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Programmieren mit Modula-2 Grundkurs Angewandte Informatik I
Taschenbuch von Wolffried Stucky
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Methode der schrittweisen Verfeinerung fiihrte uns auf der Datenseite zu den strukturierten Datentypen und auf der Algorithrnenseite zu den Prozeduren. Durch Parameterlisten werden Prozeduren zu einem flexiblen, wiederverwendbaren Konstrukt. Eine Prozedur HiBt sich also, sofern sie nur allgemein genug ge­ schrieben ist, in mehreren Programmen verwenden. Wiederverwendbarkeit von Prozeduren erfordert, daB keine Veranderung oder Verwendung globaler GroBen vorkommt, daB alle Parametertypen bekannt sind und daB die Prozeduren im verwendenden Programm neu tibersetzt werden. Sowohl vom Schreiber der Prozedur als auch von ihrem Verwender wird also Programmierdisziplin gefordert, da eine Prozedur nicht immer unabhangig von ihrer Umgebung ist. Diese Schwachen werden durch Module beseitigt, die noch die wertvolle Eigenschaft mitbringen, die Zerlegbarkeit (Modularisierung) des Pro­ gramms in einzelne, voneinander unabhangige Teile zu untersttitzen. Stellen wir uns vor, es soll ein groBeres Softwareprojekt mit mehreren Mitar­ beitern durchgeftihrt werden. Mit dem gegenwartigen Kenntnisstand wtirde man wie folgt vorgehen: ¿ Zu Beginn eines Softwareprojekts erfolgt die Festlegung der wichtigsten Datenstrukturen, ¿ dann werden die Teilprobleme getrennt bearbeitet (d.h. die Strukturen wer­ den auf unterschiedliche Weise manipuliert).
Die Methode der schrittweisen Verfeinerung fiihrte uns auf der Datenseite zu den strukturierten Datentypen und auf der Algorithrnenseite zu den Prozeduren. Durch Parameterlisten werden Prozeduren zu einem flexiblen, wiederverwendbaren Konstrukt. Eine Prozedur HiBt sich also, sofern sie nur allgemein genug ge­ schrieben ist, in mehreren Programmen verwenden. Wiederverwendbarkeit von Prozeduren erfordert, daB keine Veranderung oder Verwendung globaler GroBen vorkommt, daB alle Parametertypen bekannt sind und daB die Prozeduren im verwendenden Programm neu tibersetzt werden. Sowohl vom Schreiber der Prozedur als auch von ihrem Verwender wird also Programmierdisziplin gefordert, da eine Prozedur nicht immer unabhangig von ihrer Umgebung ist. Diese Schwachen werden durch Module beseitigt, die noch die wertvolle Eigenschaft mitbringen, die Zerlegbarkeit (Modularisierung) des Pro­ gramms in einzelne, voneinander unabhangige Teile zu untersttitzen. Stellen wir uns vor, es soll ein groBeres Softwareprojekt mit mehreren Mitar­ beitern durchgeftihrt werden. Mit dem gegenwartigen Kenntnisstand wtirde man wie folgt vorgehen: ¿ Zu Beginn eines Softwareprojekts erfolgt die Festlegung der wichtigsten Datenstrukturen, ¿ dann werden die Teilprobleme getrennt bearbeitet (d.h. die Strukturen wer­ den auf unterschiedliche Weise manipuliert).
Inhaltsverzeichnis
1 Darstellung und Entwurf von Algorithmen.- 1.1 Programmierzyklus.- 1.2 Entwurfsprinzipien für Algorithmen.- 1.3 Beispiel: Telefonverzeichnis.- 1.4 Datentyp und Variable.- 1.5 Darstellung von Algorithmen.- 1.6 Eigenschaften von Algorithmen.- 2 Einfache Programme in Modula-2.- 2.1 Beschreibung durch Syntaxdiagramme.- 2.2 Gestaltung von Programmen.- 2.3 Konstantendefinition und Variablenvereinbarung.- 2.4 Anweisungen.- 2.5 Einfache Standardtypen.- 2.6 Typdefinition.- 2.7 Kompatibilität.- 3 Strukturierte Datentypen.- 3.1 Datenstrukturen.- 3.2 Der Datentyp ARRAY.- 3.3 Der Datentyp RECORD.- 3.4 Der Datentyp SET.- 4 Prozeduren und Funktionen.- 4.1 Ein einführendes Beispiel: Brüche kürzen.- 4.2 Deklaration von Prozeduren.- 4.3 Aufruf von Prozeduren.- 4.4 Funktionsprozeduren.- 4.5 Offene Array-Parameter.- 4.6 Blockstruktur; Gültigkeit und Lebensdauer von Objekten.- 4.7 Rekursion.- 4.8 Prozedurtypen und -variablen.- 5 Dynamische Datenstrukturen.- 5.1 Ein einführendes Beispiel: Dynamische Listen.- 5.2 Der Datentyp POINTER.- 5.3 Einfach verkettete lineare Listen mit Pointern.- 6 Module.- 6.1 Einführung.- 6.2 Interne (lokale) Module.- 6.3 Externe Module (Bibliotheksmodule).- 7 Basis- und Bibliotheksmodule.- 7.1 Das Konzept.- 7.2 Systemmodule.- 7.3 Notwendige Zusatzmodule.- 7.4 Standardbibliotheken.- 7.5 Anwendung: Permanente Datenspeicherung in Dateien.- 8 Anhang.- A Schlüsselwörter.- B Standardnamen.- C ASCII-Tabelle.- D Syntaxdiagramme.- E Hierarchie der Syntaxdiagramme.- F Abbildungsverzeichnis.- G Tabellenverzeichnis.- H Beispielverzeichnis.- I Index.- J Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Reihe: XLeitfäden der Informatik
Inhalt: 319 S.
