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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: LOL, Rofl, BRB oder AFK. Einigen Menschen dürften diese drei Abkürzungen nichts sagen. Anders verhält es sich allerdings bei Menschen, die schon einmal eine der zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten im Internet genutzt haben und sich mit derartigen Abkürzungen auskennen. Denn dann ließen sich diese ungewöhnlichen Buchstabenkombinationen einfach in Laughing out loud, Rolling on floor laughing, Be right back und Away from keyboard aufschlüsseln. Man müsste also schon selbst Teil einer Online-Community sein oder sich direkt mit dem Thema ¿Virtuelle Kommunikation¿ befassen, um manche Gespräche und Aussagen der User zu verstehen.
Aktuelle Studien zeigen, dass die Kenner des Bereichs Netzsprache und deren Eigenheiten vor allem aus der jugendlichen Bevölkerung stammen. So erfährt man aus der Studie ¿Gesprächskultur in Deutschland 2009¿, dass vor allem die unter 20-Jährigen nicht mehr sehr viel von einem direkten Gespräch ¿ der sogenannten Face-to-Face-Kommunikation ¿ halten. Nur die Hälfte dieser Gruppe gab an, dass das persönliche Gespräch die wichtigste Kommunikationsform sei (vgl. Gesprächskultur in Deutschland 2009 ¿ Highlights der Studie). Netzsprache ist also vor allem ein Phänomen der jungen Generation. Und mit dem Wandel der gesprochenen Sprache, wie es beispielsweise die Jugendsprache zeigt, verändert sich auch die Sprache beim Schriftwechsel.
¿Das Internet ist bislang noch ein schriftdominiertes Medium¿ (Storrer 2000, S. 1). Das heißt, neben den neuaufkommenden Techniken, wie Voice-over-IP oder dem Video-Chat, sind es vor allem der Online-Chat, Foren, Instant Messaging oder der E-Mail-Verkehr, mit denen über das weltweite Netzwerk kommuniziert wird. Die meisten Unterhaltungen finden also nach wie vor schriftlich statt. Dabei verändert sich offensichtlich etwas in der geschriebenen Sprache der User. Formelle und unpersönliche Gewohnheiten beim Schriftwechsel weichen dem informellen und persönlichen Gespräch. Es findet also eine Annäherung an die Sprechsprache statt.
Dieses Phänomen und die Frage danach, ob diese Verschiebung zugunsten der Mündlichkeit die alltägliche Kommunikation zwischen Menschen weitläufig verändern kann, soll in der folgenden Arbeit diskutiert und geklärt werden.
Aktuelle Studien zeigen, dass die Kenner des Bereichs Netzsprache und deren Eigenheiten vor allem aus der jugendlichen Bevölkerung stammen. So erfährt man aus der Studie ¿Gesprächskultur in Deutschland 2009¿, dass vor allem die unter 20-Jährigen nicht mehr sehr viel von einem direkten Gespräch ¿ der sogenannten Face-to-Face-Kommunikation ¿ halten. Nur die Hälfte dieser Gruppe gab an, dass das persönliche Gespräch die wichtigste Kommunikationsform sei (vgl. Gesprächskultur in Deutschland 2009 ¿ Highlights der Studie). Netzsprache ist also vor allem ein Phänomen der jungen Generation. Und mit dem Wandel der gesprochenen Sprache, wie es beispielsweise die Jugendsprache zeigt, verändert sich auch die Sprache beim Schriftwechsel.
¿Das Internet ist bislang noch ein schriftdominiertes Medium¿ (Storrer 2000, S. 1). Das heißt, neben den neuaufkommenden Techniken, wie Voice-over-IP oder dem Video-Chat, sind es vor allem der Online-Chat, Foren, Instant Messaging oder der E-Mail-Verkehr, mit denen über das weltweite Netzwerk kommuniziert wird. Die meisten Unterhaltungen finden also nach wie vor schriftlich statt. Dabei verändert sich offensichtlich etwas in der geschriebenen Sprache der User. Formelle und unpersönliche Gewohnheiten beim Schriftwechsel weichen dem informellen und persönlichen Gespräch. Es findet also eine Annäherung an die Sprechsprache statt.
Dieses Phänomen und die Frage danach, ob diese Verschiebung zugunsten der Mündlichkeit die alltägliche Kommunikation zwischen Menschen weitläufig verändern kann, soll in der folgenden Arbeit diskutiert und geklärt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: LOL, Rofl, BRB oder AFK. Einigen Menschen dürften diese drei Abkürzungen nichts sagen. Anders verhält es sich allerdings bei Menschen, die schon einmal eine der zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten im Internet genutzt haben und sich mit derartigen Abkürzungen auskennen. Denn dann ließen sich diese ungewöhnlichen Buchstabenkombinationen einfach in Laughing out loud, Rolling on floor laughing, Be right back und Away from keyboard aufschlüsseln. Man müsste also schon selbst Teil einer Online-Community sein oder sich direkt mit dem Thema ¿Virtuelle Kommunikation¿ befassen, um manche Gespräche und Aussagen der User zu verstehen.
Aktuelle Studien zeigen, dass die Kenner des Bereichs Netzsprache und deren Eigenheiten vor allem aus der jugendlichen Bevölkerung stammen. So erfährt man aus der Studie ¿Gesprächskultur in Deutschland 2009¿, dass vor allem die unter 20-Jährigen nicht mehr sehr viel von einem direkten Gespräch ¿ der sogenannten Face-to-Face-Kommunikation ¿ halten. Nur die Hälfte dieser Gruppe gab an, dass das persönliche Gespräch die wichtigste Kommunikationsform sei (vgl. Gesprächskultur in Deutschland 2009 ¿ Highlights der Studie). Netzsprache ist also vor allem ein Phänomen der jungen Generation. Und mit dem Wandel der gesprochenen Sprache, wie es beispielsweise die Jugendsprache zeigt, verändert sich auch die Sprache beim Schriftwechsel.
¿Das Internet ist bislang noch ein schriftdominiertes Medium¿ (Storrer 2000, S. 1). Das heißt, neben den neuaufkommenden Techniken, wie Voice-over-IP oder dem Video-Chat, sind es vor allem der Online-Chat, Foren, Instant Messaging oder der E-Mail-Verkehr, mit denen über das weltweite Netzwerk kommuniziert wird. Die meisten Unterhaltungen finden also nach wie vor schriftlich statt. Dabei verändert sich offensichtlich etwas in der geschriebenen Sprache der User. Formelle und unpersönliche Gewohnheiten beim Schriftwechsel weichen dem informellen und persönlichen Gespräch. Es findet also eine Annäherung an die Sprechsprache statt.
Dieses Phänomen und die Frage danach, ob diese Verschiebung zugunsten der Mündlichkeit die alltägliche Kommunikation zwischen Menschen weitläufig verändern kann, soll in der folgenden Arbeit diskutiert und geklärt werden.
Aktuelle Studien zeigen, dass die Kenner des Bereichs Netzsprache und deren Eigenheiten vor allem aus der jugendlichen Bevölkerung stammen. So erfährt man aus der Studie ¿Gesprächskultur in Deutschland 2009¿, dass vor allem die unter 20-Jährigen nicht mehr sehr viel von einem direkten Gespräch ¿ der sogenannten Face-to-Face-Kommunikation ¿ halten. Nur die Hälfte dieser Gruppe gab an, dass das persönliche Gespräch die wichtigste Kommunikationsform sei (vgl. Gesprächskultur in Deutschland 2009 ¿ Highlights der Studie). Netzsprache ist also vor allem ein Phänomen der jungen Generation. Und mit dem Wandel der gesprochenen Sprache, wie es beispielsweise die Jugendsprache zeigt, verändert sich auch die Sprache beim Schriftwechsel.
¿Das Internet ist bislang noch ein schriftdominiertes Medium¿ (Storrer 2000, S. 1). Das heißt, neben den neuaufkommenden Techniken, wie Voice-over-IP oder dem Video-Chat, sind es vor allem der Online-Chat, Foren, Instant Messaging oder der E-Mail-Verkehr, mit denen über das weltweite Netzwerk kommuniziert wird. Die meisten Unterhaltungen finden also nach wie vor schriftlich statt. Dabei verändert sich offensichtlich etwas in der geschriebenen Sprache der User. Formelle und unpersönliche Gewohnheiten beim Schriftwechsel weichen dem informellen und persönlichen Gespräch. Es findet also eine Annäherung an die Sprechsprache statt.
Dieses Phänomen und die Frage danach, ob diese Verschiebung zugunsten der Mündlichkeit die alltägliche Kommunikation zwischen Menschen weitläufig verändern kann, soll in der folgenden Arbeit diskutiert und geklärt werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 56 S. |
ISBN-13: | 9783640899074 |
ISBN-10: | 3640899075 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Golze, Karsten |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Karsten Golze |
Erscheinungsdatum: | 26.04.2011 |
Gewicht: | 0,096 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 56 S. |
ISBN-13: | 9783640899074 |
ISBN-10: | 3640899075 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Golze, Karsten |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Karsten Golze |
Erscheinungsdatum: | 26.04.2011 |
Gewicht: | 0,096 kg |
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