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Beschreibung
Emotionale und körperliche Nähe bergen ein großes heilsames Entwicklungspotenzial, geraten jedoch schnell unter den Verdacht einer Grenzverletzung. Gerade »an der Basis«, zum Beispiel bei Mitarbeitenden pädagogischer Einrichtungen, herrscht gegenwärtig eine hohe Verunsicherung, wie Nähe und Distanz angemessen gestaltet werden können. Statt für pauschale Verhaltensrichtlinien, die im Sinne einer Übergriffsprävention einseitige Distanz anmahnen, plädiert der Autor vielmehr für die Wahrung von Würde und Rechten als ethische Leitplanken der pädagogischen Beziehungsgestaltung und für den Takt als Beziehungsregulativ, das den richtigen Abstand ermittelt.
Über die Termini »Grenzen« und »Berührung« sowie unterstützt durch zahlreiche Fallbeispiele aus eigener Arbeitserfahrung nähert sich Jan Volmer der konkreten Ausgestaltung einer »taktvollen Nähe«. Somit wird eine Lücke zwischen der intellektuell-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik und der eher praxisorientierten Ratgeberliteratur geschlossen.
Über die Termini »Grenzen« und »Berührung« sowie unterstützt durch zahlreiche Fallbeispiele aus eigener Arbeitserfahrung nähert sich Jan Volmer der konkreten Ausgestaltung einer »taktvollen Nähe«. Somit wird eine Lücke zwischen der intellektuell-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik und der eher praxisorientierten Ratgeberliteratur geschlossen.
Emotionale und körperliche Nähe bergen ein großes heilsames Entwicklungspotenzial, geraten jedoch schnell unter den Verdacht einer Grenzverletzung. Gerade »an der Basis«, zum Beispiel bei Mitarbeitenden pädagogischer Einrichtungen, herrscht gegenwärtig eine hohe Verunsicherung, wie Nähe und Distanz angemessen gestaltet werden können. Statt für pauschale Verhaltensrichtlinien, die im Sinne einer Übergriffsprävention einseitige Distanz anmahnen, plädiert der Autor vielmehr für die Wahrung von Würde und Rechten als ethische Leitplanken der pädagogischen Beziehungsgestaltung und für den Takt als Beziehungsregulativ, das den richtigen Abstand ermittelt.
Über die Termini »Grenzen« und »Berührung« sowie unterstützt durch zahlreiche Fallbeispiele aus eigener Arbeitserfahrung nähert sich Jan Volmer der konkreten Ausgestaltung einer »taktvollen Nähe«. Somit wird eine Lücke zwischen der intellektuell-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik und der eher praxisorientierten Ratgeberliteratur geschlossen.
Über die Termini »Grenzen« und »Berührung« sowie unterstützt durch zahlreiche Fallbeispiele aus eigener Arbeitserfahrung nähert sich Jan Volmer der konkreten Ausgestaltung einer »taktvollen Nähe«. Somit wird eine Lücke zwischen der intellektuell-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik und der eher praxisorientierten Ratgeberliteratur geschlossen.
