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Ist es ein schwerwiegendes Problem, dass der Bundestag "das ganze Volk", das er vertreten soll, in mancher Hinsicht nur sehr verzerrt repräsentiert? Armin Schäfer sucht Antworten auf diese Frage und schildert Versuche, das Problem zu beheben. Gerne werden eine restaurative Architektur und modernistisches Bauen als polare Gegensätze gesehen. Owen Hatherley stellt allerdings fest, dass sie sich im Mangel an Ortsbezug durchaus ähneln. Die deutsche Israelsolidarität lässt sich, wie Hubert Leber zeigt, auch als Geschichte der Waffenhilfe erzählen. Über die eigene Autofiktion, aber auch die von Kolleginnen und Kollegen, denkt der Schriftsteller Paul Brodowsky nach.
Paola Lopez erklärt in ihrer ersten KI-Kolumne, auf wie vielen Ebenen Bias bei den Daten der Künstlichen Intelligenz existiert. In seiner Erwiderung auf Eva Geulens Kritik an seinem Buch
Deutland
wird Erhard Schüttpelz sehr grundsätzlich in Sachen Hermeneutik und Philologie. Karl Heinz Goetze berichtet von seinem Besuch auf Anselm Kiefers Künstlergelände im französischen Barjac.
Wie sehr in den Reaktionen auf den Israel-Palästina-Konflikt Projektionen im Spiel sind, versucht Albrecht Koschorke zu verstehen. David Wagner nimmt auf seinen Spaziergängen Robert Walser als Vorbild stets mit. Über Säulen als Denkmäler denkt Wolfgang Fach nach. Bei Susanne Neuffer geht es auf sehr engem Raum um Sex und Weltuntergang.
Ist es ein schwerwiegendes Problem, dass der Bundestag "das ganze Volk", das er vertreten soll, in mancher Hinsicht nur sehr verzerrt repräsentiert? Armin Schäfer sucht Antworten auf diese Frage und schildert Versuche, das Problem zu beheben. Gerne werden eine restaurative Architektur und modernistisches Bauen als polare Gegensätze gesehen. Owen Hatherley stellt allerdings fest, dass sie sich im Mangel an Ortsbezug durchaus ähneln. Die deutsche Israelsolidarität lässt sich, wie Hubert Leber zeigt, auch als Geschichte der Waffenhilfe erzählen. Über die eigene Autofiktion, aber auch die von Kolleginnen und Kollegen, denkt der Schriftsteller Paul Brodowsky nach.
Paola Lopez erklärt in ihrer ersten KI-Kolumne, auf wie vielen Ebenen Bias bei den Daten der Künstlichen Intelligenz existiert. In seiner Erwiderung auf Eva Geulens Kritik an seinem Buch
Deutland
wird Erhard Schüttpelz sehr grundsätzlich in Sachen Hermeneutik und Philologie. Karl Heinz Goetze berichtet von seinem Besuch auf Anselm Kiefers Künstlergelände im französischen Barjac.
Wie sehr in den Reaktionen auf den Israel-Palästina-Konflikt Projektionen im Spiel sind, versucht Albrecht Koschorke zu verstehen. David Wagner nimmt auf seinen Spaziergängen Robert Walser als Vorbild stets mit. Über Säulen als Denkmäler denkt Wolfgang Fach nach. Bei Susanne Neuffer geht es auf sehr engem Raum um Sex und Weltuntergang.
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
ESSAY
Armin Schäfer
Vertreter des ganzen Volkes?
Über Repräsentation und Repräsentativität
Owen Hatherley
Der neue Architekturstreit
Hubert Leber
Waffenhilfe und Erinnerungskultur.
Triebfedern deutscher Israel-Politik vor und nach dem 7, Oktober 2023
(Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2023)
Paul Brodowsky
"Erbärmliche Selbstentblößung als Mittel politischer Literatur.
Über Form, Ethos und Potentiale von Autofiktion
KRITIK
Paola Lopez
KI-Kolumne.
Diversität in Daten?
Erhard Schüttpelz
Diesseits von Deutland.
Replik auf Eva Geulen und Thomas Steinfeld
Karl Heinz Götze
Bau und Trümmer.
Anselm Kiefer in Barjac
MARGINALIEN
Albrecht Koschorke
Der Gaza-Moment
David Wagner
27 Schritte durchs Spazieren
Wolfgang Fach
Eine monumentale Misere?
Über den Krieg im Denkmal
Susanne Neuffer
Das leibliche Wohl
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches |
Inhalt: | 104 S. |
ISBN-13: | 9783608975390 |
ISBN-10: | 360897539X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Demand, Christian
Knörer, Ekkehard |
Herausgeber: | Christian Demand/Ekkehard Knörer |
Hersteller: |
Klett-Cotta
Klett-Cotta Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Klett-Cotta J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Rotebühlstraße 77, D-70178 Stuttgart, produktsicherheit@klett-cotta.de |
Maße: | 244 x 149 x 17 mm |
Von/Mit: | Christian Demand (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 03.04.2024 |
Gewicht: | 0,192 kg |
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
ESSAY
Armin Schäfer
Vertreter des ganzen Volkes?
Über Repräsentation und Repräsentativität
Owen Hatherley
Der neue Architekturstreit
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Waffenhilfe und Erinnerungskultur.
Triebfedern deutscher Israel-Politik vor und nach dem 7, Oktober 2023
(Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2023)
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"Erbärmliche Selbstentblößung als Mittel politischer Literatur.
Über Form, Ethos und Potentiale von Autofiktion
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Das leibliche Wohl
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches |
Inhalt: | 104 S. |
ISBN-13: | 9783608975390 |
ISBN-10: | 360897539X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Demand, Christian
Knörer, Ekkehard |
Herausgeber: | Christian Demand/Ekkehard Knörer |
Hersteller: |
Klett-Cotta
Klett-Cotta Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Klett-Cotta J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Rotebühlstraße 77, D-70178 Stuttgart, produktsicherheit@klett-cotta.de |
Maße: | 244 x 149 x 17 mm |
Von/Mit: | Christian Demand (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 03.04.2024 |
Gewicht: | 0,192 kg |