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Beschreibung
Die Psychoanalyse begann als Traumatheorie, entwickelte sich zur Triebpsychologie und kann heute als Beziehungspsychologie verstanden werden, die (traumatisierende) Beziehungserfahrungen als Ursache schwerer psychischer Störungen sieht. Dabei dient die Internalisierung von Gewalterfahrungen eher der Bewältigung lang andauernder »komplexer« Beziehungstraumata, akute Extremtraumatisierungen haben hingegen Dissoziationen zur Folge. Während eine psychoanalytische Therapie »komplex« traumatisierter Patienten die therapeutische Beziehung ins Zentrum stellt und sich vielfältiger metaphorischer Mittel bedient, erfordern akute Extremtraumatisierungen, die zu Posttraumatic Stress Disorder führen können, ein verhaltensmodifizierendes, auch suggestives Vorgehen. Der Begriff »Trauma« sowie der Umgang mit Traumatisierung in der Therapie werden vorgestellt.
Die Psychoanalyse begann als Traumatheorie, entwickelte sich zur Triebpsychologie und kann heute als Beziehungspsychologie verstanden werden, die (traumatisierende) Beziehungserfahrungen als Ursache schwerer psychischer Störungen sieht. Dabei dient die Internalisierung von Gewalterfahrungen eher der Bewältigung lang andauernder »komplexer« Beziehungstraumata, akute Extremtraumatisierungen haben hingegen Dissoziationen zur Folge. Während eine psychoanalytische Therapie »komplex« traumatisierter Patienten die therapeutische Beziehung ins Zentrum stellt und sich vielfältiger metaphorischer Mittel bedient, erfordern akute Extremtraumatisierungen, die zu Posttraumatic Stress Disorder führen können, ein verhaltensmodifizierendes, auch suggestives Vorgehen. Der Begriff »Trauma« sowie der Umgang mit Traumatisierung in der Therapie werden vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Zur Geschichte psychoanalytischer Traumakonzepte
Der fru¿he Freud
Das ich-psychologische Traumakonzept
Der Pionier der psychoanalytischen Psychotraumatologie: Sándor Ferenczi
Der Begriff »Trauma« in der heutigen Psychoanalyse
Akuttraumatisierung im Gegensatz zu chronisch-familiären Traumata
Zerstörung der Symbolisierungsfähigkeit durch familiäre Traumatisierung
Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen
Dissoziationen
Psychoanalytische Therapie mit traumatisierten Patienten
Phasenverlauf der Therapie traumatisierter Patienten
Das Trauma in der Übertragung
Übertragung und Gegenu¿bertragung in der Traumatherapie
Intersubjektivität
Enactment
Sexualisierung und Liebe
Aktive Psychotherapie mit traumatisierten Patienten
Benennung der Realität - der »Supervisionsaspekt« der Therapie
Schuldgefu¿hldifferenzierung
Metaphorische Deutungen
Psychodramatisches Mitagieren
Aggression in der Gegenu¿bertragung
Grenzen setzen
Traumatisierte Patienten in der analytischen Gruppenpsychotherapie
Die Gruppe als Container
Triangulierung und Zeugenschaft
Übertragungsspaltung
Kreuzidentifikation von Tätern und Opfern
Kombinierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie
Schlussbemerkung
Literatur
Vorwort
Einleitung
Zur Geschichte psychoanalytischer Traumakonzepte
Der fru¿he Freud
Das ich-psychologische Traumakonzept
Der Pionier der psychoanalytischen Psychotraumatologie: Sándor Ferenczi
Der Begriff »Trauma« in der heutigen Psychoanalyse
Akuttraumatisierung im Gegensatz zu chronisch-familiären Traumata
Zerstörung der Symbolisierungsfähigkeit durch familiäre Traumatisierung
Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen
Dissoziationen
Psychoanalytische Therapie mit traumatisierten Patienten
Phasenverlauf der Therapie traumatisierter Patienten
Das Trauma in der Übertragung
Übertragung und Gegenu¿bertragung in der Traumatherapie
Intersubjektivität
Enactment
Sexualisierung und Liebe
Aktive Psychotherapie mit traumatisierten Patienten
Benennung der Realität - der »Supervisionsaspekt« der Therapie
Schuldgefu¿hldifferenzierung
Metaphorische Deutungen
Psychodramatisches Mitagieren
Aggression in der Gegenu¿bertragung
Grenzen setzen