Inhaltsverzeichnis
1 Warum ein weiteres Buch über Beziehungsgestaltung?
2 Der rechtliche und ethische Rahmen der Beziehungsgestaltung
2.1 Rechte der Adressat*innen
2.2 Menschenrechts- oder Dienstleistungsorientierung?
2.3 Die Würde wahren
2.3.1 Würde als Erfahrung, wie man von anderen behandelt wird
2.3.2 Würde als eine Art, andere Menschen zu behandeln
2.3.3 Würde als Selbstachtung
2.3.4 Die Würde wahren - Ein Anwendungsbeispiel aus der Kinder- und Jugendhilfe
2.4 Der Entwicklungsprozess der Adressat*innen als Leitschnur für unser Beziehungshandeln
2.4.1 Erziehung zum Eigen- und Gemeinsinn statt zum Gehorsam
2.4.2 Die Anerkennung der Subjektqualität der Adressat*innen
2.5 Zusammenfassung
3 Nähe und Distanz regulieren
3.1 Sich jemandem nahe fühlen
3.1.1 Nahbarkeit der Pädagog*innen
3.1.2 Formen der Nähe
3.1.3 Wozu wird Nähe benötigt?
3.2 Wann ist das Einhalten von 'Distanz' entwicklungsförderlich?
3.3 Allgemeine Überlegungen zum Begriffspaar Nähe/Distanz
3.3.1 Die Verschränkung der körperlichen und emotionalen Dimension
3.3.2 Die emotionale Beziehungsqualität
3.3.3 Die Atmosphäre von Nähe und Distanz
3.4 Das Kontinuum von Nähe und Distanz
3.5 Die Regulation von Nähe und Distanz in stationären Einrichtungen
3.5.1 Pädagogische Beziehungen sind gleichzeitig artifiziell und echt
3.5.2 Pädagogische Beziehungen sind endlich
3.5.3 Pädagogische Beziehungen sind hierarchisch
3.5.4 Zur Diskussion gestellt: War die Nähe zu verantworten?
3.6 Der Takt als Beziehungsregulator
3.6.1 Begriffliche Annäherung an den Takt
3.6.2 Die Bedeutung des Taktes in Pädagogik und Psychotherapie
3.6.3 Die Haltung eines Taktvollen
3.6.4 Der 'modus operandi' des Taktvollen
3.6.5 Kann man taktvoll werden?
3.6.6 Der Takt in taktlosen Situationen
3.6.7 Die Sphäre, die der Takt erzeugt
3.6.8 Zusammenfassung
4 Persönliche Grenzen
4.1 Der Verlauf persönlicher Grenzen
4.2 Grenzüberschreitungen und Grenzverletzungen
4.3 Die pädagogische Arbeit mit und an persönlichen Grenzen
4.3.1 Begegnungsmomente finden an Grenzen statt
4.3.2 Die berührte und veränderte Grenze
4.3.3 Zusammenfassung
4.4 Gedanken zum pädagogischen Umgang mit Grenzüberschreitungen
4.4.1 Die Reparatur von Grenzen
4.4.2 Intrapersonelle Grenzen
4.5 Die taktvolle Beschäftigung mit persönlichen Grenzen
5 Berührungen in pädagogischen Beziehungen
5.1 Zur Stimmigkeit von Berührungen
5.2 Die Notwendigkeit korrigierender Erfahrungen
5.2.1 Die Veränderung von Repräsentanzen
5.2.2 Die Waage in Balance bringen
5.2.3 Wie sind korrigierende Erfahrungen beschaffen?
5.2.4 Korrigierende emotionale Berührungen
5.2.5 Korrigierende körperliche Berührungen
5.3 Rahmung und Merkmale gelungener Berührungen
5.4 Taktvoller Körperkontakt
6 Was dem Herstellen einer taktvollen Nähe im Weg stehen kann
6.1 Erschwernisse, die mit den Adressat*innen zu tun haben
6.1.1 Angst vor Nähe
6.1.2 Wahlloses Beziehungsverhalten
6.1.3 Machtausübung
6.1.4 Parentifizierung
6.1.5 Sexualisierung
6.1.6 Täuschung
6.1.7 Regression
6.1.8 Fazit
6.2 Erschwernisse, die mit den Pädagog*innen zu tun haben
6.2.1 Mangel an Wissen
6.2.2 Mangel an Demut
6.2.3 Mangel an Selbstfürsorge
6.2.4 Überidentifikation
6.2.5 Leugnung eigener Vulnerabilitäten
6.2.6 Voyeurismus
6.2.7 Fazit
6.3 Erschwernisse, die mit der Einrichtung zu tun haben
6.3.1 Betriebsblindheit
6.3.2 Permissive Atmosphäre
6.3.3 Mangel an Reflexionsräumen
6.3.4 Fazit
6.4 Zusammenfassung
7 Schlusswort
Literatur
2 Der rechtliche und ethische Rahmen der Beziehungsgestaltung
2.1 Rechte der Adressat*innen
2.2 Menschenrechts- oder Dienstleistungsorientierung?
2.3 Die Würde wahren
