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Beschreibung
Handlungen haben unterschiedliche Bedeutungen, je nach Kontext und Handelndem. Mit den Delikten ist es nicht anders. Die Rechtsordnung stellt unterschiedliche Anforderung an die Rechtssubjekte, je nach ihrer Position. Die Arbeit untersucht die Erwartungen, die an Sonderstellungen gebunden sind, und ihre Grenzen. Es wird die These vertreten, dass Sonderdelikte als Verstöße gegen Sondernormen zu verstehen sind. Auf dieser Grundlage wird ein Interpretationsschlüssel des § 28 StGB vorgeschlagen.
Handlungen haben unterschiedliche Bedeutungen, je nach Kontext und Handelndem. Mit den Delikten ist es nicht anders. Die Rechtsordnung stellt unterschiedliche Anforderung an die Rechtssubjekte, je nach ihrer Position. Die Arbeit untersucht die Erwartungen, die an Sonderstellungen gebunden sind, und ihre Grenzen. Es wird die These vertreten, dass Sonderdelikte als Verstöße gegen Sondernormen zu verstehen sind. Auf dieser Grundlage wird ein Interpretationsschlüssel des § 28 StGB vorgeschlagen.
Über den Autor
Felipe Belmar Todorovic, LL.M. ist ein chilenischer Rechtswissenschaftler, der sich in Strafrecht und Rechtstheorie spezialisiert hat. Er absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaft mit summa cum laude an der Universidad de Chile. Belmar erwarb sein LL.M. und seinen Doktortitel an der Universität Hamburg, ebenfalls mit summa cum laude. Zu seinen Forschungsgebieten gehören das Strafrecht, die allgemeine Theorie des Rechts, die Anerkennung von nichtmenschlichen Tieren und die Entwicklung von künstlichen Intelligenzen. In seinen Arbeiten wendet Belmar Ansätze der analytischen Philosophie und Sprachphilosophie an, insbesondere der Handlungs- und Normentheorie.
Inhaltsverzeichnis
1. Normen als Gründe für Handlungen
Verhalten, Handlung und Straftat - Verhaltensnormen und Sanktionsnormen: Normen als Handlungsgründe - Askriptive Regeln: Zurechnung, Pflichtverletzung und Schuld
2. Sonderdelikte und Sondernormen
Sonderdelikte als Übertretung von Sondernormen - Paradigmenwechsel: Die Ersetzung des Begriffs der Sonderdelikte für die Einordnung der besonderen persönlichen Merkmale - Pflichtdeliktslehren: Die Verletzung einer Sonderpflicht als täterschaftsbegründendes Kriterium - Die relative Modifizierung des Unrechts wegen der Ausübung einer Sonderrolle - Schlussbemerkungen über die Begründung der Sonderdelikte und den Anwendungsbereich des § 28 StGB
3. Die Zurechnung der Sonderdelikte
Täterschaft und Sonderdelikte - Teilnahme und Sonderdelikte - Die Auslegung des § 28 Abs. 1 StGB: Begründung, Lockerung oder Strafzumessung
4. Die sogenannten unechten Sonderdelikte
Die theoretische Einordnung der unechten Sonderdelikte: Sonderdelikte oder Qualifikationen von Gemeindelikten? - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Allgemeinen - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Besonderen: Die Auslegung des § 28 Abs. 2 StGB - Das delictum sui generis und dessen Auswirkungen auf die Unterscheidung zwischen unechten und echten Sonderdelikten
Verhalten, Handlung und Straftat - Verhaltensnormen und Sanktionsnormen: Normen als Handlungsgründe - Askriptive Regeln: Zurechnung, Pflichtverletzung und Schuld
2. Sonderdelikte und Sondernormen
Sonderdelikte als Übertretung von Sondernormen - Paradigmenwechsel: Die Ersetzung des Begriffs der Sonderdelikte für die Einordnung der besonderen persönlichen Merkmale - Pflichtdeliktslehren: Die Verletzung einer Sonderpflicht als täterschaftsbegründendes Kriterium - Die relative Modifizierung des Unrechts wegen der Ausübung einer Sonderrolle - Schlussbemerkungen über die Begründung der Sonderdelikte und den Anwendungsbereich des § 28 StGB
3. Die Zurechnung der Sonderdelikte
Täterschaft und Sonderdelikte - Teilnahme und Sonderdelikte - Die Auslegung des § 28 Abs. 1 StGB: Begründung, Lockerung oder Strafzumessung
4. Die sogenannten unechten Sonderdelikte
Die theoretische Einordnung der unechten Sonderdelikte: Sonderdelikte oder Qualifikationen von Gemeindelikten? - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Allgemeinen - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Besonderen: Die Auslegung des § 28 Abs. 2 StGB - Das delictum sui generis und dessen Auswirkungen auf die Unterscheidung zwischen unechten und echten Sonderdelikten
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Eine normtheoretische Untersuchung ihrer Begründung, der sich daraus ergebenden Folgen für die Beteiligung sowie ihrer Unterscheidung von den sogenannten unechten Sonderdelikten |
Inhalt: | 224 S. |
ISBN-13: | 9783428193097 |
ISBN-10: | 3428193091 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 19309 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Belmar Todorovic, Felipe |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
Duncker & Humblot
Duncker & Humblot GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, verkauf@duncker-humblot.de |
Maße: | 240 x 158 x 38 mm |
Von/Mit: | Felipe Belmar Todorovic |
Erscheinungsdatum: | 28.11.2024 |
Gewicht: | 0,34 kg |
Über den Autor
Felipe Belmar Todorovic, LL.M. ist ein chilenischer Rechtswissenschaftler, der sich in Strafrecht und Rechtstheorie spezialisiert hat. Er absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaft mit summa cum laude an der Universidad de Chile. Belmar erwarb sein LL.M. und seinen Doktortitel an der Universität Hamburg, ebenfalls mit summa cum laude. Zu seinen Forschungsgebieten gehören das Strafrecht, die allgemeine Theorie des Rechts, die Anerkennung von nichtmenschlichen Tieren und die Entwicklung von künstlichen Intelligenzen. In seinen Arbeiten wendet Belmar Ansätze der analytischen Philosophie und Sprachphilosophie an, insbesondere der Handlungs- und Normentheorie.
