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Beschreibung
Inhalt
Vorwort von Renaud van Quekelberghe
Danksagung
Vorbemerkungen
Vorwort
1 Die Krise der »entzauberten« Medizin und Psychotherapie
2 Einfu¿hrung in die traditionelle mexikanische Medizin
2.1 Was ist traditionelle mexikanische Medizin (TMM)?
2.2 Die Grundzu¿ge der präspanischen indianischen Medizin
2.3 Geist/Emotion/Trieb - das »Drei-Instanzen-Modell« des Psychischen in der präspanischen Medizin
2.4 Die Folgen der Kolonialisierung fu¿r die indigene Medizin unter Beru¿cksichtigung psychotherapeutischer Aspekte
2.5 Rezeption der TMM unter dem Einfluss des biomedizinischen Paradigmas
2.6 Die aktuelle gesellschaftliche Position der TMM
3 Die Feldforschung
3.1 Die Forschungsmethoden
3.2 Über die Region Oaxaca
3.3 Die Lebensbedingungen der Heiler und ihrer Klienten
3.4 Die Heilerinnen und Heiler
3.5 Die Erschu¿tterung des eigenen Selbstverständnisses durch die Begegnung mit der fremden Kultur
4 Die Seele-Geist-Dualität des Psychischen und das Verständnis psychischer Erkrankungen in der TMM
4.1 Das allgemeine Verständnis von Krankheit und Gesundheit
4.2 Der Einfluss von Modernisierungsprozessen auf die Vorstellungen u¿ber Krankheit und Gesundheit innerhalb der TMM
4.3 Gibt es Verbindungen zwischen der Kategorie des Geistig-Spirituellen der TMM und den Konzepten der westlichen Psychologie und Psychotherapie?