2.3.1 Würde als Erfahrung, wie man von anderen behandelt wird
2.3.2 Würde als eine Art, andere Menschen zu behandeln
2.3.3 Würde als Selbstachtung
2.3.4 Die Würde wahren - Ein Anwendungsbeispiel aus der Kinder- und Jugendhilfe
2.4 Der Entwicklungsprozess der Adressat*innen als Leitschnur für unser Beziehungshandeln
2.4.1 Erziehung zum Eigen- und Gemeinsinn statt zum Gehorsam
2.4.2 Die Anerkennung der Subjektqualität der Adressat*innen
2.5 Zusammenfassung
3 Nähe und Distanz regulieren
3.1 Sich jemandem nahe fühlen
3.1.1 Nahbarkeit der Pädagog*innen
3.1.2 Formen der Nähe
3.1.3 Wozu wird Nähe benötigt?
3.2 Wann ist das Einhalten von 'Distanz' entwicklungsförderlich?
3.3 Allgemeine Überlegungen zum Begriffspaar Nähe/Distanz
3.3.1 Die Verschränkung der körperlichen und emotionalen Dimension
3.3.2 Die emotionale Beziehungsqualität
3.3.3 Die Atmosphäre von Nähe und Distanz
3.4 Das Kontinuum von Nähe und Distanz
3.5 Die Regulation von Nähe und Distanz in stationären Einrichtungen
3.5.1 Pädagogische Beziehungen sind gleichzeitig artifiziell und echt
3.5.2 Pädagogische Beziehungen sind endlich
3.5.3 Pädagogische Beziehungen sind hierarchisch
3.5.4 Zur Diskussion gestellt: War die Nähe zu verantworten?
3.6 Der Takt als Beziehungsregulator
3.6.1 Begriffliche Annäherung an den Takt
3.6.2 Die Bedeutung des Taktes in Pädagogik und Psychotherapie
3.6.3 Die Haltung eines Taktvollen
3.6.4 Der 'modus operandi' des Taktvollen
3.6.5 Kann man taktvoll werden?
3.6.6 Der Takt in taktlosen Situationen
3.6.7 Die Sphäre, die der Takt erzeugt
3.6.8 Zusammenfassung
4 Persönliche Grenzen
4.1 Der Verlauf persönlicher Grenzen
4.2 Grenzüberschreitungen und Grenzverletzungen
4.3 Die pädagogische Arbeit mit und an persönlichen Grenzen
4.3.1 Begegnungsmomente finden an Grenzen statt
4.3.2 Die berührte und veränderte Grenze
4.3.3 Zusammenfassung
4.4 Gedanken zum pädagogischen Umgang mit Grenzüberschreitungen
4.4.1 Die Reparatur von Grenzen
4.4.2 Intrapersonelle Grenzen
4.5 Die taktvolle Beschäftigung mit persönlichen Grenzen
5 Berührungen in pädagogischen Beziehungen
5.1 Zur Stimmigkeit von Berührungen
5.2 Die Notwendigkeit korrigierender Erfahrungen
5.2.1 Die Veränderung von Repräsentanzen
5.2.2 Die Waage in Balance bringen
5.2.3 Wie sind korrigierende Erfahrungen beschaffen?
5.2.4 Korrigierende emotionale Berührungen
5.2.5 Korrigierende körperliche Berührungen
5.3 Rahmung und Merkmale gelungener Berührungen
5.4 Taktvoller Körperkontakt
6 Was dem Herstellen einer taktvollen Nähe im Weg stehen kann
6.1 Erschwernisse, die mit den Adressat*innen zu tun haben
6.1.1 Angst vor Nähe
6.1.2 Wahlloses Beziehungsverhalten
6.1.3 Machtausübung
6.1.4 Parentifizierung
6.1.5 Sexualisierung
6.1.6 Täuschung
6.1.7 Regression
6.1.8 Fazit
6.2 Erschwernisse, die mit den Pädagog*innen zu tun haben
6.2.1 Mangel an Wissen
6.2.2 Mangel an Demut
6.2.3 Mangel an Selbstfürsorge
6.2.4 Überidentifikation
6.2.5 Leugnung eigener Vulnerabilitäten
6.2.6 Voyeurismus
6.2.7 Fazit
6.3 Erschwernisse, die mit der Einrichtung zu tun haben
6.3.1 Betriebsblindheit
6.3.2 Permissive Atmosphäre
6.3.3 Mangel an Reflexionsräumen
6.3.4 Fazit
6.4 Zusammenfassung
7 Schlusswort
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Forum Psychosozial |
Inhalt: | 284 S. |
ISBN-13: | 9783837927498 |
ISBN-10: | 3837927490 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Volmer, Jan |
Hersteller: |
Psychosozial-Verlag
Psychosozial Verlag GbR |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, info@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 211 x 149 x 22 mm |
Von/Mit: | Jan Volmer |
Erscheinungsdatum: | 22.03.2019 |
Gewicht: | 0,422 kg |
Inhaltsverzeichnis
1 Warum ein weiteres Buch über Beziehungsgestaltung?
2 Der rechtliche und ethische Rahmen der Beziehungsgestaltung
2.1 Rechte der Adressat*innen
2.2 Menschenrechts- oder Dienstleistungsorientierung?
2.3 Die Würde wahren
2.3.1 Würde als Erfahrung, wie man von anderen behandelt wird
2.3.2 Würde als eine Art, andere Menschen zu behandeln
2.3.3 Würde als Selbstachtung
2.3.4 Die Würde wahren - Ein Anwendungsbeispiel aus der Kinder- und Jugendhilfe
2.4 Der Entwicklungsprozess der Adressat*innen als Leitschnur für unser Beziehungshandeln
2.4.1 Erziehung zum Eigen- und Gemeinsinn statt zum Gehorsam
2.4.2 Die Anerkennung der Subjektqualität der Adressat*innen
2.5 Zusammenfassung
3 Nähe und Distanz regulieren
3.1 Sich jemandem nahe fühlen
3.1.1 Nahbarkeit der Pädagog*innen
3.1.2 Formen der Nähe
3.1.3 Wozu wird Nähe benötigt?
3.2 Wann ist das Einhalten von 'Distanz' entwicklungsförderlich?
3.3 Allgemeine Überlegungen zum Begriffspaar Nähe/Distanz
3.3.1 Die Verschränkung der körperlichen und emotionalen Dimension
3.3.2 Die emotionale Beziehungsqualität
3.3.3 Die Atmosphäre von Nähe und Distanz
3.4 Das Kontinuum von Nähe und Distanz
3.5 Die Regulation von Nähe und Distanz in stationären Einrichtungen
3.5.1 Pädagogische Beziehungen sind gleichzeitig artifiziell und echt
3.5.2 Pädagogische Beziehungen sind endlich
3.5.3 Pädagogische Beziehungen sind hierarchisch
3.5.4 Zur Diskussion gestellt: War die Nähe zu verantworten?
3.6 Der Takt als Beziehungsregulator
3.6.1 Begriffliche Annäherung an den Takt
3.6.2 Die Bedeutung des Taktes in Pädagogik und Psychotherapie
3.6.3 Die Haltung eines Taktvollen
3.6.4 Der 'modus operandi' des Taktvollen
3.6.5 Kann man taktvoll werden?
3.6.6 Der Takt in taktlosen Situationen
3.6.7 Die Sphäre, die der Takt erzeugt
3.6.8 Zusammenfassung
4 Persönliche Grenzen
4.1 Der Verlauf persönlicher Grenzen
4.2 Grenzüberschreitungen und Grenzverletzungen
4.3 Die pädagogische Arbeit mit und an persönlichen Grenzen
4.3.1 Begegnungsmomente finden an Grenzen statt
4.3.2 Die berührte und veränderte Grenze
4.3.3 Zusammenfassung
4.4 Gedanken zum pädagogischen Umgang mit Grenzüberschreitungen
4.4.1 Die Reparatur von Grenzen
4.4.2 Intrapersonelle Grenzen
4.5 Die taktvolle Beschäftigung mit persönlichen Grenzen
5 Berührungen in pädagogischen Beziehungen
5.1 Zur Stimmigkeit von Berührungen
5.2 Die Notwendigkeit korrigierender Erfahrungen
5.2.1 Die Veränderung von Repräsentanzen
5.2.2 Die Waage in Balance bringen
5.2.3 Wie sind korrigierende Erfahrungen beschaffen?
5.2.4 Korrigierende emotionale Berührungen
5.2.5 Korrigierende körperliche Berührungen
5.3 Rahmung und Merkmale gelungener Berührungen
5.4 Taktvoller Körperkontakt
6 Was dem Herstellen einer taktvollen Nähe im Weg stehen kann
6.1 Erschwernisse, die mit den Adressat*innen zu tun haben
6.1.1 Angst vor Nähe
6.1.2 Wahlloses Beziehungsverhalten
6.1.3 Machtausübung
6.1.4 Parentifizierung
6.1.5 Sexualisierung
6.1.6 Täuschung
6.1.7 Regression
6.1.8 Fazit
6.2 Erschwernisse, die mit den Pädagog*innen zu tun haben
6.2.1 Mangel an Wissen
6.2.2 Mangel an Demut
6.2.3 Mangel an Selbstfürsorge
6.2.4 Überidentifikation
6.2.5 Leugnung eigener Vulnerabilitäten
6.2.6 Voyeurismus
6.2.7 Fazit
6.3 Erschwernisse, die mit der Einrichtung zu tun haben
6.3.1 Betriebsblindheit
6.3.2 Permissive Atmosphäre
6.3.3 Mangel an Reflexionsräumen
6.3.4 Fazit
6.4 Zusammenfassung
7 Schlusswort
Literatur
2 Der rechtliche und ethische Rahmen der Beziehungsgestaltung
2.1 Rechte der Adressat*innen
2.2 Menschenrechts- oder Dienstleistungsorientierung?
2.3 Die Würde wahren
2.3.1 Würde als Erfahrung, wie man von anderen behandelt wird
2.3.2 Würde als eine Art, andere Menschen zu behandeln
2.3.3 Würde als Selbstachtung
2.3.4 Die Würde wahren - Ein Anwendungsbeispiel aus der Kinder- und Jugendhilfe
2.4 Der Entwicklungsprozess der Adressat*innen als Leitschnur für unser Beziehungshandeln
2.4.1 Erziehung zum Eigen- und Gemeinsinn statt zum Gehorsam
2.4.2 Die Anerkennung der Subjektqualität der Adressat*innen
2.5 Zusammenfassung
3 Nähe und Distanz regulieren
3.1 Sich jemandem nahe fühlen
3.1.1 Nahbarkeit der Pädagog*innen
3.1.2 Formen der Nähe
3.1.3 Wozu wird Nähe benötigt?
3.2 Wann ist das Einhalten von 'Distanz' entwicklungsförderlich?
3.3 Allgemeine Überlegungen zum Begriffspaar Nähe/Distanz
3.3.1 Die Verschränkung der körperlichen und emotionalen Dimension
3.3.2 Die emotionale Beziehungsqualität
3.3.3 Die Atmosphäre von Nähe und Distanz
3.4 Das Kontinuum von Nähe und Distanz
3.5 Die Regulation von Nähe und Distanz in stationären Einrichtungen
3.5.1 Pädagogische Beziehungen sind gleichzeitig artifiziell und echt
3.5.2 Pädagogische Beziehungen sind endlich
3.5.3 Pädagogische Beziehungen sind hierarchisch
3.5.4 Zur Diskussion gestellt: War die Nähe zu verantworten?
