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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kaiser Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Rollenbild einer der bekanntesten Frauen zur Zeit der späten römischen Republik. Livia Drusilla war als Tochter eines hochrangigen Patriziergeschlechtes eine gute Heiratspartie. Dies dachte sich auch Octavian, der als der adoptierte Sohn und Nachfahre Caesars gerade noch versuchte seinen Stellenwert zu verteidigen. Es gab nur ein Problem: Livia war bereits verheiratet und zum zweiten Mal schwanger. Nach römischen Recht hätte Octavian sie also nicht zur Frau nehmen dürfen. Was die beiden dennoch dazu bewegte, zu heiraten, wird im ersten Teil dieser Hausarbeit untersucht. Politische Gründe scheinen hier nicht der allein entscheidende Faktor gewesen zu sein.
Im weiteren Verlauf soll Livias Rollenbild als Politikerin genauer durchleuchtet werden. Interessant sind hierbei, welche Privilegien und gesetzliche Vorteile Livia zu Lebzeiten aufgrund ihrer Stellung als Kaisergattin genoss und wie sie diese Privilegien für sich instrumentalisierte. Da sie mit Augustus keine leiblichen Kinder bekam, entwickelte sich ein Nachfolgestreit um das Kaiseramt. Es wird untersucht, wie die verschiedenen beteiligten Personen bei diesem Streit agierten und darin verwickelt waren. Ein letztes Kapitel blickt auf die zeitgenössische Beurteilung Livias und wird hierbei mit ihren gesellschaftlichen Status verknüpft und untersucht. Um die Besonderheit von Livias Ansehen zu verdeutlichen, wird ihr Tätigkeitsbereich, mit dem von anderen Frauen verglichen, indem sie in das vorherrschende Rollenbild eingebettet wird. Zum Schluss werden einige zeitgenössischen Beurteilungen zu Livia angeführt, um ihr Rollenbild mit Primärquellen zu kontextualisieren. Relevante Autoren sind hierbei beispielsweise die ihr positiv gegenüber eingestellten Ovid und Cassius. Das negative Livia-Bild wird vordergründig von Tactius überliefert und wird innerhalb der anderen zeitgenössischen Beurteilung reflektiert. Die Beurteilung und Gegenüberstellung soll eine selbstständige historische Reflexion zum Allgemeinbild der Livia und der Glaubwürdigkeit der Quellen erfolgen. Ein abschließendes Fazit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und wird die Frage beantworten, ob Livia eher als skrupellose Intrigantin oder vorbildliche Ehefrau und Mutter gesehen werden muss.
Im weiteren Verlauf soll Livias Rollenbild als Politikerin genauer durchleuchtet werden. Interessant sind hierbei, welche Privilegien und gesetzliche Vorteile Livia zu Lebzeiten aufgrund ihrer Stellung als Kaisergattin genoss und wie sie diese Privilegien für sich instrumentalisierte. Da sie mit Augustus keine leiblichen Kinder bekam, entwickelte sich ein Nachfolgestreit um das Kaiseramt. Es wird untersucht, wie die verschiedenen beteiligten Personen bei diesem Streit agierten und darin verwickelt waren. Ein letztes Kapitel blickt auf die zeitgenössische Beurteilung Livias und wird hierbei mit ihren gesellschaftlichen Status verknüpft und untersucht. Um die Besonderheit von Livias Ansehen zu verdeutlichen, wird ihr Tätigkeitsbereich, mit dem von anderen Frauen verglichen, indem sie in das vorherrschende Rollenbild eingebettet wird. Zum Schluss werden einige zeitgenössischen Beurteilungen zu Livia angeführt, um ihr Rollenbild mit Primärquellen zu kontextualisieren. Relevante Autoren sind hierbei beispielsweise die ihr positiv gegenüber eingestellten Ovid und Cassius. Das negative Livia-Bild wird vordergründig von Tactius überliefert und wird innerhalb der anderen zeitgenössischen Beurteilung reflektiert. Die Beurteilung und Gegenüberstellung soll eine selbstständige historische Reflexion zum Allgemeinbild der Livia und der Glaubwürdigkeit der Quellen erfolgen. Ein abschließendes Fazit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und wird die Frage beantworten, ob Livia eher als skrupellose Intrigantin oder vorbildliche Ehefrau und Mutter gesehen werden muss.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kaiser Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Rollenbild einer der bekanntesten Frauen zur Zeit der späten römischen Republik. Livia Drusilla war als Tochter eines hochrangigen Patriziergeschlechtes eine gute Heiratspartie. Dies dachte sich auch Octavian, der als der adoptierte Sohn und Nachfahre Caesars gerade noch versuchte seinen Stellenwert zu verteidigen. Es gab nur ein Problem: Livia war bereits verheiratet und zum zweiten Mal schwanger. Nach römischen Recht hätte Octavian sie also nicht zur Frau nehmen dürfen. Was die beiden dennoch dazu bewegte, zu heiraten, wird im ersten Teil dieser Hausarbeit untersucht. Politische Gründe scheinen hier nicht der allein entscheidende Faktor gewesen zu sein.
Im weiteren Verlauf soll Livias Rollenbild als Politikerin genauer durchleuchtet werden. Interessant sind hierbei, welche Privilegien und gesetzliche Vorteile Livia zu Lebzeiten aufgrund ihrer Stellung als Kaisergattin genoss und wie sie diese Privilegien für sich instrumentalisierte. Da sie mit Augustus keine leiblichen Kinder bekam, entwickelte sich ein Nachfolgestreit um das Kaiseramt. Es wird untersucht, wie die verschiedenen beteiligten Personen bei diesem Streit agierten und darin verwickelt waren. Ein letztes Kapitel blickt auf die zeitgenössische Beurteilung Livias und wird hierbei mit ihren gesellschaftlichen Status verknüpft und untersucht. Um die Besonderheit von Livias Ansehen zu verdeutlichen, wird ihr Tätigkeitsbereich, mit dem von anderen Frauen verglichen, indem sie in das vorherrschende Rollenbild eingebettet wird. Zum Schluss werden einige zeitgenössischen Beurteilungen zu Livia angeführt, um ihr Rollenbild mit Primärquellen zu kontextualisieren. Relevante Autoren sind hierbei beispielsweise die ihr positiv gegenüber eingestellten Ovid und Cassius. Das negative Livia-Bild wird vordergründig von Tactius überliefert und wird innerhalb der anderen zeitgenössischen Beurteilung reflektiert. Die Beurteilung und Gegenüberstellung soll eine selbstständige historische Reflexion zum Allgemeinbild der Livia und der Glaubwürdigkeit der Quellen erfolgen. Ein abschließendes Fazit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und wird die Frage beantworten, ob Livia eher als skrupellose Intrigantin oder vorbildliche Ehefrau und Mutter gesehen werden muss.
Im weiteren Verlauf soll Livias Rollenbild als Politikerin genauer durchleuchtet werden. Interessant sind hierbei, welche Privilegien und gesetzliche Vorteile Livia zu Lebzeiten aufgrund ihrer Stellung als Kaisergattin genoss und wie sie diese Privilegien für sich instrumentalisierte. Da sie mit Augustus keine leiblichen Kinder bekam, entwickelte sich ein Nachfolgestreit um das Kaiseramt. Es wird untersucht, wie die verschiedenen beteiligten Personen bei diesem Streit agierten und darin verwickelt waren. Ein letztes Kapitel blickt auf die zeitgenössische Beurteilung Livias und wird hierbei mit ihren gesellschaftlichen Status verknüpft und untersucht. Um die Besonderheit von Livias Ansehen zu verdeutlichen, wird ihr Tätigkeitsbereich, mit dem von anderen Frauen verglichen, indem sie in das vorherrschende Rollenbild eingebettet wird. Zum Schluss werden einige zeitgenössischen Beurteilungen zu Livia angeführt, um ihr Rollenbild mit Primärquellen zu kontextualisieren. Relevante Autoren sind hierbei beispielsweise die ihr positiv gegenüber eingestellten Ovid und Cassius. Das negative Livia-Bild wird vordergründig von Tactius überliefert und wird innerhalb der anderen zeitgenössischen Beurteilung reflektiert. Die Beurteilung und Gegenüberstellung soll eine selbstständige historische Reflexion zum Allgemeinbild der Livia und der Glaubwürdigkeit der Quellen erfolgen. Ein abschließendes Fazit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und wird die Frage beantworten, ob Livia eher als skrupellose Intrigantin oder vorbildliche Ehefrau und Mutter gesehen werden muss.
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 40 S. |
ISBN-13: | 9783346848703 |
ISBN-10: | 3346848701 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schiffer, Annika |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Annika Schiffer |
Erscheinungsdatum: | 30.03.2023 |
Gewicht: | 0,073 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 40 S. |
ISBN-13: | 9783346848703 |
ISBN-10: | 3346848701 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schiffer, Annika |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Annika Schiffer |
Erscheinungsdatum: | 30.03.2023 |
Gewicht: | 0,073 kg |
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