Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Mediale Emotionskulturen
Taschenbuch von Martin Luginbühl (u. a.)
Sprache: Deutsch

76,40 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 4-7 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Der Sammelband geht der Frage nach, inwiefern in massenmedialen Kontexten neue Emotionskulturen zum Tragen kommen. Die Beiträge untersuchen, wie Emotionen verbal und mit anderen Zeichen hervorgebracht oder neu verhandelt werden und welche soziopragmatischen oder diskursiven Effekte dies hat. Im Zentrum steht damit einerseits die Analyse der Medialität des Emotionsdisplays, andererseits die Frage nach medial emergierenden Emotionskulturen: Sind neue sprachliche und andere soziale Praktiken der Emotionalisierung zu beobachten? Der Band vereinigt kulturanalytisch-medienlinguistische Analysen zu Emotionsdarstellungen in digitaler Kommunikation (Facebook, YouTube, Twitter, Selbsthilfeplattformen), aber auch im Fernsehen (Talkshows, Wissensdokus) und in der Medialität der Handschriftlichkeit. Dabei werden Phänomene wie Hatespeech und Shitstorms auf Facebook und Twitter ebenso untersucht wie Fan-Trauer auf Twitter, Fussball-Livetweets und Emotionalisierungen in YouTube-Videos, Online-Selbsthilfegruppen, TV-Wissensdokus oder in der Fernsehrezeption in Social Media.
Der Sammelband geht der Frage nach, inwiefern in massenmedialen Kontexten neue Emotionskulturen zum Tragen kommen. Die Beiträge untersuchen, wie Emotionen verbal und mit anderen Zeichen hervorgebracht oder neu verhandelt werden und welche soziopragmatischen oder diskursiven Effekte dies hat. Im Zentrum steht damit einerseits die Analyse der Medialität des Emotionsdisplays, andererseits die Frage nach medial emergierenden Emotionskulturen: Sind neue sprachliche und andere soziale Praktiken der Emotionalisierung zu beobachten? Der Band vereinigt kulturanalytisch-medienlinguistische Analysen zu Emotionsdarstellungen in digitaler Kommunikation (Facebook, YouTube, Twitter, Selbsthilfeplattformen), aber auch im Fernsehen (Talkshows, Wissensdokus) und in der Medialität der Handschriftlichkeit. Dabei werden Phänomene wie Hatespeech und Shitstorms auf Facebook und Twitter ebenso untersucht wie Fan-Trauer auf Twitter, Fussball-Livetweets und Emotionalisierungen in YouTube-Videos, Online-Selbsthilfegruppen, TV-Wissensdokus oder in der Fernsehrezeption in Social Media.
Ãœber den Autor
Stefan Hauser ist Leiter des Zentrums Mündlichkeit an der Pädagogischen Hochschule Zug. Er forscht zu Unterrichtskommunikation und zu vergleichender Medienkulturanalyse.
Martin Luginbühl ist Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Basel, er forscht insbesondere zu journalistischen Kulturen von Medientexten.
Susanne Tienken ist Associate Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Stockholm. Sie widmet sich in ihrer Forschung insbesondere der Kulturalität und Historizität von Wissen und Gefühlen.
Inhaltsverzeichnis

Stefan Hauser / Martin Luginbühl / Susanne Tienken: Mediale Emotionskulturen. Einführende Bemerkungen

Georg Albert: »Lassen nicht ausreden, hören nicht zu, unsachlich, emotional..... Wahnsinnig schlecht, ich möchte abschalten!!!!« Zur Bedeutung von Emotion und emotional bei der Rezeption einer Talkshow

Andi Gredig: Vom emotionalen Wert der Handschrift

Hans-Jürgen Bucher / Christof Barth: Zwischen Hatespeech und Deliberation: affektive Öffentlichkeiten und politische Kommunikation in den sozialen Medien

Sylvia Jaki: Emotionalisierung in TV-Wissensdokus. Eine multimodale Analyse englischer und deutscher archäologischer Sendungen

