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Tiersymbolik im archaischen Griechenland
Analogie und Ambivalenz im Bild
Buch von Stephanie Böhm
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im Fokus stehen Tiere, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen sie dazu prädestinieren, als Bildzeichen von Analogie und Ambivalenz zu fungieren. So wie das Tiergleichnis zu den frühgriechischen Erzähltechniken des Epos und anderer literarischer Gattungen gehört, ist es auch Teil der archaischen Bildwelt. Man bediente sich dieses Vergleichspotentials und fügte dem narrativen Kontext ein dem Inhalt entsprechendes Tiermotiv als Analogon hinzu: Flink wie eine Eidechse verschwindet Eurystheus im Pithos.
Hinzu kommen Tiere, die sich aufgrund zoologischer Merkmale, wie etwa Gestalt, Lebensweise oder Habitat, zum Sinnbild der Ambivalenz eignen. Sie besitzen die Merkmale von Schwellenwesen, sei es, dass sie nachtaktiv, Amphibien oder Zugvögel sind. Als ¿klassische Grenzgänger¿ stellen sie Verbindungen her und gelten als ¿Mediatoren¿. Daher bereichern sie Darstellungen von lebenszyklischen Übergängen wie Geburt, Adoleszenz, Hochzeit und Tod. So erklärt sich auch ihre Rolle im Votivwesen und ihr Vorkommen als Grabbeigabe.
Im Fokus stehen Tiere, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen sie dazu prädestinieren, als Bildzeichen von Analogie und Ambivalenz zu fungieren. So wie das Tiergleichnis zu den frühgriechischen Erzähltechniken des Epos und anderer literarischer Gattungen gehört, ist es auch Teil der archaischen Bildwelt. Man bediente sich dieses Vergleichspotentials und fügte dem narrativen Kontext ein dem Inhalt entsprechendes Tiermotiv als Analogon hinzu: Flink wie eine Eidechse verschwindet Eurystheus im Pithos.
Hinzu kommen Tiere, die sich aufgrund zoologischer Merkmale, wie etwa Gestalt, Lebensweise oder Habitat, zum Sinnbild der Ambivalenz eignen. Sie besitzen die Merkmale von Schwellenwesen, sei es, dass sie nachtaktiv, Amphibien oder Zugvögel sind. Als ¿klassische Grenzgänger¿ stellen sie Verbindungen her und gelten als ¿Mediatoren¿. Daher bereichern sie Darstellungen von lebenszyklischen Übergängen wie Geburt, Adoleszenz, Hochzeit und Tod. So erklärt sich auch ihre Rolle im Votivwesen und ihr Vorkommen als Grabbeigabe.
Über den Autor
Prof. Dr. Stephanie Böhm ist seit Sommer 1995 Professorin für Klassische Archäologie am Lehrstuhl für Klassische Archäologie (Institut für Altertumswissenschaften) der Universität Würzburg und durch zahlreiche Publikation nicht zur zu ikonographischen Fragestellungen ausgewiesen.
Zusammenfassung
Grundlegender Beitrag zur Erschließung antiker Kulturgeschichte.
Inhaltsverzeichnis
[...]
Über den Autor
Prof. Dr. Stephanie Böhm ist seit Sommer 1995 Professorin für Klassische Archäologie am Lehrstuhl für Klassische Archäologie (Institut für Altertumswissenschaften) der Universität Würzburg und durch zahlreiche Publikation nicht zur zu ikonographischen Fragestellungen ausgewiesen.
Zusammenfassung
Grundlegender Beitrag zur Erschließung antiker Kulturgeschichte.
Inhaltsverzeichnis
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