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Musil, Gödel, Wittgenstein und das Unendliche
Vortrag im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek am 7. Mai 2002 - im Rathaus 87, Wiener Vorlesungen 87
Buch von Rudolf Taschner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Rudolf Taschner, Professor f++r Mathematik, widmet seinen Essay der Auseinandersetzung mit der Fassbarkeit des Unendlichen und findet sie bei den griechischen Philosophen wie auch bei drei großen Vertretern der Wiener Moderne. So ist die Paradoxie des L++gners, der von sich behauptet zu l++gen und so die Wahrheit spricht, nur ein Beispiel, das die Grenzen von Sprache und Verstehen verdeutlicht. Taschner schlägt dabei gekonnt und vergn++glich den Bogen von der Literatur ++ber die Mathematik zur Philosophie. Beginnend bei Musils ÔÇ£Mann ohne EigenschaftenÔÇØ, wo die Logik der Unendlichkeit geradewegs in die Hofbibliothek f++hrt, ++ber Arithmetik und Geometrie als sinnliche und abstrakte Teile der Mathematik, an deren Grenzen die Berechenbarkeit Gödel stößt, bis hin zur Sprachphilosophie Wittgensteins, die die Grenzen der Erkenntnis gleichsam als Sprachgrenzen festlegt, kann Taschner zeigen, dass die Beschäftigung mit Darstellungsmöglichkeiten des Unendlichen seit der Antike nichts an Faszination eingeb++ßt hat.
Rudolf Taschner, Professor f++r Mathematik, widmet seinen Essay der Auseinandersetzung mit der Fassbarkeit des Unendlichen und findet sie bei den griechischen Philosophen wie auch bei drei großen Vertretern der Wiener Moderne. So ist die Paradoxie des L++gners, der von sich behauptet zu l++gen und so die Wahrheit spricht, nur ein Beispiel, das die Grenzen von Sprache und Verstehen verdeutlicht. Taschner schlägt dabei gekonnt und vergn++glich den Bogen von der Literatur ++ber die Mathematik zur Philosophie. Beginnend bei Musils ÔÇ£Mann ohne EigenschaftenÔÇØ, wo die Logik der Unendlichkeit geradewegs in die Hofbibliothek f++hrt, ++ber Arithmetik und Geometrie als sinnliche und abstrakte Teile der Mathematik, an deren Grenzen die Berechenbarkeit Gödel stößt, bis hin zur Sprachphilosophie Wittgensteins, die die Grenzen der Erkenntnis gleichsam als Sprachgrenzen festlegt, kann Taschner zeigen, dass die Beschäftigung mit Darstellungsmöglichkeiten des Unendlichen seit der Antike nichts an Faszination eingeb++ßt hat.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Buch
Inhalt: 48 S.
ISBN-13: 9783854523871
ISBN-10: 3854523874
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Taschner, Rudolf
Herausgeber: Hubert Christian Ehalt/Kulturabteilung der Stadt Wien
Auflage: 5/2012
picus verlag gmbh: Picus Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Picus Verlag GesmbH, Alexander Potyka, Friedrich-Schmidt-Platz 4/7, A-1080 Wien, info@picus.at
Maße: 186 x 115 x 9 mm
Von/Mit: Rudolf Taschner
Erscheinungsdatum: 01.05.2002
Gewicht: 0,123 kg
Artikel-ID: 103580561
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Buch
Inhalt: 48 S.
ISBN-13: 9783854523871
ISBN-10: 3854523874
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Taschner, Rudolf
Herausgeber: Hubert Christian Ehalt/Kulturabteilung der Stadt Wien
Auflage: 5/2012
picus verlag gmbh: Picus Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Picus Verlag GesmbH, Alexander Potyka, Friedrich-Schmidt-Platz 4/7, A-1080 Wien, info@picus.at
Maße: 186 x 115 x 9 mm
Von/Mit: Rudolf Taschner
Erscheinungsdatum: 01.05.2002
Gewicht: 0,123 kg
Artikel-ID: 103580561
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