Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Max und Helene Herrmann
Germanisten - Theaterwissenschaftler - Lehrerin
Taschenbuch von Martin Hollender
Sprache: Deutsch

8,90 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Geboren 1865 als Sohn eines Berliner jüdischen Lustspieldichters und Redakteurs, war Max Herrmann als Privatdozent der Germanistik an der Friedrich-Wilhelms-Universität tätig. Wie seine Frau Helene vielfältig auch in der außeruniversitären Berliner Bildungs- und Forschungslandschaft aktiv, erhielt Herrmann 1919 eine germanistische Professur. Er gilt als maßgeblicher Mitbegründer der historischen Theaterwissenschaft, also der Erforschung der Aufführungspraxis der Bühnen in vergangenen Epochen. Gemeinsam mit Julius Petersen leitete Herrmann nach 1923 das Theaterwissenschaftliche Institut der Berliner Universität. Nach 1933 aus dem wissenschaftlichen Leben Berlins ausgeschlossen, wurde Herrmann 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo er bald darauf starb.
Helene Herrmann, die wenige Jahre zuvor in Berlin-Grunewald noch eine jüdische Privatschule geleitet hatte, wurde 1944 in Auschwitz ermordet. - Die "Freunde der
Staatsbibliothek zu Berlin e.V." vergeben den "Max-Herrmann-Preis" an Persönlichkeiten, die sich um die Staatsbibliothek zu Berlin oder das deutsche Bibliothekswesen verdient machen.
Geboren 1865 als Sohn eines Berliner jüdischen Lustspieldichters und Redakteurs, war Max Herrmann als Privatdozent der Germanistik an der Friedrich-Wilhelms-Universität tätig. Wie seine Frau Helene vielfältig auch in der außeruniversitären Berliner Bildungs- und Forschungslandschaft aktiv, erhielt Herrmann 1919 eine germanistische Professur. Er gilt als maßgeblicher Mitbegründer der historischen Theaterwissenschaft, also der Erforschung der Aufführungspraxis der Bühnen in vergangenen Epochen. Gemeinsam mit Julius Petersen leitete Herrmann nach 1923 das Theaterwissenschaftliche Institut der Berliner Universität. Nach 1933 aus dem wissenschaftlichen Leben Berlins ausgeschlossen, wurde Herrmann 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo er bald darauf starb.
Helene Herrmann, die wenige Jahre zuvor in Berlin-Grunewald noch eine jüdische Privatschule geleitet hatte, wurde 1944 in Auschwitz ermordet. - Die "Freunde der
Staatsbibliothek zu Berlin e.V." vergeben den "Max-Herrmann-Preis" an Persönlichkeiten, die sich um die Staatsbibliothek zu Berlin oder das deutsche Bibliothekswesen verdient machen.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 84 S.
ISBN-13: 9783955654252
ISBN-10: 3955654257
Sprache: Deutsch
Autor: Hollender, Martin
Hersteller: Centrum Judaicum
Hentrich & Hentrich
Verantwortliche Person für die EU: Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig, Dr. Nora Pester, Jahnallee 61, D-04177 Leipzig, info@hentrichhentrich.de
Abbildungen: 8 Abb.
Maße: 5 x 115 x 156 mm
Von/Mit: Martin Hollender
Erscheinungsdatum: 21.01.2021
Gewicht: 0,085 kg
Artikel-ID: 119516536
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 84 S.
ISBN-13: 9783955654252
ISBN-10: 3955654257
Sprache: Deutsch
Autor: Hollender, Martin
Hersteller: Centrum Judaicum
Hentrich & Hentrich
Verantwortliche Person für die EU: Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig, Dr. Nora Pester, Jahnallee 61, D-04177 Leipzig, info@hentrichhentrich.de
Abbildungen: 8 Abb.
Maße: 5 x 115 x 156 mm
Von/Mit: Martin Hollender
Erscheinungsdatum: 21.01.2021
Gewicht: 0,085 kg
Artikel-ID: 119516536
Sicherheitshinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte