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Beschreibung
Warum redet das Mädchen nicht im Kindergarten? Warum schweigt der Junge in der Schule? Selektiv mutistische Kinder besitzen die Fähigkeit zu sprechen, setzen diese aber in fremden Situationen oder gegenüber bestimmten Personen nicht ein. Eine Kommunikation mit ihnen ist z.T. gar nicht mehr oder nur noch über Gesten und schriftliche Mitteilungen möglich.
Nitza Katz-Bernstein führt in ihrem Buch die Erscheinungsbilder dieser Störung auf und erläutert die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Sie integriert dabei therapeutische Bausteine aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Schulen und verschiedenen Fachdisziplinen wie Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Nitza Katz-Bernstein führt in ihrem Buch die Erscheinungsbilder dieser Störung auf und erläutert die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Sie integriert dabei therapeutische Bausteine aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Schulen und verschiedenen Fachdisziplinen wie Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Warum redet das Mädchen nicht im Kindergarten? Warum schweigt der Junge in der Schule? Selektiv mutistische Kinder besitzen die Fähigkeit zu sprechen, setzen diese aber in fremden Situationen oder gegenüber bestimmten Personen nicht ein. Eine Kommunikation mit ihnen ist z.T. gar nicht mehr oder nur noch über Gesten und schriftliche Mitteilungen möglich.
Nitza Katz-Bernstein führt in ihrem Buch die Erscheinungsbilder dieser Störung auf und erläutert die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Sie integriert dabei therapeutische Bausteine aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Schulen und verschiedenen Fachdisziplinen wie Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Nitza Katz-Bernstein führt in ihrem Buch die Erscheinungsbilder dieser Störung auf und erläutert die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Sie integriert dabei therapeutische Bausteine aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Schulen und verschiedenen Fachdisziplinen wie Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Über den Autor
Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Beraterin, Supervisorin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (SPV, CH) und Logopädin, leitete das Zentrum für Beratung und Therapie und zusammen mit Dr. Katja Subellok das Sprachtherapeutische Ambulatorium an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund.
Zusammenfassung
Das Schweigen brechen
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Eine kleine Vorgeschichte . 9
Einleitung . 13
Teil I Theoretische Zugänge 23
1 Was ist (selektiver) Mutismus? . 24
1.1 Definition und Erscheinungsbild . 24
1.2 Diagnostische Kriterien . 27
1.3 Mutismusarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.4 Epidemiologie, Co-Morbidität und Risikofaktoren . 30
1.5 Beitrag zur Ätiologie: Warum schweigen Kinder? Die Unfähigkeit, die Fremdheit zu überwinden . 35
2 Linguistische und entwicklungspsychologische Zugänge Wie sich das Sprechen und das (selektive) Schweigenentwickeln 39
2.1 Warum ein entwicklungspsychologischer Zugang? . 39
2.2 Spracherwerb und Sprachentwicklung Sozial-interaktive Position . 40
2.2.1 Kommunikations- und Dialogstrukturen Wie lernt man zu kommunizieren? . 42
2.2.2 Trianguläre Prozesse Anforderungen meistern können . 46
2.2.3 Innere Repräsentation Die Kraft der Vorstellung und der Bewertung . 50
2.2.4 Symbolisierung und narrative Organisation Erwerb narrativer Kompetenzen 54
2.2.5 Trennung zwischen innerem und äußerem Dialog Strategien der Konversation . 57
2.2.6 Verinnerlichte Wertmaßstäbe Regulierung des eigenen Verhaltens (= Mentalisieren) . 59
2.3 Zusammenfassung . 62
Teil II Diagnostik und Koordination der Therapie . 63
1 Diagnostische Erhebungen
Wie kann ein (selektiver) Mutismus erfasst werden? . 64
2 Setting und "Case Management"
Wer, was, wo, wann und wozu? . 70
3 Erhebung von therapierelevanten Daten . 73
Teil III Therapeutische Zugänge und Wirkfaktoren . 85
1 Therapeutische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................. 86
1.1 Druck ausüben oder gewähren lassen?
Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung als "Scaffolding"-Prinzip . 87
1.2 Beziehungsgestaltung und Motivation . 88
1.3 Modelle, Techniken, Trainingsprogramme . 94
1.4 Integrative Prinzipien für die therapeutische Arbeit . 95
2 Therapiegestaltung . 97
2.1 Klärung des Therapieauftrages
Umgang mit ambivalenten Botschaften . 97
2.2 Trennung von Bezugspersonen Mama bleibt draußen! . 102
2.3 "Safe Place"
Der sichere Ort als Ausgangspunkt . 106
2.4 Stärkung des "Alter Ego"
"Beweise mir, dass ich okay bin, so wie ich bin!" . 112
2.5 Durchhaltevermögen Arbeit ohne Response . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................... 117
Teil IV Nonverbal kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
1 Aufbau eines kommunikativen Verhaltens "Turn-taking" . 120
2 Arbeit mit Puppen und Übergangsobjekten Eine Hütte für den Bären . 122
3 Das Märchenheft mit den Sprechblasen"Jaul, Kabumm, Seufz . . . " . 126
4 Sprachtherapeutische MaßnahmenSprachaufbau ohne Sprechen . 129
5 Symbolisierung und narrative VerarbeitungErzählen ohne Sprache . 134
5.1 Das Symbolspiel als therapeutische Intervention . 134
5.2 Die Aktualität des therapeutischen Symbolspiels . 136
5.3 Die therapeutische Rolle beim Symbolspiel . 138
5.4 Exkurs: Entwicklungsdiagnostik des Symbolspiels . 142
6 Aggressionen zähmen im Symbol- und Rollenspiel . 146
Teil V Aufbau der verbalen Kommunikation . 153
1 Lärmend kommunizieren . 154
2 Erste Worte . 157
2.1 Das erste Wort des Vorschulkindes
Die Kunst der Unterstellung . 157
2.2 Das erste Wort des Schulkindes
Hierarchie des Ortes, der Personen und der Sprechweise . 162
3 Arbeit mit dem Tonband . 170
4 Schattensprechen und Zugzwänge . 172
5 Die Arbeit mit "Ego-States", "inneren Stimmen" oder "Introjekten" . 176
6 Hausaufgaben . 180
7 Transfer: Die Generalisierung des Sprechen-Könnens . 185
8 Krise und Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
9 Ende der Therapie: Evaluation und Abschied . . . . . . . . . . . . ...
Eine kleine Vorgeschichte . 9
Einleitung . 13
Teil I Theoretische Zugänge 23
1 Was ist (selektiver) Mutismus? . 24
1.1 Definition und Erscheinungsbild . 24
1.2 Diagnostische Kriterien . 27
1.3 Mutismusarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.4 Epidemiologie, Co-Morbidität und Risikofaktoren . 30
