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Beschreibung
Shopping Malls verbreiten sich massiv. Herrschten lange Zeit suburbane Standorte auf der ¿Grünen Wiese¿ vor, so geht der Trend mittlerweile in die Innenstädte. Ihre Betreiber treten mit dem Anspruch an, die Stadtzentren zu revitalisieren oder gar eine neue Mitte zu schaffen. Shopping Malls sind dabei nicht nur Orte des Konsums. Gerade über die Integration weiterer städtischer Funktionen werden sie sozial bedeutungsvolle Orte. Als eigentumsrechtlich private Räume werden Malls kontrovers diskutiert. Mal gelten sie als Inbegriff des Verfalls des öffentlichen Raums, mal hingegen als Chance für Stadtentwicklung oder als schlichter Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Shopping Malls verbreiten sich massiv. Herrschten lange Zeit suburbane Standorte auf der ¿Grünen Wiese¿ vor, so geht der Trend mittlerweile in die Innenstädte. Ihre Betreiber treten mit dem Anspruch an, die Stadtzentren zu revitalisieren oder gar eine neue Mitte zu schaffen. Shopping Malls sind dabei nicht nur Orte des Konsums. Gerade über die Integration weiterer städtischer Funktionen werden sie sozial bedeutungsvolle Orte. Als eigentumsrechtlich private Räume werden Malls kontrovers diskutiert. Mal gelten sie als Inbegriff des Verfalls des öffentlichen Raums, mal hingegen als Chance für Stadtentwicklung oder als schlichter Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Über den Autor
Dr. Jan Wehrheim, Dipl. Sozialwirt und Dipl. Entwicklungspolitologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Arbeitsgruppen Stadtforschung und Devianz am Institut für Soziologie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Zusammenfassung
Shopping Malls verbreiten sich massiv. Herrschten lange Zeit suburbane Standorte auf der "Grünen Wiese" vor, so geht der Trend mittlerweile in die Innenstädte. Ihre Betreiber treten mit dem Anspruch an, die Stadtzentren zu revitalisieren oder gar eine neue Mitte zu schaffen. Shopping Malls sind dabei nicht nur Orte des Konsums. Gerade über die Integration weiterer städtischer Funktionen werden sie sozial bedeutungsvolle Orte. Als eigentumsrechtlich private Räume werden Malls kontrovers diskutiert. Mal gelten sie als Inbegriff des Verfalls des öffentlichen Raums, mal hingegen als Chance für Stadtentwicklung oder als schlichter Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Inhaltsverzeichnis
Shopping Malls, eine Hinführung.- Shopping Malls, eine Hinführung.- Grundlegungen.- Shopping Center als internationales PhÄnomen.- Raum als soziologischer Begriff. Programmatische überlegungen.- Passagen und Passanten, Shopping Malls und Konsumentinnen.- öffentliche oder private RÄume?.- Vom Wandel des öffentlichen Raumes.- öffentlich nutzbar - aber nicht öffentliches Eigentum Beobachtungen zum Alltag von StadtrÄumen im Schnittbereich öffentlicher und privater Interessen.- Das öffentliche im Privaten Bürgerschaftliches Engagement im Shopping Center.- Von Mall Rats und Mall Bunnies Jugendliche in Shopping Malls.- Urbane Shoppingmalls und SubjektivitÄten. Konzeptionen der Shoppingmall als Narrativ und alltÄgliches Handeln im postfordistischen StÄdtischen.- Stadtplanung und Kommunalpolitik.- Shopping-Center und Stadtentwicklung: unter Ausschluss der öffentlichkeit?.- Auswirkungen InnerstÄdtischer Shopping Center.- Genug ist ihnen nicht genug. Vom unaufhaltsamen Vordringen von Shopping-Centern, deren Folgen für die StÄdte und den Steuerungsaufgaben der Stadtplanung.- Ordnung und Kontrolle.- Center-Science Kunden- und Verhaltensforschung als Grundlage der Planung und Betreibung von Shopping-Centern.- Die Sicherheit der Shopping Mall: überwachung und Kontrolle des postmodernen Konsums.- Die Mall als ein Ort kommoder Freiheit.- Die Ordnung der Mall.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Stadt, Raum und Gesellschaft |
