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Einleitung 131. KapitelDer Aufbau des Personenschutzes 1951 bis 1975 23
Von der Gründung der Sicherungsgruppe zum novellierten BKA-Gesetz 23
Internationale Zusammenarbeit 29
Der Personenschutz: Ziele, Einstufung und Umsetzung 34
2. KapitelAttentate des Linksterrorismus: Krisen im Personenschutz 47
Erste Phase 1972-1976:
Erste Attentate und die Ruhe vor dem Sturm 48
Staatlicher Attentismus nach der Ermordung von Drenkmanns 48
Die Lorenz-Entführung: »Generalprobe« ohne Folgen 50
Außenpolitisches Zwischenspiel: Stockholm 52
Zweite Phase 1977-1984: Ein überlastetes System und sein Umbau 53
Ein »Riesenschock«: Mord an Buback und Ponto 53
Schleyer: »Eindeutig versagt«? 56
»Überlastet«: Fehlende Regeln und improvisierter Ausbau 61
Rationalisierung und Neukonzeption 70
Weiter im Schatten der Terrorismusbekämpfung 72
Dritte Phase 1985-1993: Überraschungen und Ratlosigkeit 74
Beckurts: Das Entdecken der Wirtschaft 74
Herrhausen und die Ohnmacht der Sicherheitsexperten 78
Die »zweite Reihe«: von Braunmühl, Tietmeyer und Neusel 82
Rohwedder: Ein letzter Schlag im Schatten der Einheit 84
3. KapitelPersonenschutz zwischen Emotion und Statussymbol 89
Emotionalität im Personenschutz 89
Gesellschaftliches Klima und diffuse Bedrohung 89
»Dringliche Bitte« um Schutz 92
Personenschutz auf Lebenszeit 96
Exkurs: Wirtschaft und private Sicherheitsbranche 100
Personenschutz in der Wirtschaft 100
Der Boom der privaten Sicherheitsbranche 104
»Statussymbol oder Notwendigkeit?« 109
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit 109
Serviceleistung und Prestigeobjekt 111
Personenschutz als innerelitäres Distinktionsmerkmal: Ein Deutungsversuch 115
4. KapitelPersonenschutz und Terrorismus als Erinnerungsg
eschichte 121
Das Generieren von Erinnerung 121Hans-Ludwig und Christel Zachert: Personenschutz als Teil des Lebens 126
Gerhart Baum und Tochter Julia: Personenschutz und Prominenz 128
Eberhard Foth: Im Dienste der Justiz 131
Das Ehepaar Vogel: Personenschutz als Notwendigkeit 133
Familie Meier: Personenschutz in der Familiengeschichte 135
5. KapitelBewegen in privaten und öffentlichen Räumen 139
Verschobene Grenzen der Privatsphäre unter Personenschutz 139
Überlegungen zu Privatheit 139
Außen: Bewegen im öffentlichen Raum 143
Halb-Außen: Herausforderungen im sozialen Umfeld 150
Halb-Innen: Urlaub mit der Familie 155
Innen: Verlust an Spontaneität und Intimität 160
Die Kondensierung zu einem neuen Sphärenmodell 169
Die eingeschränkte Privatheit der Lebenspartner und Kinder 172
Innerfamiliäre Strukturen und Beziehungen 172
Die Situation der Lebenspartner 175
»Räuber und Gendarm« oder der Verlust der Kindheit? 180
Im Sicherheitskokon: Räume erleben und empfinden 186
Bewegen in Sicherheitsräumen 187
Kindheit in der »Hochburg« 192
Privat oder sicher: Neue Wahrnehmung von Räumen 195
6. KapitelDer subjektive Umgang mit Bedrohung 199
Erinnerungen an die erlebte Bedrohung 199
»Wir werden Sie hinrichten«: Entstehen von Unsicherheit, Angst und Stress 199
Helmut Schmidt: Analogie zur Kriegserfahrung 205
Christel Zachert: Aktive Auseinandersetzung mit der Bedrohung 209
Horst Herold: Bedrohung in der Lebensbilanz 212
Antje Huber: »Wegschieben, so lange man kann« 215
Hans Tietmeyer: Bedeutungslosigkeit eines überlebten Attentats 218