1.5 Beitrag zur Ätiologie: Warum schweigen Kinder? Die Unfähigkeit, die Fremdheit zu überwinden . 35
2 Linguistische und entwicklungspsychologische Zugänge Wie sich das Sprechen und das (selektive) Schweigenentwickeln 39
2.1 Warum ein entwicklungspsychologischer Zugang? . 39
2.2 Spracherwerb und Sprachentwicklung Sozial-interaktive Position . 40
2.2.1 Kommunikations- und Dialogstrukturen Wie lernt man zu kommunizieren? . 42
2.2.2 Trianguläre Prozesse Anforderungen meistern können . 46
2.2.3 Innere Repräsentation Die Kraft der Vorstellung und der Bewertung . 50
2.2.4 Symbolisierung und narrative Organisation Erwerb narrativer Kompetenzen 54
2.2.5 Trennung zwischen innerem und äußerem Dialog Strategien der Konversation . 57
2.2.6 Verinnerlichte Wertmaßstäbe Regulierung des eigenen Verhaltens (= Mentalisieren) . 59
2.3 Zusammenfassung . 62
Teil II Diagnostik und Koordination der Therapie . 63
1 Diagnostische Erhebungen
Wie kann ein (selektiver) Mutismus erfasst werden? . 64
2 Setting und "Case Management"
Wer, was, wo, wann und wozu? . 70
3 Erhebung von therapierelevanten Daten . 73
Teil III Therapeutische Zugänge und Wirkfaktoren . 85
1 Therapeutische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................. 86
1.1 Druck ausüben oder gewähren lassen?
Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung als "Scaffolding"-Prinzip . 87
1.2 Beziehungsgestaltung und Motivation . 88
1.3 Modelle, Techniken, Trainingsprogramme . 94
1.4 Integrative Prinzipien für die therapeutische Arbeit . 95
2 Therapiegestaltung . 97
2.1 Klärung des Therapieauftrages
Umgang mit ambivalenten Botschaften . 97
2.2 Trennung von Bezugspersonen Mama bleibt draußen! . 102
2.3 "Safe Place"
Der sichere Ort als Ausgangspunkt . 106
2.4 Stärkung des "Alter Ego"
"Beweise mir, dass ich okay bin, so wie ich bin!" . 112
2.5 Durchhaltevermögen Arbeit ohne Response . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................... 117
Teil IV Nonverbal kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
1 Aufbau eines kommunikativen Verhaltens "Turn-taking" . 120
2 Arbeit mit Puppen und Übergangsobjekten Eine Hütte für den Bären . 122
3 Das Märchenheft mit den Sprechblasen"Jaul, Kabumm, Seufz . . . " . 126
4 Sprachtherapeutische MaßnahmenSprachaufbau ohne Sprechen . 129
5 Symbolisierung und narrative VerarbeitungErzählen ohne Sprache . 134
5.1 Das Symbolspiel als therapeutische Intervention . 134
5.2 Die Aktualität des therapeutischen Symbolspiels . 136
5.3 Die therapeutische Rolle beim Symbolspiel . 138
5.4 Exkurs: Entwicklungsdiagnostik des Symbolspiels . 142
6 Aggressionen zähmen im Symbol- und Rollenspiel . 146
Teil V Aufbau der verbalen Kommunikation . 153
1 Lärmend kommunizieren . 154
2 Erste Worte . 157
2.1 Das erste Wort des Vorschulkindes
Die Kunst der Unterstellung . 157
2.2 Das erste Wort des Schulkindes
Hierarchie des Ortes, der Personen und der Sprechweise . 162
3 Arbeit mit dem Tonband . 170
4 Schattensprechen und Zugzwänge . 172
5 Die Arbeit mit "Ego-States", "inneren Stimmen" oder "Introjekten" . 176
6 Hausaufgaben . 180
7 Transfer: Die Generalisierung des Sprechen-Könnens . 185
8 Krise und Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
9 Ende der Therapie: Evaluation und Abschied . . . . . . . . . . . . ...
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
261 S.
5 s/w Tab. 5 Tab. 2 Abb. 2 Abb. 5 Tab. |
ISBN-13: | 9783497032389 |
ISBN-10: | 3497032387 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 55685 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Katz-Bernstein, Nitza |
Auflage: | 6. aktualisierte Auflage |
Hersteller: |
Reinhardt Ernst
Ernst Reinhardt Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Ernst Reinhardt GmbH & Co. KG, Kemnatenstraße 46, D-80639 München, info@reinhardt-verlag.de |
Abbildungen: | 2 Abbildungen 5 Tabellen |
Maße: | 228 x 149 x 18 mm |
Von/Mit: | Nitza Katz-Bernstein |
Erscheinungsdatum: | 04.09.2023 |
Gewicht: | 0,46 kg |
Über den Autor
Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Beraterin, Supervisorin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (SPV, CH) und Logopädin, leitete das Zentrum für Beratung und Therapie und zusammen mit Dr. Katja Subellok das Sprachtherapeutische Ambulatorium an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund.
Zusammenfassung
Das Schweigen brechen
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Eine kleine Vorgeschichte . 9
Einleitung . 13
Teil I Theoretische Zugänge 23
1 Was ist (selektiver) Mutismus? . 24
1.1 Definition und Erscheinungsbild . 24
1.2 Diagnostische Kriterien . 27
1.3 Mutismusarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.4 Epidemiologie, Co-Morbidität und Risikofaktoren . 30