Daniel Pfurtscheller: Ãœber Nachrichten reden, aber hart! Emotionalisierung, multimodale Inszenierung und der mediale Umgang mit Texten anderer im Fall der YouTube-Videos von LeFloid

Konstanze Marx: Von Schafen im Wolfspelz - Shitstorms als Symptome einer medialen Emotionskultur

Simon Meier:
mitfiebern
- Emotionen als kommunikative Ressourcen in Fußball-Livetickern und Livetweets

Karina Frick: #RIP - kollektive Fan-Trauer auf Twitter

Sandra Reimann: Und hab total den Heulanfall bekommen :-( :-( :-( - Emotionskulturen im Netz am Beispiel der Selbsthilfeplattform [...]

Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: Sprache in Kommunikation und Medien
Inhalt: 220 S.
22 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783034336512
ISBN-10: 3034336519
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Luginbühl, Martin
Hauser, Stefan
Tienken, Susanne
Herausgeber: Martin Luginbühl/Stefan Hauser/Susanne Tienken u a
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang Group AG, International Academic Publishers
Sprache in Kommunikation und Medien
Verantwortliche Person für die EU: Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, bod@bod.de
Maße: 225 x 155 x 13 mm
Von/Mit: Martin Luginbühl (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.02.2019
Gewicht: 0,327 kg
Artikel-ID: 115374841
Ãœber den Autor
Stefan Hauser ist Leiter des Zentrums Mündlichkeit an der Pädagogischen Hochschule Zug. Er forscht zu Unterrichtskommunikation und zu vergleichender Medienkulturanalyse.
Martin Luginbühl ist Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Basel, er forscht insbesondere zu journalistischen Kulturen von Medientexten.
Susanne Tienken ist Associate Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Stockholm. Sie widmet sich in ihrer Forschung insbesondere der Kulturalität und Historizität von Wissen und Gefühlen.
Inhaltsverzeichnis

Stefan Hauser / Martin Luginbühl / Susanne Tienken: Mediale Emotionskulturen. Einführende Bemerkungen

Georg Albert: »Lassen nicht ausreden, hören nicht zu, unsachlich, emotional..... Wahnsinnig schlecht, ich möchte abschalten!!!!« Zur Bedeutung von Emotion und emotional bei der Rezeption einer Talkshow

Andi Gredig: Vom emotionalen Wert der Handschrift

Hans-Jürgen Bucher / Christof Barth: Zwischen Hatespeech und Deliberation: affektive Öffentlichkeiten und politische Kommunikation in den sozialen Medien

Sylvia Jaki: Emotionalisierung in TV-Wissensdokus. Eine multimodale Analyse englischer und deutscher archäologischer Sendungen

Daniel Pfurtscheller: Ãœber Nachrichten reden, aber hart! Emotionalisierung, multimodale Inszenierung und der mediale Umgang mit Texten anderer im Fall der YouTube-Videos von LeFloid

Konstanze Marx: Von Schafen im Wolfspelz - Shitstorms als Symptome einer medialen Emotionskultur

Simon Meier:
mitfiebern
- Emotionen als kommunikative Ressourcen in Fußball-Livetickern und Livetweets

Karina Frick: #RIP - kollektive Fan-Trauer auf Twitter

Sandra Reimann: Und hab total den Heulanfall bekommen :-( :-( :-( - Emotionskulturen im Netz am Beispiel der Selbsthilfeplattform [...]

Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: Sprache in Kommunikation und Medien
Inhalt: 220 S.
22 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783034336512
ISBN-10: 3034336519
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Luginbühl, Martin
Hauser, Stefan
Tienken, Susanne
Herausgeber: Martin Luginbühl/Stefan Hauser/Susanne Tienken u a
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang Group AG, International Academic Publishers
Sprache in Kommunikation und Medien
Verantwortliche Person für die EU: Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, bod@bod.de
Maße: 225 x 155 x 13 mm
Von/Mit: Martin Luginbühl (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.02.2019
Gewicht: 0,327 kg
Artikel-ID: 115374841
Sicherheitshinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte