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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,6, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die iberoromanische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Sprache - Dialekt - Mundart
Am Anfang dieser Arbeit über ¿Spanische Dialekte¿ soll eine kurze Definition und Gegenüberstellung der Begriffe Sprache und Dialekt stehen, was und inwiefern beide voneinander unterscheidet.
1.1. Sprache
Das Diccionario de la Lengua Española der Real Academia liefert in seiner 21. Auflage aus dem Jahre 1992 folgenden Definition für die Begrifflichkeit ¿Sprache¿:
¿sistema de comunicación y expresión verbal propio de un pueblo o nación, o común a varios¿.
Gemäß dieser Definition besitzt eine Sprache ausgefeilte Normen, die beispielsweise Rechtschreibung und Grammatik einschließen. Außerdem muss eine ausreichend große Sprecherzahl vorhanden sein, die sich der Sprache als Kommunikationsmittel bedient. Von genauso großer Bedeutung ist die zeitliche Dimension der Sprache, d.h. sie muss während einer historisch relevanten Zeitepoche existieren und nicht nur eine kurzfristige Erscheinung weniger Jahrzehnte sein, wie das z.B. bei der Jugendsprache ist, die in ihrer jetzigen Form erst seit kurzem existiert.
1.2. Dialekt
Der Begriff ¿Dialekt¿ wird an erwähnter Stelle hingegen folgendermaßen beschrieben:
¿sinónimo de variante o variedad lingüísticä.
Zusammenfassend lässt sich aus all diesen Definitionen folgende Merkmale des Dialekts als solcher ablesen: er ist kein eigenständiges Kommunikations- und Ausdrucksmittel, wird nicht von einer gebildeten Volksschicht als Sprachnorm verbreitet und beschränkt sich auf ein geographisch klar umrissenes Gebiet. Er existiert immer neben einem sprachliche System, der so genannten Hochsprache (in Falle Spaniens Kastilisch/Spanisch), wobei beide auf unterschiedlichen Niveaus der Kommunikation Verwendung finden. Dialekte sind in der Regel nicht derart normativ ausgeformt und ausgefeilt wie eine Sprache und besitzen im Allgemeinen keine Schriftform.
1.3. Mundart
Zuallerletzt sei auf die Unterscheidung Mundart ¿ Dialekt verwiesen, zwischen denen die Grenzen nicht immer klar zu ziehen sind. Im Allgemeinen betrachtet man eine Sprachform als Mundart (span. ¿hablä oder frz. ¿patois¿), wenn sie in sich geringen Zusammenhalt und Geschlossenheit aufweist und im Gegensatz zum Dialekt, der sich übe größere geographische Einheiten erstreckt, oftmals von Dorf zu Dorf variiert.
Am Anfang dieser Arbeit über ¿Spanische Dialekte¿ soll eine kurze Definition und Gegenüberstellung der Begriffe Sprache und Dialekt stehen, was und inwiefern beide voneinander unterscheidet.
1.1. Sprache
Das Diccionario de la Lengua Española der Real Academia liefert in seiner 21. Auflage aus dem Jahre 1992 folgenden Definition für die Begrifflichkeit ¿Sprache¿:
¿sistema de comunicación y expresión verbal propio de un pueblo o nación, o común a varios¿.
Gemäß dieser Definition besitzt eine Sprache ausgefeilte Normen, die beispielsweise Rechtschreibung und Grammatik einschließen. Außerdem muss eine ausreichend große Sprecherzahl vorhanden sein, die sich der Sprache als Kommunikationsmittel bedient. Von genauso großer Bedeutung ist die zeitliche Dimension der Sprache, d.h. sie muss während einer historisch relevanten Zeitepoche existieren und nicht nur eine kurzfristige Erscheinung weniger Jahrzehnte sein, wie das z.B. bei der Jugendsprache ist, die in ihrer jetzigen Form erst seit kurzem existiert.
1.2. Dialekt
Der Begriff ¿Dialekt¿ wird an erwähnter Stelle hingegen folgendermaßen beschrieben:
¿sinónimo de variante o variedad lingüísticä.
Zusammenfassend lässt sich aus all diesen Definitionen folgende Merkmale des Dialekts als solcher ablesen: er ist kein eigenständiges Kommunikations- und Ausdrucksmittel, wird nicht von einer gebildeten Volksschicht als Sprachnorm verbreitet und beschränkt sich auf ein geographisch klar umrissenes Gebiet. Er existiert immer neben einem sprachliche System, der so genannten Hochsprache (in Falle Spaniens Kastilisch/Spanisch), wobei beide auf unterschiedlichen Niveaus der Kommunikation Verwendung finden. Dialekte sind in der Regel nicht derart normativ ausgeformt und ausgefeilt wie eine Sprache und besitzen im Allgemeinen keine Schriftform.
1.3. Mundart
Zuallerletzt sei auf die Unterscheidung Mundart ¿ Dialekt verwiesen, zwischen denen die Grenzen nicht immer klar zu ziehen sind. Im Allgemeinen betrachtet man eine Sprachform als Mundart (span. ¿hablä oder frz. ¿patois¿), wenn sie in sich geringen Zusammenhalt und Geschlossenheit aufweist und im Gegensatz zum Dialekt, der sich übe größere geographische Einheiten erstreckt, oftmals von Dorf zu Dorf variiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,6, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die iberoromanische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Sprache - Dialekt - Mundart
Am Anfang dieser Arbeit über ¿Spanische Dialekte¿ soll eine kurze Definition und Gegenüberstellung der Begriffe Sprache und Dialekt stehen, was und inwiefern beide voneinander unterscheidet.
1.1. Sprache
Das Diccionario de la Lengua Española der Real Academia liefert in seiner 21. Auflage aus dem Jahre 1992 folgenden Definition für die Begrifflichkeit ¿Sprache¿:
¿sistema de comunicación y expresión verbal propio de un pueblo o nación, o común a varios¿.
Gemäß dieser Definition besitzt eine Sprache ausgefeilte Normen, die beispielsweise Rechtschreibung und Grammatik einschließen. Außerdem muss eine ausreichend große Sprecherzahl vorhanden sein, die sich der Sprache als Kommunikationsmittel bedient. Von genauso großer Bedeutung ist die zeitliche Dimension der Sprache, d.h. sie muss während einer historisch relevanten Zeitepoche existieren und nicht nur eine kurzfristige Erscheinung weniger Jahrzehnte sein, wie das z.B. bei der Jugendsprache ist, die in ihrer jetzigen Form erst seit kurzem existiert.
1.2. Dialekt
Der Begriff ¿Dialekt¿ wird an erwähnter Stelle hingegen folgendermaßen beschrieben:
¿sinónimo de variante o variedad lingüísticä.
Zusammenfassend lässt sich aus all diesen Definitionen folgende Merkmale des Dialekts als solcher ablesen: er ist kein eigenständiges Kommunikations- und Ausdrucksmittel, wird nicht von einer gebildeten Volksschicht als Sprachnorm verbreitet und beschränkt sich auf ein geographisch klar umrissenes Gebiet. Er existiert immer neben einem sprachliche System, der so genannten Hochsprache (in Falle Spaniens Kastilisch/Spanisch), wobei beide auf unterschiedlichen Niveaus der Kommunikation Verwendung finden. Dialekte sind in der Regel nicht derart normativ ausgeformt und ausgefeilt wie eine Sprache und besitzen im Allgemeinen keine Schriftform.
1.3. Mundart
Zuallerletzt sei auf die Unterscheidung Mundart ¿ Dialekt verwiesen, zwischen denen die Grenzen nicht immer klar zu ziehen sind. Im Allgemeinen betrachtet man eine Sprachform als Mundart (span. ¿hablä oder frz. ¿patois¿), wenn sie in sich geringen Zusammenhalt und Geschlossenheit aufweist und im Gegensatz zum Dialekt, der sich übe größere geographische Einheiten erstreckt, oftmals von Dorf zu Dorf variiert.
Am Anfang dieser Arbeit über ¿Spanische Dialekte¿ soll eine kurze Definition und Gegenüberstellung der Begriffe Sprache und Dialekt stehen, was und inwiefern beide voneinander unterscheidet.
1.1. Sprache
Das Diccionario de la Lengua Española der Real Academia liefert in seiner 21. Auflage aus dem Jahre 1992 folgenden Definition für die Begrifflichkeit ¿Sprache¿:
¿sistema de comunicación y expresión verbal propio de un pueblo o nación, o común a varios¿.
Gemäß dieser Definition besitzt eine Sprache ausgefeilte Normen, die beispielsweise Rechtschreibung und Grammatik einschließen. Außerdem muss eine ausreichend große Sprecherzahl vorhanden sein, die sich der Sprache als Kommunikationsmittel bedient. Von genauso großer Bedeutung ist die zeitliche Dimension der Sprache, d.h. sie muss während einer historisch relevanten Zeitepoche existieren und nicht nur eine kurzfristige Erscheinung weniger Jahrzehnte sein, wie das z.B. bei der Jugendsprache ist, die in ihrer jetzigen Form erst seit kurzem existiert.
1.2. Dialekt
Der Begriff ¿Dialekt¿ wird an erwähnter Stelle hingegen folgendermaßen beschrieben:
¿sinónimo de variante o variedad lingüísticä.
Zusammenfassend lässt sich aus all diesen Definitionen folgende Merkmale des Dialekts als solcher ablesen: er ist kein eigenständiges Kommunikations- und Ausdrucksmittel, wird nicht von einer gebildeten Volksschicht als Sprachnorm verbreitet und beschränkt sich auf ein geographisch klar umrissenes Gebiet. Er existiert immer neben einem sprachliche System, der so genannten Hochsprache (in Falle Spaniens Kastilisch/Spanisch), wobei beide auf unterschiedlichen Niveaus der Kommunikation Verwendung finden. Dialekte sind in der Regel nicht derart normativ ausgeformt und ausgefeilt wie eine Sprache und besitzen im Allgemeinen keine Schriftform.
1.3. Mundart
Zuallerletzt sei auf die Unterscheidung Mundart ¿ Dialekt verwiesen, zwischen denen die Grenzen nicht immer klar zu ziehen sind. Im Allgemeinen betrachtet man eine Sprachform als Mundart (span. ¿hablä oder frz. ¿patois¿), wenn sie in sich geringen Zusammenhalt und Geschlossenheit aufweist und im Gegensatz zum Dialekt, der sich übe größere geographische Einheiten erstreckt, oftmals von Dorf zu Dorf variiert.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638819947 |
ISBN-10: | 3638819949 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schäfer, Jochen |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Jochen Schäfer |
Erscheinungsdatum: | 15.11.2007 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638819947 |
ISBN-10: | 3638819949 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schäfer, Jochen |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Jochen Schäfer |
Erscheinungsdatum: | 15.11.2007 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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