4.4 Die Universalität der psychopathologischen Phänomene
4.5 Der kausale Charakter der Krankheitskonzepte
5 Die Krankheitskonzepte der TMMa uf dem Gebiet psychischer Dysregulation
5.1 Erkrankung durch Erschrecken (el susto)
5.2 Die Gruppe der psychischen Erkrankungen durch die Pathogenität des sozialen Umfelds
5.3 Erkrankung durch starke eigene Gefu¿hle (sentimientos fuertes)
6 Psychische Gesundheit und Prävention in der TMM
6.1 Das Verständnis seelischer Gesundheit im Vergleich der beiden Therapiekulturen
6.2 Spirituell-religiöse Transzendenz als salutogenetische Ressource und der Risikofaktor falta de fé
6.3 Prävention als ein bedeutendes Anwendungsgebiet der TMM
7 Grundzu¿ge der Behandlungspraxis der TMM im Bereich psychischer Erkrankungen
7.1 Der sakrale Charakter und die Einheit des klinischen und außerklinischen Behandlungsauftrages
7.2 Die sinnlich-performative Dimension von Therapie
7.3 Zustände veränderten Wachbewusstseins - wichtigster Katalysator fu¿r therapeutische Veränderung
7.4 Allgemeine und differenzielle Indikation von Behandlungen
8 Die psychodiagnostischen Zugänge der TMM
8.1 Beobachtung und empathische Wahrnehmung
8.2 Die diagnostische Bedeutung von Träumen
8.3 Diagnosestellung mithilfe veränderter Bewusstseinszustände
8.4 Diagnostik durch Orakellesen
8.5 Vergleichende Betrachtungen zum psychodiagnostischen Repertoire der TMM und der westlichen Psychotherapie
9 Die ethnopsychotherapeutischen Behandlungsrituale der TMM
9.1 Die therapeutischen Rituale im Überblick
9.2 Das Reinigungsritual (hacer una limpia)
9.3 Das Reintegrationsritual (curar el susto)
9.4 Opferrituale (hacer ofrendas)
9.5 Schutzrituale und Talismane
9.6 Behandlung mittels tiefgreifend veränderter Wachbewusstseinszustände im Pilzritual (ceremonia de hongos; velada)
9.7 Die therapeutische Nutzung von Träumen und Trancezuständen am Beispiel des Rituals der »spirituellen Operation«
9.8 Das mexikanische Schwitzhu¿ttenritual (el temazcal)
9.9 Die verborgene Wirkung der Worte
9.10 Körperbezogene Behandlungsmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen
10 Drei ethnopsychotherapeutische Einzelfallstudien
10.1 Der Fall Ignacio - Behandlung einer Suchterkrankung
10.2 Der Fall Dolores - Kurzzeitbehandlung einer Depression mit psychogener Schmerzstörung
10.3 Der Fall Elvira - Behandlungsversuch einer Panikstörung
11 Wie wirksam ist die TMM bei der Behandlung psychischer Erkrankungen im Vergleich zu westlicher Psychotherapie?
11.1 Die Anfänge der Forschung zum Curanderismus als Ethnopsychotherapie - Kievs Feldstudie
11.2 Methodische Herausforderungen bei der Erforschung der Wirksamkeit von Ethnotherapien
11.3 Die Wirksamkeit von Ethnotherapien und Ethnopsychotherapien - Studien und Ergebnisse
11.4 Wie erfolgreich behandelt die TMM psychische Erkrankungen?
11.5 Der Kurzzeitcharakter der Behandlungen der TMM als Kriterium von Effizienz
11.6 Vergleichende Überlegungen zu den therapeutischen Erfolgen der TMM und der westlichen Psychotherapie
12 Wie wirkt die TMM? Vorschläge fu¿r ein allgemeines ethnopsychotherapeutischesWirkfaktoren-Modell
12.1 Das subjektive Wirkfaktoren-Modell der Heiler
12.2 Sakralität als ethnopsychotherapeutischer Superfaktor
12.3 Einsicht als ethnopsychotherapeutisches Agens
12.4 Bifokalität und suggestive Wirkung
12.5 Die Generierung »heilender Introjekte« in Ritualen mit tiefen Zuständen veränderten Wachbewusstseins als therapeutisches Agens
12.6 Vergleichende Überlegungen zu den kulturspezifischen Varianten des »Regredierens im Dienst der Therapie«
13 Die TMM und die westliche Psychotherapie als zwei Varianten symbolischer Therapie im
Vergleich
14 Der Beitrag der TMM zur Gesundheitsversorgung im Mexiko der Gegenwart
14.1 Die TMM als Ethnopsychotherapie
14.2 Die TMM als ein »lebendiges« Medizinsystem zwischen Kontinuität und Wandel
14.3 Entwicklungsaufgaben und Zukunftsperspektiven der TMM
15 Was können westliche Psychotherapeuten von der TMM lernen?
15.1 Die Wiederentdeckung der »Ahnen« als ein Therapeutikum fu¿r die westliche Psychotherapie
15.2 Praktische Zugänge zu Spiritualität als Ressource im Kontext westlicher Psychotherapie
15.3 Kultursensible psychotherapeutische Krisen- und Entwicklungshilfe statt »Therapie-Export« am Beispiel der Traumatherapie
15.4 Das psychotherapeutische Potenzial und die Herausforderungen einer klinischen Anwendung psychoaktiver Substanzen in der westlichen Psychotherapie
15.5 Überlegungen zum Transfer therapeutischen Erfahrungswissens der TMM mit dem Ziel der Verbesserung von Erfolgsraten westlicher Psychotherapie bei ausgewählten psychischen Störungen am Beispiel der Suchtbehandlung
15.6 Die bifokalen Stimulationstechniken der westlichen Psychotherapie alsWiederentdeckung eines Aspekts der »vergessenen« Ganzheitlichkeit von Therapie
15.7 Anregungen fu¿r ein erweitertes Verständnis von Prävention im Bereich seelischer Gesundheit aus dem Erfahrungswissen der TMM