Traumatisierte Patienten in der analytischen Gruppenpsychotherapie
Die Gruppe als Container
Triangulierung und Zeugenschaft
Übertragungsspaltung
Kreuzidentifikation von Tätern und Opfern
Kombinierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie
Schlussbemerkung
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Fachbereich: | Psychoanalyse |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Analyse der Psyche und Psychotherapie |
Inhalt: | 144 S. |
ISBN-13: | 9783837920567 |
ISBN-10: | 3837920569 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Hirsch, Mathias |
Hersteller: |
Psychosozial-Verlag
Psychosozial Verlag GbR |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, info@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 208 x 128 x 15 mm |
Von/Mit: | Mathias Hirsch |
Erscheinungsdatum: | 06.05.2011 |
Gewicht: | 0,181 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Zur Geschichte psychoanalytischer Traumakonzepte
Der fru¿he Freud
Das ich-psychologische Traumakonzept
Der Pionier der psychoanalytischen Psychotraumatologie: Sándor Ferenczi
Der Begriff »Trauma« in der heutigen Psychoanalyse
Akuttraumatisierung im Gegensatz zu chronisch-familiären Traumata
Zerstörung der Symbolisierungsfähigkeit durch familiäre Traumatisierung
Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen
Dissoziationen
Psychoanalytische Therapie mit traumatisierten Patienten
Phasenverlauf der Therapie traumatisierter Patienten
Das Trauma in der Übertragung
Übertragung und Gegenu¿bertragung in der Traumatherapie
Intersubjektivität
Enactment
Sexualisierung und Liebe
Aktive Psychotherapie mit traumatisierten Patienten
Benennung der Realität - der »Supervisionsaspekt« der Therapie
Schuldgefu¿hldifferenzierung
Metaphorische Deutungen
Psychodramatisches Mitagieren
Aggression in der Gegenu¿bertragung
Grenzen setzen
Traumatisierte Patienten in der analytischen Gruppenpsychotherapie
Die Gruppe als Container
Triangulierung und Zeugenschaft
Übertragungsspaltung
Kreuzidentifikation von Tätern und Opfern
Kombinierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie
Schlussbemerkung
Literatur
Vorwort
Einleitung
Zur Geschichte psychoanalytischer Traumakonzepte
Der fru¿he Freud
Das ich-psychologische Traumakonzept
Der Pionier der psychoanalytischen Psychotraumatologie: Sándor Ferenczi
Der Begriff »Trauma« in der heutigen Psychoanalyse
Akuttraumatisierung im Gegensatz zu chronisch-familiären Traumata
Zerstörung der Symbolisierungsfähigkeit durch familiäre Traumatisierung
Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen
Dissoziationen
Psychoanalytische Therapie mit traumatisierten Patienten
Phasenverlauf der Therapie traumatisierter Patienten
Das Trauma in der Übertragung
Übertragung und Gegenu¿bertragung in der Traumatherapie
Intersubjektivität
Enactment
Sexualisierung und Liebe
Aktive Psychotherapie mit traumatisierten Patienten
Benennung der Realität - der »Supervisionsaspekt« der Therapie
Schuldgefu¿hldifferenzierung
Metaphorische Deutungen
Psychodramatisches Mitagieren
Aggression in der Gegenu¿bertragung
Grenzen setzen
Traumatisierte Patienten in der analytischen Gruppenpsychotherapie
Die Gruppe als Container
Triangulierung und Zeugenschaft
Übertragungsspaltung
Kreuzidentifikation von Tätern und Opfern
Kombinierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie
Schlussbemerkung
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Fachbereich: | Psychoanalyse |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Analyse der Psyche und Psychotherapie |
Inhalt: | 144 S. |
ISBN-13: | 9783837920567 |
ISBN-10: | 3837920569 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Hirsch, Mathias |
Hersteller: |
Psychosozial-Verlag
Psychosozial Verlag GbR |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, info@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 208 x 128 x 15 mm |
Von/Mit: | Mathias Hirsch |
Erscheinungsdatum: | 06.05.2011 |
Gewicht: | 0,181 kg |
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