, pensionierter Lehrer, Jahrgang 1939, hat seine Kindheit in Seebad Heringsdorf verlebt. Als sein Vater 1950 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, zog die Familie nach Flensburg. Auf Anregung der Historischen Gesellschaft der Kaiserbäder hat er über die Jahre 1945-1950 ein Buch verfasst, das anschaulich und reich bebildert seine Kinderjahre in Heringsdorf schildert.
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
112 S.
44 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783749481712 |
ISBN-10: | 3749481717 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC gerader Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Nickel, Jürgen |
Auflage: | 2. erweiterte Ausgabe |
Hersteller: | BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 226 x 175 x 11 mm |
Von/Mit: | Jürgen Nickel |
Erscheinungsdatum: | 13.09.2019 |
Gewicht: | 0,372 kg |
Sicherheitshinweis