16 Schlusswort
17 Literatur
18 Anhang
18.1 Verzeichnisse
18.2 Die Methoden der einzelfallanalytisch orientierten Therapieerfolgsstudie
Vorwort von Renaud van Quekelberghe
Danksagung
Vorbemerkungen
Vorwort
1 Die Krise der »entzauberten« Medizin und Psychotherapie
2 Einfu¿hrung in die traditionelle mexikanische Medizin
2.1 Was ist traditionelle mexikanische Medizin (TMM)?
2.2 Die Grundzu¿ge der präspanischen indianischen Medizin
2.3 Geist/Emotion/Trieb - das »Drei-Instanzen-Modell« des Psychischen in der präspanischen Medizin
2.4 Die Folgen der Kolonialisierung fu¿r die indigene Medizin unter Beru¿cksichtigung psychotherapeutischer Aspekte
2.5 Rezeption der TMM unter dem Einfluss des biomedizinischen Paradigmas
2.6 Die aktuelle gesellschaftliche Position der TMM
3 Die Feldforschung
3.1 Die Forschungsmethoden
3.2 Über die Region Oaxaca
3.3 Die Lebensbedingungen der Heiler und ihrer Klienten
3.4 Die Heilerinnen und Heiler
3.5 Die Erschu¿tterung des eigenen Selbstverständnisses durch die Begegnung mit der fremden Kultur
4 Die Seele-Geist-Dualität des Psychischen und das Verständnis psychischer Erkrankungen in der TMM
4.1 Das allgemeine Verständnis von Krankheit und Gesundheit
4.2 Der Einfluss von Modernisierungsprozessen auf die Vorstellungen u¿ber Krankheit und Gesundheit innerhalb der TMM
4.3 Gibt es Verbindungen zwischen der Kategorie des Geistig-Spirituellen der TMM und den Konzepten der westlichen Psychologie und Psychotherapie?