3.6 Der Takt als Beziehungsregulator
3.6.1 Begriffliche Annäherung an den Takt
3.6.2 Die Bedeutung des Taktes in Pädagogik und Psychotherapie
3.6.3 Die Haltung eines Taktvollen
3.6.4 Der 'modus operandi' des Taktvollen
3.6.5 Kann man taktvoll werden?
3.6.6 Der Takt in taktlosen Situationen
3.6.7 Die Sphäre, die der Takt erzeugt
3.6.8 Zusammenfassung
4 Persönliche Grenzen
4.1 Der Verlauf persönlicher Grenzen
4.2 Grenzüberschreitungen und Grenzverletzungen
4.3 Die pädagogische Arbeit mit und an persönlichen Grenzen
4.3.1 Begegnungsmomente finden an Grenzen statt
4.3.2 Die berührte und veränderte Grenze
4.3.3 Zusammenfassung
4.4 Gedanken zum pädagogischen Umgang mit Grenzüberschreitungen
4.4.1 Die Reparatur von Grenzen
4.4.2 Intrapersonelle Grenzen
4.5 Die taktvolle Beschäftigung mit persönlichen Grenzen
5 Berührungen in pädagogischen Beziehungen
5.1 Zur Stimmigkeit von Berührungen
5.2 Die Notwendigkeit korrigierender Erfahrungen
5.2.1 Die Veränderung von Repräsentanzen
5.2.2 Die Waage in Balance bringen
5.2.3 Wie sind korrigierende Erfahrungen beschaffen?
5.2.4 Korrigierende emotionale Berührungen
5.2.5 Korrigierende körperliche Berührungen
5.3 Rahmung und Merkmale gelungener Berührungen
5.4 Taktvoller Körperkontakt
6 Was dem Herstellen einer taktvollen Nähe im Weg stehen kann
6.1 Erschwernisse, die mit den Adressat*innen zu tun haben
6.1.1 Angst vor Nähe
6.1.2 Wahlloses Beziehungsverhalten
6.1.3 Machtausübung
6.1.4 Parentifizierung
6.1.5 Sexualisierung
6.1.6 Täuschung
6.1.7 Regression
6.1.8 Fazit
6.2 Erschwernisse, die mit den Pädagog*innen zu tun haben
6.2.1 Mangel an Wissen
6.2.2 Mangel an Demut
6.2.3 Mangel an Selbstfürsorge
6.2.4 Überidentifikation
6.2.5 Leugnung eigener Vulnerabilitäten
6.2.6 Voyeurismus
6.2.7 Fazit
6.3 Erschwernisse, die mit der Einrichtung zu tun haben
6.3.1 Betriebsblindheit
6.3.2 Permissive Atmosphäre
6.3.3 Mangel an Reflexionsräumen
6.3.4 Fazit
6.4 Zusammenfassung
7 Schlusswort
Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Forum Psychosozial |
Inhalt: | 284 S. |
ISBN-13: | 9783837927498 |
ISBN-10: | 3837927490 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Volmer, Jan |
Hersteller: |
Psychosozial-Verlag
Psychosozial Verlag GbR |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, info@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 211 x 149 x 22 mm |
Von/Mit: | Jan Volmer |
Erscheinungsdatum: | 22.03.2019 |
Gewicht: | 0,422 kg |
Sicherheitshinweis