Der Titel "Ukraine-Krieg - Tagebuch eines Fragenden" gibt bereits die Richtung an. Neugierig auf die politischen, geschichtlichen, auch weltanschaulichen Hintergründe dieses Konflikts habe ich mit Menschen, die in der früheren Sowjetunion aufgewachsen sind, gesprochen. Dann war ich gespannt, was die Presselandschaft zum Thema zu bieten hat. Das Unbegreifliche konnte doch nicht ohne Antwort bleiben. Was mich angesprochen und auch angeregt hat, brachte ich zu digitalem Papier. Beim Schreiben geht einem manches durch den Kopf, so kamen weitere Gedanken hinzu, die ich dann in Kommentare einfliessen liess. So habe ich einen Monat gewissermaßen ein »Kriegs-Tagebuch« geführt. Beim Abfassen des Buches kamen dann noch weitere Anmerkungen hinzu. Was ich zusammengestellt habe, sind vorrangig Texte über geschichtliche und politische Entwicklungen, dann auch ethnische Charakteristika, autokratische Phänomene, religiöse Bezüge, militärische Vorgehensweisen, Hilfsprojekte etc. Und schließlich darf bei dem, was ich schreibe, auch der christliche Glaube nicht fehlen.