4.4 Die Universalität der psychopathologischen Phänomene
4.5 Der kausale Charakter der Krankheitskonzepte
5 Die Krankheitskonzepte der TMMa uf dem Gebiet psychischer Dysregulation
5.1 Erkrankung durch Erschrecken (el susto)
5.2 Die Gruppe der psychischen Erkrankungen durch die Pathogenität des sozialen Umfelds
5.3 Erkrankung durch starke eigene Gefu¿hle (sentimientos fuertes)
6 Psychische Gesundheit und Prävention in der TMM
6.1 Das Verständnis seelischer Gesundheit im Vergleich der beiden Therapiekulturen
6.2 Spirituell-religiöse Transzendenz als salutogenetische Ressource und der Risikofaktor falta de fé
6.3 Prävention als ein bedeutendes Anwendungsgebiet der TMM
7 Grundzu¿ge der Behandlungspraxis der TMM im Bereich psychischer Erkrankungen
7.1 Der sakrale Charakter und die Einheit des klinischen und außerklinischen Behandlungsauftrages
7.2 Die sinnlich-performative Dimension von Therapie
7.3 Zustände veränderten Wachbewusstseins - wichtigster Katalysator fu¿r therapeutische Veränderung
7.4 Allgemeine und differenzielle Indikation von Behandlungen
8 Die psychodiagnostischen Zugänge der TMM
8.1 Beobachtung und empathische Wahrnehmung
8.2 Die diagnostische Bedeutung von Träumen
8.3 Diagnosestellung mithilfe veränderter Bewusstseinszustände
8.4 Diagnostik durch Orakellesen
8.5 Vergleichende Betrachtungen zum psychodiagnostischen Repertoire der TMM und der westlichen Psychotherapie
9 Die ethnopsychotherapeutischen Behandlungsrituale der TMM
9.1 Die therapeutischen Rituale im Überblick
9.2 Das Reinigungsritual (hacer una limpia)
9.3 Das Reintegrationsritual (curar el susto)
9.4 Opferrituale (hacer ofrendas)
9.5 Schutzrituale und Talismane
9.6 Behandlung mittels tiefgreifend veränderter Wachbewusstseinszustände im Pilzritual (ceremonia de hongos; velada)
9.7 Die therapeutische Nutzung von Träumen und Trancezuständen am Beispiel des Rituals der »spirituellen Operation«
9.8 Das mexikanische Schwitzhu¿ttenritual (el temazcal)
9.9 Die verborgene Wirkung der Worte
9.10 Körperbezogene Behandlungsmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen
10 Drei ethnopsychotherapeutische Einzelfallstudien
10.1 Der Fall Ignacio - Behandlung einer Suchterkrankung
10.2 Der Fall Dolores - Kurzzeitbehandlung einer Depression mit psychogener Schmerzstörung
10.3 Der Fall Elvira - Behandlungsversuch einer Panikstörung
11 Wie wirksam ist die TMM bei der Behandlung psychischer Erkrankungen im Vergleich zu westlicher Psychotherapie?
11.1 Die Anfänge der Forschung zum Curanderismus als Ethnopsychotherapie - Kievs Feldstudie
11.2 Methodische Herausforderungen bei der Erforschung der Wirksamkeit von Ethnotherapien
11.3 Die Wirksamkeit von Ethnotherapien und Ethnopsychotherapien - Studien und Ergebnisse
11.4 Wie erfolgreich behandelt die TMM psychische Erkrankungen?
11.5 Der Kurzzeitcharakter der Behandlungen der TMM als Kriterium von Effizienz
11.6 Vergleichende Überlegungen zu den therapeutischen Erfolgen der TMM und der westlichen Psychotherapie
12 Wie wirkt die TMM? Vorschläge fu¿r ein allgemeines ethnopsychotherapeutischesWirkfaktoren-Modell
12.1 Das subjektive Wirkfaktoren-Modell der Heiler
12.2 Sakralität als ethnopsychotherapeutischer Superfaktor
12.3 Einsicht als ethnopsychotherapeutisches Agens
12.4 Bifokalität und suggestive Wirkung
12.5 Die Generierung »heilender Introjekte« in Ritualen mit tiefen Zuständen veränderten Wachbewusstseins als therapeutisches Agens
12.6 Vergleichende Überlegungen zu den kulturspezifischen Varianten des »Regredierens im Dienst der Therapie«
13 Die TMM und die westliche Psychotherapie als zwei Varianten symbolischer Therapie im
Vergleich
14 Der Beitrag der TMM zur Gesundheitsversorgung im Mexiko der Gegenwart
14.1 Die TMM als Ethnopsychotherapie
14.2 Die TMM als ein »lebendiges« Medizinsystem zwischen Kontinuität und Wandel
14.3 Entwicklungsaufgaben und Zukunftsperspektiven der TMM
15 Was können westliche Psychotherapeuten von der TMM lernen?
15.1 Die Wiederentdeckung der »Ahnen« als ein Therapeutikum fu¿r die westliche Psychotherapie
15.2 Praktische Zugänge zu Spiritualität als Ressource im Kontext westlicher Psychotherapie
15.3 Kultursensible psychotherapeutische Krisen- und Entwicklungshilfe statt »Therapie-Export« am Beispiel der Traumatherapie
15.4 Das psychotherapeutische Potenzial und die Herausforderungen einer klinischen Anwendung psychoaktiver Substanzen in der westlichen Psychotherapie
15.5 Überlegungen zum Transfer therapeutischen Erfahrungswissens der TMM mit dem Ziel der Verbesserung von Erfolgsraten westlicher Psychotherapie bei ausgewählten psychischen Störungen am Beispiel der Suchtbehandlung
15.6 Die bifokalen Stimulationstechniken der westlichen Psychotherapie alsWiederentdeckung eines Aspekts der »vergessenen« Ganzheitlichkeit von Therapie
15.7 Anregungen fu¿r ein erweitertes Verständnis von Prävention im Bereich seelischer Gesundheit aus dem Erfahrungswissen der TMM
16 Schlusswort
17 Literatur
18 Anhang
18.1 Verzeichnisse
18.2 Die Methoden der einzelfallanalytisch orientierten Therapieerfolgsstudie
Inhalt
Vorwort von Renaud van Quekelberghe
Danksagung
Vorbemerkungen
Vorwort
1 Die Krise der »entzauberten« Medizin und Psychotherapie
2 Einfu¿hrung in die traditionelle mexikanische Medizin
2.1 Was ist traditionelle mexikanische Medizin (TMM)?
2.2 Die Grundzu¿ge der präspanischen indianischen Medizin
2.3 Geist/Emotion/Trieb - das »Drei-Instanzen-Modell« des Psychischen in der präspanischen Medizin
2.4 Die Folgen der Kolonialisierung fu¿r die indigene Medizin unter Beru¿cksichtigung psychotherapeutischer Aspekte
2.5 Rezeption der TMM unter dem Einfluss des biomedizinischen Paradigmas
2.6 Die aktuelle gesellschaftliche Position der TMM
3 Die Feldforschung
3.1 Die Forschungsmethoden
3.2 Über die Region Oaxaca
3.3 Die Lebensbedingungen der Heiler und ihrer Klienten
3.4 Die Heilerinnen und Heiler
3.5 Die Erschu¿tterung des eigenen Selbstverständnisses durch die Begegnung mit der fremden Kultur
4 Die Seele-Geist-Dualität des Psychischen und das Verständnis psychischer Erkrankungen in der TMM
4.1 Das allgemeine Verständnis von Krankheit und Gesundheit
4.2 Der Einfluss von Modernisierungsprozessen auf die Vorstellungen u¿ber Krankheit und Gesundheit innerhalb der TMM
4.3 Gibt es Verbindungen zwischen der Kategorie des Geistig-Spirituellen der TMM und den Konzepten der westlichen Psychologie und Psychotherapie?
4.4 Die Universalität der psychopathologischen Phänomene
4.5 Der kausale Charakter der Krankheitskonzepte
5 Die Krankheitskonzepte der TMMa uf dem Gebiet psychischer Dysregulation
5.1 Erkrankung durch Erschrecken (el susto)
5.2 Die Gruppe der psychischen Erkrankungen durch die Pathogenität des sozialen Umfelds
5.3 Erkrankung durch starke eigene Gefu¿hle (sentimientos fuertes)
6 Psychische Gesundheit und Prävention in der TMM
6.1 Das Verständnis seelischer Gesundheit im Vergleich der beiden Therapiekulturen
6.2 Spirituell-religiöse Transzendenz als salutogenetische Ressource und der Risikofaktor falta de fé
6.3 Prävention als ein bedeutendes Anwendungsgebiet der TMM
7 Grundzu¿ge der Behandlungspraxis der TMM im Bereich psychischer Erkrankungen
7.1 Der sakrale Charakter und die Einheit des klinischen und außerklinischen Behandlungsauftrages
7.2 Die sinnlich-performative Dimension von Therapie
7.3 Zustände veränderten Wachbewusstseins - wichtigster Katalysator fu¿r therapeutische Veränderung
7.4 Allgemeine und differenzielle Indikation von Behandlungen
8 Die psychodiagnostischen Zugänge der TMM
8.1 Beobachtung und empathische Wahrnehmung
8.2 Die diagnostische Bedeutung von Träumen
8.3 Diagnosestellung mithilfe veränderter Bewusstseinszustände
8.4 Diagnostik durch Orakellesen
8.5 Vergleichende Betrachtungen zum psychodiagnostischen Repertoire der TMM und der westlichen Psychotherapie
9 Die ethnopsychotherapeutischen Behandlungsrituale der TMM
9.1 Die therapeutischen Rituale im Überblick
9.2 Das Reinigungsritual (hacer una limpia)
9.3 Das Reintegrationsritual (curar el susto)
9.4 Opferrituale (hacer ofrendas)
9.5 Schutzrituale und Talismane
9.6 Behandlung mittels tiefgreifend veränderter Wachbewusstseinszustände im Pilzritual (ceremonia de hongos; velada)
9.7 Die therapeutische Nutzung von Träumen und Trancezuständen am Beispiel des Rituals der »spirituellen Operation«
9.8 Das mexikanische Schwitzhu¿ttenritual (el temazcal)
9.9 Die verborgene Wirkung der Worte
9.10 Körperbezogene Behandlungsmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen
10 Drei ethnopsychotherapeutische Einzelfallstudien
10.1 Der Fall Ignacio - Behandlung einer Suchterkrankung
10.2 Der Fall Dolores - Kurzzeitbehandlung einer Depression mit psychogener Schmerzstörung
10.3 Der Fall Elvira - Behandlungsversuch einer Panikstörung
11 Wie wirksam ist die TMM bei der Behandlung psychischer Erkrankungen im Vergleich zu westlicher Psychotherapie?
11.1 Die Anfänge der Forschung zum Curanderismus als Ethnopsychotherapie - Kievs Feldstudie
11.2 Methodische Herausforderungen bei der Erforschung der Wirksamkeit von Ethnotherapien
11.3 Die Wirksamkeit von Ethnotherapien und Ethnopsychotherapien - Studien und Ergebnisse
11.4 Wie erfolgreich behandelt die TMM psychische Erkrankungen?
11.5 Der Kurzzeitcharakter der Behandlungen der TMM als Kriterium von Effizienz
11.6 Vergleichende Überlegungen zu den therapeutischen Erfolgen der TMM und der westlichen Psychotherapie
12 Wie wirkt die TMM? Vorschläge fu¿r ein allgemeines ethnopsychotherapeutischesWirkfaktoren-Modell
12.1 Das subjektive Wirkfaktoren-Modell der Heiler
12.2 Sakralität als ethnopsychotherapeutischer Superfaktor
12.3 Einsicht als ethnopsychotherapeutisches Agens
12.4 Bifokalität und suggestive Wirkung
12.5 Die Generierung »heilender Introjekte« in Ritualen mit tiefen Zuständen veränderten Wachbewusstseins als therapeutisches Agens
12.6 Vergleichende Überlegungen zu den kulturspezifischen Varianten des »Regredierens im Dienst der Therapie«
13 Die TMM und die westliche Psychotherapie als zwei Varianten symbolischer Therapie im
Vergleich
14 Der Beitrag der TMM zur Gesundheitsversorgung im Mexiko der Gegenwart
14.1 Die TMM als Ethnopsychotherapie
14.2 Die TMM als ein »lebendiges« Medizinsystem zwischen Kontinuität und Wandel
14.3 Entwicklungsaufgaben und Zukunftsperspektiven der TMM
15 Was können westliche Psychotherapeuten von der TMM lernen?
15.1 Die Wiederentdeckung der »Ahnen« als ein Therapeutikum fu¿r die westliche Psychotherapie
15.2 Praktische Zugänge zu Spiritualität als Ressource im Kontext westlicher Psychotherapie
15.3 Kultursensible psychotherapeutische Krisen- und Entwicklungshilfe statt »Therapie-Export« am Beispiel der Traumatherapie
15.4 Das psychotherapeutische Potenzial und die Herausforderungen einer klinischen Anwendung psychoaktiver Substanzen in der westlichen Psychotherapie
15.5 Überlegungen zum Transfer therapeutischen Erfahrungswissens der TMM mit dem Ziel der Verbesserung von Erfolgsraten westlicher Psychotherapie bei ausgewählten psychischen Störungen am Beispiel der Suchtbehandlung
15.6 Die bifokalen Stimulationstechniken der westlichen Psychotherapie alsWiederentdeckung eines Aspekts der »vergessenen« Ganzheitlichkeit von Therapie
15.7 Anregungen fu¿r ein erweitertes Verständnis von Prävention im Bereich seelischer Gesundheit aus dem Erfahrungswissen der TMM
