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Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: "Sag es mir, und ich werde es vergessen. Zeig es mir, und ich werde mich erinnern. Beteilige mich, und ich werde es verstehen." (Lao-Tse)
Die Weisheit des chinesischen Philosophen Lao-Tse findet auch im Bereich der Hilfen zur Erziehung breite Zustimmung. Partizipation von Klienten wird zumeist von allen Seiten befürwortet. Kinder und Jugendliche sollen partizipieren, sollen ihre eigenen Wünsche, Vorstellungen und Meinungen in den pädagogischen Alltag mit einbringen. ¿Echte Partizipation¿ stößt im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle jedoch in vielen Situationen an ihre Grenzen.
Es ist sowohl rechtlich als auch fachlich ein Standard der Kinder und Jugendhilfe, die Adressaten an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Insbesondere die 1989 international verabschiedete und 1992 von Deutschland ratifizierte UN-Kinderrechtskonvention sowie das 1991 in Kraft getretene Kinder- und Jugendhilfegesetz führten zu einem Aufschwung von Partizipation. Ferner hat Beteiligung in Konzepten, wie der lebensweltorientierten und der dienstleistungsorientierten Jugendhilfe zentralen Stellenwert. Dass Kinder und Jugendliche beteiligt werden müssen, um eine hohe Qualität von Kinder- und Jugendhilfeleistungen zu garantieren ist klar, jedoch ergeben sich in der Umsetzung von Beteiligung in der pädagogischen Arbeit Schwierigkeiten. Obwohl rechtliche Vorschriften Partizipation einfordern, liegt die Umsetzung von Beteiligung im Verantwortungsbereich des jeweiligen Trägers der Jugendhilfe. Was mit Partizipation jeweils gemeint ist, bleibt in den pädagogischen Konzeptionen zumeist unklar. Empirische Studien zeigen, dass die Beteiligungschancen der Kinder und Jugendlichen tatsächlich gering sind und dass eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen sozialpädagogischen Ansprüchen und der Praxis der Jugendhilfe besteht
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den besonderen Herausforderungen der Umsetzung von Beteiligung im Spannungsfeld der Heimerziehung. Die Arbeit setzt sich sowohl theoretisch als auch empirisch auf der Basis einer qualitativen Studie intensiv mit dem Thema auseinander und beschreibt Partizipation aus der Perspektive der Adressaten.
Die Weisheit des chinesischen Philosophen Lao-Tse findet auch im Bereich der Hilfen zur Erziehung breite Zustimmung. Partizipation von Klienten wird zumeist von allen Seiten befürwortet. Kinder und Jugendliche sollen partizipieren, sollen ihre eigenen Wünsche, Vorstellungen und Meinungen in den pädagogischen Alltag mit einbringen. ¿Echte Partizipation¿ stößt im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle jedoch in vielen Situationen an ihre Grenzen.
Es ist sowohl rechtlich als auch fachlich ein Standard der Kinder und Jugendhilfe, die Adressaten an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Insbesondere die 1989 international verabschiedete und 1992 von Deutschland ratifizierte UN-Kinderrechtskonvention sowie das 1991 in Kraft getretene Kinder- und Jugendhilfegesetz führten zu einem Aufschwung von Partizipation. Ferner hat Beteiligung in Konzepten, wie der lebensweltorientierten und der dienstleistungsorientierten Jugendhilfe zentralen Stellenwert. Dass Kinder und Jugendliche beteiligt werden müssen, um eine hohe Qualität von Kinder- und Jugendhilfeleistungen zu garantieren ist klar, jedoch ergeben sich in der Umsetzung von Beteiligung in der pädagogischen Arbeit Schwierigkeiten. Obwohl rechtliche Vorschriften Partizipation einfordern, liegt die Umsetzung von Beteiligung im Verantwortungsbereich des jeweiligen Trägers der Jugendhilfe. Was mit Partizipation jeweils gemeint ist, bleibt in den pädagogischen Konzeptionen zumeist unklar. Empirische Studien zeigen, dass die Beteiligungschancen der Kinder und Jugendlichen tatsächlich gering sind und dass eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen sozialpädagogischen Ansprüchen und der Praxis der Jugendhilfe besteht
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den besonderen Herausforderungen der Umsetzung von Beteiligung im Spannungsfeld der Heimerziehung. Die Arbeit setzt sich sowohl theoretisch als auch empirisch auf der Basis einer qualitativen Studie intensiv mit dem Thema auseinander und beschreibt Partizipation aus der Perspektive der Adressaten.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: "Sag es mir, und ich werde es vergessen. Zeig es mir, und ich werde mich erinnern. Beteilige mich, und ich werde es verstehen." (Lao-Tse)
Die Weisheit des chinesischen Philosophen Lao-Tse findet auch im Bereich der Hilfen zur Erziehung breite Zustimmung. Partizipation von Klienten wird zumeist von allen Seiten befürwortet. Kinder und Jugendliche sollen partizipieren, sollen ihre eigenen Wünsche, Vorstellungen und Meinungen in den pädagogischen Alltag mit einbringen. ¿Echte Partizipation¿ stößt im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle jedoch in vielen Situationen an ihre Grenzen.