ISBN-13: 9783519129349
ISBN-10: 3519129345
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Stucky, Wolffried
Redaktion: Stucky, W.
Herausgeber: W Stucky
Auflage: 2.Aufl. 1994
Hersteller: Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag
XLeitfäden der Informatik
Verantwortliche Person für die EU: Springer Vieweg in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 244 x 170 x 18 mm
Von/Mit: Wolffried Stucky
Erscheinungsdatum: 01.01.1994
Gewicht: 0,562 kg
Artikel-ID: 102372294
Inhaltsverzeichnis
1 Darstellung und Entwurf von Algorithmen.- 1.1 Programmierzyklus.- 1.2 Entwurfsprinzipien für Algorithmen.- 1.3 Beispiel: Telefonverzeichnis.- 1.4 Datentyp und Variable.- 1.5 Darstellung von Algorithmen.- 1.6 Eigenschaften von Algorithmen.- 2 Einfache Programme in Modula-2.- 2.1 Beschreibung durch Syntaxdiagramme.- 2.2 Gestaltung von Programmen.- 2.3 Konstantendefinition und Variablenvereinbarung.- 2.4 Anweisungen.- 2.5 Einfache Standardtypen.- 2.6 Typdefinition.- 2.7 Kompatibilität.- 3 Strukturierte Datentypen.- 3.1 Datenstrukturen.- 3.2 Der Datentyp ARRAY.- 3.3 Der Datentyp RECORD.- 3.4 Der Datentyp SET.- 4 Prozeduren und Funktionen.- 4.1 Ein einführendes Beispiel: Brüche kürzen.- 4.2 Deklaration von Prozeduren.- 4.3 Aufruf von Prozeduren.- 4.4 Funktionsprozeduren.- 4.5 Offene Array-Parameter.- 4.6 Blockstruktur; Gültigkeit und Lebensdauer von Objekten.- 4.7 Rekursion.- 4.8 Prozedurtypen und -variablen.- 5 Dynamische Datenstrukturen.- 5.1 Ein einführendes Beispiel: Dynamische Listen.- 5.2 Der Datentyp POINTER.- 5.3 Einfach verkettete lineare Listen mit Pointern.- 6 Module.- 6.1 Einführung.- 6.2 Interne (lokale) Module.- 6.3 Externe Module (Bibliotheksmodule).- 7 Basis- und Bibliotheksmodule.- 7.1 Das Konzept.- 7.2 Systemmodule.- 7.3 Notwendige Zusatzmodule.- 7.4 Standardbibliotheken.- 7.5 Anwendung: Permanente Datenspeicherung in Dateien.- 8 Anhang.- A Schlüsselwörter.- B Standardnamen.- C ASCII-Tabelle.- D Syntaxdiagramme.- E Hierarchie der Syntaxdiagramme.- F Abbildungsverzeichnis.- G Tabellenverzeichnis.- H Beispielverzeichnis.- I Index.- J Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Reihe: XLeitfäden der Informatik
Inhalt: 319 S.
ISBN-13: 9783519129349
ISBN-10: 3519129345
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Stucky, Wolffried
Redaktion: Stucky, W.
Herausgeber: W Stucky
Auflage: 2.Aufl. 1994
Hersteller: Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag
XLeitfäden der Informatik
Verantwortliche Person für die EU: Springer Vieweg in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 244 x 170 x 18 mm
Von/Mit: Wolffried Stucky
Erscheinungsdatum: 01.01.1994
Gewicht: 0,562 kg
Artikel-ID: 102372294
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