1.5 Beitrag zur Ätiologie: Warum schweigen Kinder? Die Unfähigkeit, die Fremdheit zu überwinden . 35
2 Linguistische und entwicklungspsychologische Zugänge Wie sich das Sprechen und das (selektive) Schweigenentwickeln 39
2.1 Warum ein entwicklungspsychologischer Zugang? . 39
2.2 Spracherwerb und Sprachentwicklung Sozial-interaktive Position . 40
2.2.1 Kommunikations- und Dialogstrukturen Wie lernt man zu kommunizieren? . 42
2.2.2 Trianguläre Prozesse Anforderungen meistern können . 46
2.2.3 Innere Repräsentation Die Kraft der Vorstellung und der Bewertung . 50
2.2.4 Symbolisierung und narrative Organisation Erwerb narrativer Kompetenzen 54
2.2.5 Trennung zwischen innerem und äußerem Dialog Strategien der Konversation . 57
2.2.6 Verinnerlichte Wertmaßstäbe Regulierung des eigenen Verhaltens (= Mentalisieren) . 59
2.3 Zusammenfassung . 62
Teil II Diagnostik und Koordination der Therapie . 63
1 Diagnostische Erhebungen
Wie kann ein (selektiver) Mutismus erfasst werden? . 64
2 Setting und "Case Management"
Wer, was, wo, wann und wozu? . 70
3 Erhebung von therapierelevanten Daten . 73
Teil III Therapeutische Zugänge und Wirkfaktoren . 85
1 Therapeutische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................. 86
1.1 Druck ausüben oder gewähren lassen?
Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung als "Scaffolding"-Prinzip . 87
1.2 Beziehungsgestaltung und Motivation . 88
1.3 Modelle, Techniken, Trainingsprogramme . 94
1.4 Integrative Prinzipien für die therapeutische Arbeit . 95
2 Therapiegestaltung . 97
2.1 Klärung des Therapieauftrages
Umgang mit ambivalenten Botschaften . 97
2.2 Trennung von Bezugspersonen Mama bleibt draußen! . 102
2.3 "Safe Place"
Der sichere Ort als Ausgangspunkt . 106
2.4 Stärkung des "Alter Ego"
"Beweise mir, dass ich okay bin, so wie ich bin!" . 112
2.5 Durchhaltevermögen Arbeit ohne Response . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................... 117
Teil IV Nonverbal kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
1 Aufbau eines kommunikativen Verhaltens "Turn-taking" . 120
2 Arbeit mit Puppen und Übergangsobjekten Eine Hütte für den Bären . 122
3 Das Märchenheft mit den Sprechblasen"Jaul, Kabumm, Seufz . . . " . 126
4 Sprachtherapeutische MaßnahmenSprachaufbau ohne Sprechen . 129
5 Symbolisierung und narrative VerarbeitungErzählen ohne Sprache . 134
5.1 Das Symbolspiel als therapeutische Intervention . 134
5.2 Die Aktualität des therapeutischen Symbolspiels . 136
5.3 Die therapeutische Rolle beim Symbolspiel . 138
5.4 Exkurs: Entwicklungsdiagnostik des Symbolspiels . 142
6 Aggressionen zähmen im Symbol- und Rollenspiel . 146
Teil V Aufbau der verbalen Kommunikation . 153
1 Lärmend kommunizieren . 154
2 Erste Worte . 157
2.1 Das erste Wort des Vorschulkindes
Die Kunst der Unterstellung . 157
2.2 Das erste Wort des Schulkindes
Hierarchie des Ortes, der Personen und der Sprechweise . 162
3 Arbeit mit dem Tonband . 170
4 Schattensprechen und Zugzwänge . 172
5 Die Arbeit mit "Ego-States", "inneren Stimmen" oder "Introjekten" . 176
6 Hausaufgaben . 180
7 Transfer: Die Generalisierung des Sprechen-Könnens . 185
8 Krise und Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
9 Ende der Therapie: Evaluation und Abschied . . . . . . . . . . . . ...
Eine kleine Vorgeschichte . 9
Einleitung . 13
Teil I Theoretische Zugänge 23
1 Was ist (selektiver) Mutismus? . 24
1.1 Definition und Erscheinungsbild . 24
1.2 Diagnostische Kriterien . 27
1.3 Mutismusarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.4 Epidemiologie, Co-Morbidität und Risikofaktoren . 30
1.5 Beitrag zur Ätiologie: Warum schweigen Kinder? Die Unfähigkeit, die Fremdheit zu überwinden . 35
2 Linguistische und entwicklungspsychologische Zugänge Wie sich das Sprechen und das (selektive) Schweigenentwickeln 39
2.1 Warum ein entwicklungspsychologischer Zugang? . 39
2.2 Spracherwerb und Sprachentwicklung Sozial-interaktive Position . 40
2.2.1 Kommunikations- und Dialogstrukturen Wie lernt man zu kommunizieren? . 42
2.2.2 Trianguläre Prozesse Anforderungen meistern können . 46
2.2.3 Innere Repräsentation Die Kraft der Vorstellung und der Bewertung . 50
2.2.4 Symbolisierung und narrative Organisation Erwerb narrativer Kompetenzen 54
2.2.5 Trennung zwischen innerem und äußerem Dialog Strategien der Konversation . 57
2.2.6 Verinnerlichte Wertmaßstäbe Regulierung des eigenen Verhaltens (= Mentalisieren) . 59
2.3 Zusammenfassung . 62
Teil II Diagnostik und Koordination der Therapie . 63
1 Diagnostische Erhebungen
Wie kann ein (selektiver) Mutismus erfasst werden? . 64
2 Setting und "Case Management"
Wer, was, wo, wann und wozu? . 70
3 Erhebung von therapierelevanten Daten . 73
Teil III Therapeutische Zugänge und Wirkfaktoren . 85
1 Therapeutische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................. 86
1.1 Druck ausüben oder gewähren lassen?
Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung als "Scaffolding"-Prinzip . 87
1.2 Beziehungsgestaltung und Motivation . 88
1.3 Modelle, Techniken, Trainingsprogramme . 94
1.4 Integrative Prinzipien für die therapeutische Arbeit . 95
2 Therapiegestaltung . 97
2.1 Klärung des Therapieauftrages
Umgang mit ambivalenten Botschaften . 97
2.2 Trennung von Bezugspersonen Mama bleibt draußen! . 102
2.3 "Safe Place"
Der sichere Ort als Ausgangspunkt . 106
2.4 Stärkung des "Alter Ego"
"Beweise mir, dass ich okay bin, so wie ich bin!" . 112
2.5 Durchhaltevermögen Arbeit ohne Response . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................... 117
Teil IV Nonverbal kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
1 Aufbau eines kommunikativen Verhaltens "Turn-taking" . 120
2 Arbeit mit Puppen und Übergangsobjekten Eine Hütte für den Bären . 122
3 Das Märchenheft mit den Sprechblasen"Jaul, Kabumm, Seufz . . . " . 126
4 Sprachtherapeutische MaßnahmenSprachaufbau ohne Sprechen . 129
5 Symbolisierung und narrative VerarbeitungErzählen ohne Sprache . 134
5.1 Das Symbolspiel als therapeutische Intervention . 134
5.2 Die Aktualität des therapeutischen Symbolspiels . 136
5.3 Die therapeutische Rolle beim Symbolspiel . 138
5.4 Exkurs: Entwicklungsdiagnostik des Symbolspiels . 142
6 Aggressionen zähmen im Symbol- und Rollenspiel . 146
Teil V Aufbau der verbalen Kommunikation . 153
1 Lärmend kommunizieren . 154
2 Erste Worte . 157
2.1 Das erste Wort des Vorschulkindes
Die Kunst der Unterstellung . 157
2.2 Das erste Wort des Schulkindes
Hierarchie des Ortes, der Personen und der Sprechweise . 162
3 Arbeit mit dem Tonband . 170
4 Schattensprechen und Zugzwänge . 172
5 Die Arbeit mit "Ego-States", "inneren Stimmen" oder "Introjekten" . 176
6 Hausaufgaben . 180
7 Transfer: Die Generalisierung des Sprechen-Könnens . 185
8 Krise und Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
9 Ende der Therapie: Evaluation und Abschied . . . . . . . . . . . . ...
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
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Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
261 S.
5 s/w Tab. 5 Tab. 2 Abb. 2 Abb. 5 Tab. |
ISBN-13: | 9783497032389 |
ISBN-10: | 3497032387 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 55685 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Katz-Bernstein, Nitza |
Auflage: | 6. aktualisierte Auflage |
Hersteller: |
Reinhardt Ernst
Ernst Reinhardt Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Ernst Reinhardt GmbH & Co. KG, Kemnatenstraße 46, D-80639 München, info@reinhardt-verlag.de |
Abbildungen: | 2 Abbildungen 5 Tabellen |
Maße: | 228 x 149 x 18 mm |
Von/Mit: | Nitza Katz-Bernstein |
Erscheinungsdatum: | 04.09.2023 |
Gewicht: | 0,46 kg |
Sicherheitshinweis