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Beschreibung
Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist im Schulalltag zunehmend präsent, nimmt darin jedoch nach wie vor eine prekäre Position ein - dies betrifft nicht nur LGBTIQ*-Kinder und -Jugendliche, sondern ebenso pädagogische Fachkräfte. Ausgehend von einer kritisch-dekonstruktiven Pädagogik rekonstruiert die Studie soziale Deutungsmuster über den Umgang mit und Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen in der Schule. Dies geschieht auf Basis von qualitativen Interviews mit lesbischen, schwulen, bi- und heterosexuellen sowie inter-, trans*- und cisgeschlechtlichen Lehrkräften. Das Buch leistet damit einen innovativen Beitrag zu einem bislang kaum erforschten Themengebiet der Erziehungswissenschaft und liefert hierdurch neue Impulse für die Professionalisierung von Lehrkräften.
Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist im Schulalltag zunehmend präsent, nimmt darin jedoch nach wie vor eine prekäre Position ein - dies betrifft nicht nur LGBTIQ*-Kinder und -Jugendliche, sondern ebenso pädagogische Fachkräfte. Ausgehend von einer kritisch-dekonstruktiven Pädagogik rekonstruiert die Studie soziale Deutungsmuster über den Umgang mit und Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen in der Schule. Dies geschieht auf Basis von qualitativen Interviews mit lesbischen, schwulen, bi- und heterosexuellen sowie inter-, trans*- und cisgeschlechtlichen Lehrkräften. Das Buch leistet damit einen innovativen Beitrag zu einem bislang kaum erforschten Themengebiet der Erziehungswissenschaft und liefert hierdurch neue Impulse für die Professionalisierung von Lehrkräften.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung - beunruhigende Bewegungen
2 Un-/gebrochene Heteronormativität - Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik
2.1 Post-Heteronormativität - ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses
2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik - Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung
2.3 Conclusio - kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept
3 Forschungsberblick - vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule
3.1 Erste Sondierung - zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz
3.2 Zweite Sondierung - inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen
3.3 Dritte Sondierung - inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte
3.4 Conclusio - Desiderat und Anliegen der Arbeit
4 Studiendesign - Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie
4.1 Der Deutungsmusteransatz - eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt
4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung - zwischen Determination und Emergenz
4.1.2 Essentials - die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes
4.2 Die Grounded Theory Methodology - ein dynamischer Forschungsstil
4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung - der Spirit datenverankerter Theoriebildung
4.2.2 Essentials - die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology
4.3 Hybride Forschung - Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie
4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology
4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie
4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz
4.4 Conclusio - das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas
4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses - Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling
5 Empirie - Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen
5.1 Dethematisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten
5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema" - heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte
5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität" - LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache
5.1.3 "'Okay, so what?'" - schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt" - zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt
5.2 Fragmentierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten
5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen" - geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz
5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert" - junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung
5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)" - homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität
5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle" - Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer
5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit
5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
- Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung
5.3 Responsibilisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von v
2 Un-/gebrochene Heteronormativität - Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik
2.1 Post-Heteronormativität - ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses
2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik - Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung
2.3 Conclusio - kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept
3 Forschungsberblick - vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule
3.1 Erste Sondierung - zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz
3.2 Zweite Sondierung - inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen
3.3 Dritte Sondierung - inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte
3.4 Conclusio - Desiderat und Anliegen der Arbeit
4 Studiendesign - Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie
4.1 Der Deutungsmusteransatz - eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt
4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung - zwischen Determination und Emergenz
4.1.2 Essentials - die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes
4.2 Die Grounded Theory Methodology - ein dynamischer Forschungsstil
4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung - der Spirit datenverankerter Theoriebildung
4.2.2 Essentials - die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology
4.3 Hybride Forschung - Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie
4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology
4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie
4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz
4.4 Conclusio - das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas
4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses - Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling
5 Empirie - Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen
5.1 Dethematisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten
5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema" - heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte
5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität" - LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache
5.1.3 "'Okay, so what?'" - schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt" - zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt
5.2 Fragmentierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten
5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen" - geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz
5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert" - junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung
5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)" - homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität
5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle" - Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer
5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit
5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
- Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung
5.3 Responsibilisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von v
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Unterricht |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 473 S. |
ISBN-13: | 9783847426318 |
ISBN-10: | 3847426311 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 12101 |
Autor: | Klenk, Florian Cristóbal |
Hersteller: | Verlag Barbara Budrich |
Verantwortliche Person für die EU: | Verlag Barbara Budrich GmbH, Magdalena Lautenschlager, Stauffenbergstraße 7, D-51379 Leverkusen-Opladen, info@budrich.de |
Maße: | 26 x 171 x 243 mm |
Von/Mit: | Florian Cristóbal Klenk |
Erscheinungsdatum: | 13.12.2022 |
Gewicht: | 0,785 kg |
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung - beunruhigende Bewegungen
2 Un-/gebrochene Heteronormativität - Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik
2.1 Post-Heteronormativität - ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses
2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik - Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung
2.3 Conclusio - kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept
3 Forschungsberblick - vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule
3.1 Erste Sondierung - zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz
3.2 Zweite Sondierung - inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen
3.3 Dritte Sondierung - inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte
3.4 Conclusio - Desiderat und Anliegen der Arbeit
4 Studiendesign - Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie
4.1 Der Deutungsmusteransatz - eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt
4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung - zwischen Determination und Emergenz
4.1.2 Essentials - die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes
4.2 Die Grounded Theory Methodology - ein dynamischer Forschungsstil
4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung - der Spirit datenverankerter Theoriebildung
4.2.2 Essentials - die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology
4.3 Hybride Forschung - Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie
4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology
4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie
4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz
4.4 Conclusio - das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas
4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses - Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling
5 Empirie - Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen
5.1 Dethematisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten
5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema" - heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte
5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität" - LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache
5.1.3 "'Okay, so what?'" - schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt" - zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt
5.2 Fragmentierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten
5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen" - geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz
5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert" - junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung
5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)" - homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität
5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle" - Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer
5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit
5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
- Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung
5.3 Responsibilisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von v
2 Un-/gebrochene Heteronormativität - Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik
2.1 Post-Heteronormativität - ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses
2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik - Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung
2.3 Conclusio - kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept
3 Forschungsberblick - vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule
3.1 Erste Sondierung - zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz
3.2 Zweite Sondierung - inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen
3.3 Dritte Sondierung - inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte
3.4 Conclusio - Desiderat und Anliegen der Arbeit
4 Studiendesign - Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie
4.1 Der Deutungsmusteransatz - eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt
4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung - zwischen Determination und Emergenz
4.1.2 Essentials - die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes
4.2 Die Grounded Theory Methodology - ein dynamischer Forschungsstil
4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung - der Spirit datenverankerter Theoriebildung
4.2.2 Essentials - die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology
4.3 Hybride Forschung - Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie
4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology
4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie
4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz
4.4 Conclusio - das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas
4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses - Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling
5 Empirie - Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen
5.1 Dethematisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten
5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema" - heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte
5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität" - LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache
5.1.3 "'Okay, so what?'" - schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt" - zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt
5.2 Fragmentierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten
5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen" - geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz
5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert" - junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung
5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)" - homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität
5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle" - Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer
5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit
5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
- Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung
5.3 Responsibilisierung - wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von v
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Unterricht |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 473 S. |
ISBN-13: | 9783847426318 |
ISBN-10: | 3847426311 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 12101 |
Autor: | Klenk, Florian Cristóbal |
Hersteller: | Verlag Barbara Budrich |
Verantwortliche Person für die EU: | Verlag Barbara Budrich GmbH, Magdalena Lautenschlager, Stauffenbergstraße 7, D-51379 Leverkusen-Opladen, info@budrich.de |
Maße: | 26 x 171 x 243 mm |
Von/Mit: | Florian Cristóbal Klenk |
Erscheinungsdatum: | 13.12.2022 |
Gewicht: | 0,785 kg |
Sicherheitshinweis