16 Schlusswort
17 Literatur
18 Anhang
18.1 Verzeichnisse
18.2 Die Methoden der einzelfallanalytisch orientierten Therapieerfolgsstudie
Vorwort von Renaud van Quekelberghe
Danksagung
Vorbemerkungen
Vorwort
1 Die Krise der »entzauberten« Medizin und Psychotherapie
2 Einfu¿hrung in die traditionelle mexikanische Medizin
2.1 Was ist traditionelle mexikanische Medizin (TMM)?
2.2 Die Grundzu¿ge der präspanischen indianischen Medizin
2.3 Geist/Emotion/Trieb - das »Drei-Instanzen-Modell« des Psychischen in der präspanischen Medizin
2.4 Die Folgen der Kolonialisierung fu¿r die indigene Medizin unter Beru¿cksichtigung psychotherapeutischer Aspekte
2.5 Rezeption der TMM unter dem Einfluss des biomedizinischen Paradigmas
2.6 Die aktuelle gesellschaftliche Position der TMM
3 Die Feldforschung
3.1 Die Forschungsmethoden
3.2 Über die Region Oaxaca
3.3 Die Lebensbedingungen der Heiler und ihrer Klienten
3.4 Die Heilerinnen und Heiler
3.5 Die Erschu¿tterung des eigenen Selbstverständnisses durch die Begegnung mit der fremden Kultur
4 Die Seele-Geist-Dualität des Psychischen und das Verständnis psychischer Erkrankungen in der TMM
4.1 Das allgemeine Verständnis von Krankheit und Gesundheit
4.2 Der Einfluss von Modernisierungsprozessen auf die Vorstellungen u¿ber Krankheit und Gesundheit innerhalb der TMM
4.3 Gibt es Verbindungen zwischen der Kategorie des Geistig-Spirituellen der TMM und den Konzepten der westlichen Psychologie und Psychotherapie?
4.4 Die Universalität der psychopathologischen Phänomene
4.5 Der kausale Charakter der Krankheitskonzepte
5 Die Krankheitskonzepte der TMMa uf dem Gebiet psychischer Dysregulation
5.1 Erkrankung durch Erschrecken (el susto)
5.2 Die Gruppe der psychischen Erkrankungen durch die Pathogenität des sozialen Umfelds
5.3 Erkrankung durch starke eigene Gefu¿hle (sentimientos fuertes)
6 Psychische Gesundheit und Prävention in der TMM
6.1 Das Verständnis seelischer Gesundheit im Vergleich der beiden Therapiekulturen
6.2 Spirituell-religiöse Transzendenz als salutogenetische Ressource und der Risikofaktor falta de fé
6.3 Prävention als ein bedeutendes Anwendungsgebiet der TMM
7 Grundzu¿ge der Behandlungspraxis der TMM im Bereich psychischer Erkrankungen
7.1 Der sakrale Charakter und die Einheit des klinischen und außerklinischen Behandlungsauftrages
7.2 Die sinnlich-performative Dimension von Therapie
7.3 Zustände veränderten Wachbewusstseins - wichtigster Katalysator fu¿r therapeutische Veränderung
7.4 Allgemeine und differenzielle Indikation von Behandlungen
8 Die psychodiagnostischen Zugänge der TMM
8.1 Beobachtung und empathische Wahrnehmung
8.2 Die diagnostische Bedeutung von Träumen
8.3 Diagnosestellung mithilfe veränderter Bewusstseinszustände
8.4 Diagnostik durch Orakellesen
8.5 Vergleichende Betrachtungen zum psychodiagnostischen Repertoire der TMM und der westlichen Psychotherapie
9 Die ethnopsychotherapeutischen Behandlungsrituale der TMM
9.1 Die therapeutischen Rituale im Überblick
9.2 Das Reinigungsritual (hacer una limpia)
9.3 Das Reintegrationsritual (curar el susto)
9.4 Opferrituale (hacer ofrendas)
9.5 Schutzrituale und Talismane
9.6 Behandlung mittels tiefgreifend veränderter Wachbewusstseinszustände im Pilzritual (ceremonia de hongos; velada)
9.7 Die therapeutische Nutzung von Träumen und Trancezuständen am Beispiel des Rituals der »spirituellen Operation«
9.8 Das mexikanische Schwitzhu¿ttenritual (el temazcal)
9.9 Die verborgene Wirkung der Worte
9.10 Körperbezogene Behandlungsmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen
10 Drei ethnopsychotherapeutische Einzelfallstudien
10.1 Der Fall Ignacio - Behandlung einer Suchterkrankung
10.2 Der Fall Dolores - Kurzzeitbehandlung einer Depression mit psychogener Schmerzstörung
10.3 Der Fall Elvira - Behandlungsversuch einer Panikstörung
11 Wie wirksam ist die TMM bei der Behandlung psychischer Erkrankungen im Vergleich zu westlicher Psychotherapie?
11.1 Die Anfänge der Forschung zum Curanderismus als Ethnopsychotherapie - Kievs Feldstudie
11.2 Methodische Herausforderungen bei der Erforschung der Wirksamkeit von Ethnotherapien
11.3 Die Wirksamkeit von Ethnotherapien und Ethnopsychotherapien - Studien und Ergebnisse
11.4 Wie erfolgreich behandelt die TMM psychische Erkrankungen?
11.5 Der Kurzzeitcharakter der Behandlungen der TMM als Kriterium von Effizienz
11.6 Vergleichende Überlegungen zu den therapeutischen Erfolgen der TMM und der westlichen Psychotherapie
12 Wie wirkt die TMM? Vorschläge fu¿r ein allgemeines ethnopsychotherapeutischesWirkfaktoren-Modell
12.1 Das subjektive Wirkfaktoren-Modell der Heiler
12.2 Sakralität als ethnopsychotherapeutischer Superfaktor
12.3 Einsicht als ethnopsychotherapeutisches Agens
12.4 Bifokalität und suggestive Wirkung
12.5 Die Generierung »heilender Introjekte« in Ritualen mit tiefen Zuständen veränderten Wachbewusstseins als therapeutisches Agens
12.6 Vergleichende Überlegungen zu den kulturspezifischen Varianten des »Regredierens im Dienst der Therapie«
13 Die TMM und die westliche Psychotherapie als zwei Varianten symbolischer Therapie im
Vergleich
14 Der Beitrag der TMM zur Gesundheitsversorgung im Mexiko der Gegenwart
14.1 Die TMM als Ethnopsychotherapie
14.2 Die TMM als ein »lebendiges« Medizinsystem zwischen Kontinuität und Wandel
14.3 Entwicklungsaufgaben und Zukunftsperspektiven der TMM
15 Was können westliche Psychotherapeuten von der TMM lernen?
15.1 Die Wiederentdeckung der »Ahnen« als ein Therapeutikum fu¿r die westliche Psychotherapie
15.2 Praktische Zugänge zu Spiritualität als Ressource im Kontext westlicher Psychotherapie
15.3 Kultursensible psychotherapeutische Krisen- und Entwicklungshilfe statt »Therapie-Export« am Beispiel der Traumatherapie
15.4 Das psychotherapeutische Potenzial und die Herausforderungen einer klinischen Anwendung psychoaktiver Substanzen in der westlichen Psychotherapie
15.5 Überlegungen zum Transfer therapeutischen Erfahrungswissens der TMM mit dem Ziel der Verbesserung von Erfolgsraten westlicher Psychotherapie bei ausgewählten psychischen Störungen am Beispiel der Suchtbehandlung
15.6 Die bifokalen Stimulationstechniken der westlichen Psychotherapie alsWiederentdeckung eines Aspekts der »vergessenen« Ganzheitlichkeit von Therapie
15.7 Anregungen fu¿r ein erweitertes Verständnis von Prävention im Bereich seelischer Gesundheit aus dem Erfahrungswissen der TMM
16 Schlusswort
17 Literatur
18 Anhang
18.1 Verzeichnisse
18.2 Die Methoden der einzelfallanalytisch orientierten Therapieerfolgsstudie
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 362 S. |
ISBN-13: | 9783837924695 |
ISBN-10: | 3837924696 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zacharias, Steffi |
Auflage: | 1/2015 |
psychosozial-verlag: | Psychosozial-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, vertrieb@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 210 x 147 x 25 mm |
Von/Mit: | Steffi Zacharias |
Erscheinungsdatum: | 15.05.2015 |
Gewicht: | 0,527 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 362 S. |
ISBN-13: | 9783837924695 |
ISBN-10: | 3837924696 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zacharias, Steffi |
Auflage: | 1/2015 |
psychosozial-verlag: | Psychosozial-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, vertrieb@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 210 x 147 x 25 mm |
Von/Mit: | Steffi Zacharias |
Erscheinungsdatum: | 15.05.2015 |
Gewicht: | 0,527 kg |
Sicherheitshinweis