Inhaltsverzeichnis
1. Normen als Gründe für Handlungen
Verhalten, Handlung und Straftat - Verhaltensnormen und Sanktionsnormen: Normen als Handlungsgründe - Askriptive Regeln: Zurechnung, Pflichtverletzung und Schuld
2. Sonderdelikte und Sondernormen
Sonderdelikte als Übertretung von Sondernormen - Paradigmenwechsel: Die Ersetzung des Begriffs der Sonderdelikte für die Einordnung der besonderen persönlichen Merkmale - Pflichtdeliktslehren: Die Verletzung einer Sonderpflicht als täterschaftsbegründendes Kriterium - Die relative Modifizierung des Unrechts wegen der Ausübung einer Sonderrolle - Schlussbemerkungen über die Begründung der Sonderdelikte und den Anwendungsbereich des § 28 StGB
3. Die Zurechnung der Sonderdelikte
Täterschaft und Sonderdelikte - Teilnahme und Sonderdelikte - Die Auslegung des § 28 Abs. 1 StGB: Begründung, Lockerung oder Strafzumessung
4. Die sogenannten unechten Sonderdelikte
Die theoretische Einordnung der unechten Sonderdelikte: Sonderdelikte oder Qualifikationen von Gemeindelikten? - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Allgemeinen - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Besonderen: Die Auslegung des § 28 Abs. 2 StGB - Das delictum sui generis und dessen Auswirkungen auf die Unterscheidung zwischen unechten und echten Sonderdelikten
Verhalten, Handlung und Straftat - Verhaltensnormen und Sanktionsnormen: Normen als Handlungsgründe - Askriptive Regeln: Zurechnung, Pflichtverletzung und Schuld
2. Sonderdelikte und Sondernormen
Sonderdelikte als Übertretung von Sondernormen - Paradigmenwechsel: Die Ersetzung des Begriffs der Sonderdelikte für die Einordnung der besonderen persönlichen Merkmale - Pflichtdeliktslehren: Die Verletzung einer Sonderpflicht als täterschaftsbegründendes Kriterium - Die relative Modifizierung des Unrechts wegen der Ausübung einer Sonderrolle - Schlussbemerkungen über die Begründung der Sonderdelikte und den Anwendungsbereich des § 28 StGB
3. Die Zurechnung der Sonderdelikte
Täterschaft und Sonderdelikte - Teilnahme und Sonderdelikte - Die Auslegung des § 28 Abs. 1 StGB: Begründung, Lockerung oder Strafzumessung
4. Die sogenannten unechten Sonderdelikte
Die theoretische Einordnung der unechten Sonderdelikte: Sonderdelikte oder Qualifikationen von Gemeindelikten? - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Allgemeinen - Die Folgen der Einordnung der unechten Sonderdelikte als Qualifikationen im Besonderen: Die Auslegung des § 28 Abs. 2 StGB - Das delictum sui generis und dessen Auswirkungen auf die Unterscheidung zwischen unechten und echten Sonderdelikten
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
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Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Eine normtheoretische Untersuchung ihrer Begründung, der sich daraus ergebenden Folgen für die Beteiligung sowie ihrer Unterscheidung von den sogenannten unechten Sonderdelikten |
Inhalt: | 224 S. |
ISBN-13: | 9783428193097 |
ISBN-10: | 3428193091 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 19309 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Belmar Todorovic, Felipe |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
Duncker & Humblot
Duncker & Humblot GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, verkauf@duncker-humblot.de |
Maße: | 240 x 158 x 38 mm |
Von/Mit: | Felipe Belmar Todorovic |
Erscheinungsdatum: | 28.11.2024 |
Gewicht: | 0,34 kg |
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