Inhalt: | 297 S. |
ISBN-13: | 9783531152561 |
ISBN-10: | 3531152564 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Wehrheim, Jan |
Herausgeber: | Jan Wehrheim |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Stadt, Raum und Gesellschaft |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 17 mm |
Von/Mit: | Jan Wehrheim |
Erscheinungsdatum: | 15.08.2007 |
Gewicht: | 0,396 kg |
Über den Autor
Dr. Jan Wehrheim, Dipl. Sozialwirt und Dipl. Entwicklungspolitologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Arbeitsgruppen Stadtforschung und Devianz am Institut für Soziologie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Zusammenfassung
Shopping Malls verbreiten sich massiv. Herrschten lange Zeit suburbane Standorte auf der "Grünen Wiese" vor, so geht der Trend mittlerweile in die Innenstädte. Ihre Betreiber treten mit dem Anspruch an, die Stadtzentren zu revitalisieren oder gar eine neue Mitte zu schaffen. Shopping Malls sind dabei nicht nur Orte des Konsums. Gerade über die Integration weiterer städtischer Funktionen werden sie sozial bedeutungsvolle Orte. Als eigentumsrechtlich private Räume werden Malls kontrovers diskutiert. Mal gelten sie als Inbegriff des Verfalls des öffentlichen Raums, mal hingegen als Chance für Stadtentwicklung oder als schlichter Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Geschlechterforschung, der Kultur- und Raumsoziologie, der Geographie und Kriminologie sowie der Stadtplanung und Kommunalpolitik analysieren in diesem Band das Phänomen Shopping Mall. Sie diskutieren deren ökonomische Bedeutung für Städte sowie Wirkungen multidimensionaler Kontrolle und deren Spannungsverhältnis zur Freiheit des Großstädtischen. Sie legen Hintergründe der Attraktivität von Shopping Malls dar und fragen, inwieweit bei der Implementation und Nutzungsausrichtung Partizipationsmöglichkeiten gegeben sind.
Inhaltsverzeichnis
Shopping Malls, eine Hinführung.- Shopping Malls, eine Hinführung.- Grundlegungen.- Shopping Center als internationales PhÄnomen.- Raum als soziologischer Begriff. Programmatische überlegungen.- Passagen und Passanten, Shopping Malls und Konsumentinnen.- öffentliche oder private RÄume?.- Vom Wandel des öffentlichen Raumes.- öffentlich nutzbar - aber nicht öffentliches Eigentum Beobachtungen zum Alltag von StadtrÄumen im Schnittbereich öffentlicher und privater Interessen.- Das öffentliche im Privaten Bürgerschaftliches Engagement im Shopping Center.- Von Mall Rats und Mall Bunnies Jugendliche in Shopping Malls.- Urbane Shoppingmalls und SubjektivitÄten. Konzeptionen der Shoppingmall als Narrativ und alltÄgliches Handeln im postfordistischen StÄdtischen.- Stadtplanung und Kommunalpolitik.- Shopping-Center und Stadtentwicklung: unter Ausschluss der öffentlichkeit?.- Auswirkungen InnerstÄdtischer Shopping Center.- Genug ist ihnen nicht genug. Vom unaufhaltsamen Vordringen von Shopping-Centern, deren Folgen für die StÄdte und den Steuerungsaufgaben der Stadtplanung.- Ordnung und Kontrolle.- Center-Science Kunden- und Verhaltensforschung als Grundlage der Planung und Betreibung von Shopping-Centern.- Die Sicherheit der Shopping Mall: überwachung und Kontrolle des postmodernen Konsums.- Die Mall als ein Ort kommoder Freiheit.- Die Ordnung der Mall.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Stadt, Raum und Gesellschaft |
Inhalt: | 297 S. |
ISBN-13: | 9783531152561 |
ISBN-10: | 3531152564 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Wehrheim, Jan |
Herausgeber: | Jan Wehrheim |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Stadt, Raum und Gesellschaft |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 17 mm |
Von/Mit: | Jan Wehrheim |
Erscheinungsdatum: | 15.08.2007 |
Gewicht: | 0,396 kg |
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