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Beschreibung
Mit Horst Schimanski wurde der gute alte Fernsehkommissar in Anzug und Krawatte in den Fundus zurückgestellt und ein neuer Ermittlertypus in Jeans und Parka zur Kultfigur. Schimanski machen dokumentiert in Interviews mit neun Filmschaffenden die Entstehung und Gestaltung dieser neuen Krimi-Figur im deutschen Fernsehen.
Es war nicht nur der Schauspieler Götz George für diesen Erfolg verantwortlich. Schimanski, das war eine umwälzende Neukonzeption des "Tatort": von der Dramaturgie, über die Erzählperspektive und die Inszenierung bis zur ästhetischen Umsetzung wollte eine Gruppe junger Filmschaffender das Fernsehen besser, kinohafter machen. Die Gespräche reichen inhaltlich von der Erfindung einer neuen Serienfigur und der Besetzungsgeschichte, von Drehbuchschreiben und Inszenieren, von Motivsuche und ästhetischer Gestaltung über Diskussionen zwischen Produktion, Redaktion und Filmemacher*innen, den Umgang mit der starken Persönlichkeit des Hauptdarstellers und dem Presseecho bis zu Hypothesen über die Grunde des Erfolges beim Publikum. Genauso spannend ist aber auch die Geschichte, die die Filmemacher* innen miteinander verbindet. Ihnen allen ist gemein, dass sie Absolvent*innen der ersten Jahrgänge der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film waren und der als '68er' bezeichneten Generation angehören. Sie haben zusammen gelernt, gearbeitet und diskutiert - wie die Zeit es erforderte.
Es war nicht nur der Schauspieler Götz George für diesen Erfolg verantwortlich. Schimanski, das war eine umwälzende Neukonzeption des "Tatort": von der Dramaturgie, über die Erzählperspektive und die Inszenierung bis zur ästhetischen Umsetzung wollte eine Gruppe junger Filmschaffender das Fernsehen besser, kinohafter machen. Die Gespräche reichen inhaltlich von der Erfindung einer neuen Serienfigur und der Besetzungsgeschichte, von Drehbuchschreiben und Inszenieren, von Motivsuche und ästhetischer Gestaltung über Diskussionen zwischen Produktion, Redaktion und Filmemacher*innen, den Umgang mit der starken Persönlichkeit des Hauptdarstellers und dem Presseecho bis zu Hypothesen über die Grunde des Erfolges beim Publikum. Genauso spannend ist aber auch die Geschichte, die die Filmemacher* innen miteinander verbindet. Ihnen allen ist gemein, dass sie Absolvent*innen der ersten Jahrgänge der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film waren und der als '68er' bezeichneten Generation angehören. Sie haben zusammen gelernt, gearbeitet und diskutiert - wie die Zeit es erforderte.
Mit Horst Schimanski wurde der gute alte Fernsehkommissar in Anzug und Krawatte in den Fundus zurückgestellt und ein neuer Ermittlertypus in Jeans und Parka zur Kultfigur. Schimanski machen dokumentiert in Interviews mit neun Filmschaffenden die Entstehung und Gestaltung dieser neuen Krimi-Figur im deutschen Fernsehen.
Es war nicht nur der Schauspieler Götz George für diesen Erfolg verantwortlich. Schimanski, das war eine umwälzende Neukonzeption des "Tatort": von der Dramaturgie, über die Erzählperspektive und die Inszenierung bis zur ästhetischen Umsetzung wollte eine Gruppe junger Filmschaffender das Fernsehen besser, kinohafter machen. Die Gespräche reichen inhaltlich von der Erfindung einer neuen Serienfigur und der Besetzungsgeschichte, von Drehbuchschreiben und Inszenieren, von Motivsuche und ästhetischer Gestaltung über Diskussionen zwischen Produktion, Redaktion und Filmemacher*innen, den Umgang mit der starken Persönlichkeit des Hauptdarstellers und dem Presseecho bis zu Hypothesen über die Grunde des Erfolges beim Publikum. Genauso spannend ist aber auch die Geschichte, die die Filmemacher* innen miteinander verbindet. Ihnen allen ist gemein, dass sie Absolvent*innen der ersten Jahrgänge der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film waren und der als '68er' bezeichneten Generation angehören. Sie haben zusammen gelernt, gearbeitet und diskutiert - wie die Zeit es erforderte.
Es war nicht nur der Schauspieler Götz George für diesen Erfolg verantwortlich. Schimanski, das war eine umwälzende Neukonzeption des "Tatort": von der Dramaturgie, über die Erzählperspektive und die Inszenierung bis zur ästhetischen Umsetzung wollte eine Gruppe junger Filmschaffender das Fernsehen besser, kinohafter machen. Die Gespräche reichen inhaltlich von der Erfindung einer neuen Serienfigur und der Besetzungsgeschichte, von Drehbuchschreiben und Inszenieren, von Motivsuche und ästhetischer Gestaltung über Diskussionen zwischen Produktion, Redaktion und Filmemacher*innen, den Umgang mit der starken Persönlichkeit des Hauptdarstellers und dem Presseecho bis zu Hypothesen über die Grunde des Erfolges beim Publikum. Genauso spannend ist aber auch die Geschichte, die die Filmemacher* innen miteinander verbindet. Ihnen allen ist gemein, dass sie Absolvent*innen der ersten Jahrgänge der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film waren und der als '68er' bezeichneten Generation angehören. Sie haben zusammen gelernt, gearbeitet und diskutiert - wie die Zeit es erforderte.
Über den Autor
Gabriele Mehling, Kommunikationswissenschaftlerin, arbeitete u. a. als Forschungsassistentin an der HFF München. Seit 2007 ist sie Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich- Universität Bamberg.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Theater & Film |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
480 S.
s/w Illustr. |
ISBN-13: | 9783967076394 |
ISBN-10: | 3967076393 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Mehling, Gabriele
Block, Axel Hild, Michael Schwamm, Bernd |
Hersteller: | Edition Text + Kritik |
Verantwortliche Person für die EU: | edition text + kritik, Levelingstr. 6a, D-81673 München, info@etk-muenchen.de |
Abbildungen: | schwarz-weiße Abbildungen |
Maße: | 228 x 152 x 40 mm |
Von/Mit: | Gabriele Mehling (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 16.08.2022 |
Gewicht: | 0,676 kg |
Über den Autor
Gabriele Mehling, Kommunikationswissenschaftlerin, arbeitete u. a. als Forschungsassistentin an der HFF München. Seit 2007 ist sie Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich- Universität Bamberg.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Theater & Film |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
480 S.
s/w Illustr. |
ISBN-13: | 9783967076394 |
ISBN-10: | 3967076393 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Mehling, Gabriele
Block, Axel Hild, Michael Schwamm, Bernd |
Hersteller: | Edition Text + Kritik |
Verantwortliche Person für die EU: | edition text + kritik, Levelingstr. 6a, D-81673 München, info@etk-muenchen.de |
Abbildungen: | schwarz-weiße Abbildungen |
Maße: | 228 x 152 x 40 mm |
Von/Mit: | Gabriele Mehling (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 16.08.2022 |
Gewicht: | 0,676 kg |
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