Es ist sowohl rechtlich als auch fachlich ein Standard der Kinder und Jugendhilfe, die Adressaten an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Insbesondere die 1989 international verabschiedete und 1992 von Deutschland ratifizierte UN-Kinderrechtskonvention sowie das 1991 in Kraft getretene Kinder- und Jugendhilfegesetz führten zu einem Aufschwung von Partizipation. Ferner hat Beteiligung in Konzepten, wie der lebensweltorientierten und der dienstleistungsorientierten Jugendhilfe zentralen Stellenwert. Dass Kinder und Jugendliche beteiligt werden müssen, um eine hohe Qualität von Kinder- und Jugendhilfeleistungen zu garantieren ist klar, jedoch ergeben sich in der Umsetzung von Beteiligung in der pädagogischen Arbeit Schwierigkeiten. Obwohl rechtliche Vorschriften Partizipation einfordern, liegt die Umsetzung von Beteiligung im Verantwortungsbereich des jeweiligen Trägers der Jugendhilfe. Was mit Partizipation jeweils gemeint ist, bleibt in den pädagogischen Konzeptionen zumeist unklar. Empirische Studien zeigen, dass die Beteiligungschancen der Kinder und Jugendlichen tatsächlich gering sind und dass eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen sozialpädagogischen Ansprüchen und der Praxis der Jugendhilfe besteht
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den besonderen Herausforderungen der Umsetzung von Beteiligung im Spannungsfeld der Heimerziehung. Die Arbeit setzt sich sowohl theoretisch als auch empirisch auf der Basis einer qualitativen Studie intensiv mit dem Thema auseinander und beschreibt Partizipation aus der Perspektive der Adressaten.
Die Weisheit des chinesischen Philosophen Lao-Tse findet auch im Bereich der Hilfen zur Erziehung breite Zustimmung. Partizipation von Klienten wird zumeist von allen Seiten befürwortet. Kinder und Jugendliche sollen partizipieren, sollen ihre eigenen Wünsche, Vorstellungen und Meinungen in den pädagogischen Alltag mit einbringen. ¿Echte Partizipation¿ stößt im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle jedoch in vielen Situationen an ihre Grenzen.
Es ist sowohl rechtlich als auch fachlich ein Standard der Kinder und Jugendhilfe, die Adressaten an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Insbesondere die 1989 international verabschiedete und 1992 von Deutschland ratifizierte UN-Kinderrechtskonvention sowie das 1991 in Kraft getretene Kinder- und Jugendhilfegesetz führten zu einem Aufschwung von Partizipation. Ferner hat Beteiligung in Konzepten, wie der lebensweltorientierten und der dienstleistungsorientierten Jugendhilfe zentralen Stellenwert. Dass Kinder und Jugendliche beteiligt werden müssen, um eine hohe Qualität von Kinder- und Jugendhilfeleistungen zu garantieren ist klar, jedoch ergeben sich in der Umsetzung von Beteiligung in der pädagogischen Arbeit Schwierigkeiten. Obwohl rechtliche Vorschriften Partizipation einfordern, liegt die Umsetzung von Beteiligung im Verantwortungsbereich des jeweiligen Trägers der Jugendhilfe. Was mit Partizipation jeweils gemeint ist, bleibt in den pädagogischen Konzeptionen zumeist unklar. Empirische Studien zeigen, dass die Beteiligungschancen der Kinder und Jugendlichen tatsächlich gering sind und dass eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen sozialpädagogischen Ansprüchen und der Praxis der Jugendhilfe besteht
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den besonderen Herausforderungen der Umsetzung von Beteiligung im Spannungsfeld der Heimerziehung. Die Arbeit setzt sich sowohl theoretisch als auch empirisch auf der Basis einer qualitativen Studie intensiv mit dem Thema auseinander und beschreibt Partizipation aus der Perspektive der Adressaten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 148 S. |
ISBN-13: | 9783668295919 |
ISBN-10: | 3668295913 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Swillims, Dana |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 11 mm |
Von/Mit: | Dana Swillims |
Erscheinungsdatum: | 12.09.2016 |
Gewicht: | 0,225 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 148 S. |
ISBN-13: | 9783668295919 |
ISBN-10: | 3668295913 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Swillims, Dana |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 11 mm |
Von/Mit: | Dana Swillims |
Erscheinungsdatum: | 12.09.2016 |
Gewicht: | 0,225 kg |
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