Richard Meier: Persönliche Einschränkungen im Sicherheitskokon 222
Die Kinder und ihr Erleben von Bedrohung 224
Handeln unter Bedrohung 229
Entwurf eines emotionalen Habitus der damaligen staatlichen Elite 232
Individuelle Verarbeitungsmechanismen 232
Der Einfluss von Krie
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 368 S. |
ISBN-13: | 9783593500850 |
ISBN-10: | 359350085X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 50085 |
Autor: | Richter, Maren |
Hersteller: | Campus Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Campus Verlag GmbH, Werderstr. 10, D-69469 Weinheim, info@campus.de |
Abbildungen: | 13 sw Abbildungen |
Maße: | 216 x 145 x 27 mm |
Von/Mit: | Maren Richter |
Erscheinungsdatum: | 04.04.2014 |
Gewicht: | 0,622 kg |
Einleitung 131. KapitelDer Aufbau des Personenschutzes 1951 bis 1975 23
Von der Gründung der Sicherungsgruppe zum novellierten BKA-Gesetz 23
Internationale Zusammenarbeit 29
Der Personenschutz: Ziele, Einstufung und Umsetzung 34
2. KapitelAttentate des Linksterrorismus: Krisen im Personenschutz 47
Erste Phase 1972-1976:
Erste Attentate und die Ruhe vor dem Sturm 48
Staatlicher Attentismus nach der Ermordung von Drenkmanns 48
Die Lorenz-Entführung: »Generalprobe« ohne Folgen 50
Außenpolitisches Zwischenspiel: Stockholm 52
Zweite Phase 1977-1984: Ein überlastetes System und sein Umbau 53
Ein »Riesenschock«: Mord an Buback und Ponto 53
Schleyer: »Eindeutig versagt«? 56
»Überlastet«: Fehlende Regeln und improvisierter Ausbau 61
Rationalisierung und Neukonzeption 70
Weiter im Schatten der Terrorismusbekämpfung 72
Dritte Phase 1985-1993: Überraschungen und Ratlosigkeit 74
Beckurts: Das Entdecken der Wirtschaft 74
Herrhausen und die Ohnmacht der Sicherheitsexperten 78
Die »zweite Reihe«: von Braunmühl, Tietmeyer und Neusel 82
Rohwedder: Ein letzter Schlag im Schatten der Einheit 84
3. KapitelPersonenschutz zwischen Emotion und Statussymbol 89
Emotionalität im Personenschutz 89
Gesellschaftliches Klima und diffuse Bedrohung 89
»Dringliche Bitte« um Schutz 92
Personenschutz auf Lebenszeit 96
Exkurs: Wirtschaft und private Sicherheitsbranche 100
Personenschutz in der Wirtschaft 100
Der Boom der privaten Sicherheitsbranche 104
»Statussymbol oder Notwendigkeit?« 109
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit 109
Serviceleistung und Prestigeobjekt 111
Personenschutz als innerelitäres Distinktionsmerkmal: Ein Deutungsversuch 115
4. KapitelPersonenschutz und Terrorismus als Erinnerungsg
eschichte 121
Das Generieren von Erinnerung 121Hans-Ludwig und Christel Zachert: Personenschutz als Teil des Lebens 126
Gerhart Baum und Tochter Julia: Personenschutz und Prominenz 128
Eberhard Foth: Im Dienste der Justiz 131
Das Ehepaar Vogel: Personenschutz als Notwendigkeit 133
Familie Meier: Personenschutz in der Familiengeschichte 135
5. KapitelBewegen in privaten und öffentlichen Räumen 139
Verschobene Grenzen der Privatsphäre unter Personenschutz 139
Überlegungen zu Privatheit 139
Außen: Bewegen im öffentlichen Raum 143
Halb-Außen: Herausforderungen im sozialen Umfeld 150
Halb-Innen: Urlaub mit der Familie 155
Innen: Verlust an Spontaneität und Intimität 160
Die Kondensierung zu einem neuen Sphärenmodell 169
Die eingeschränkte Privatheit der Lebenspartner und Kinder 172
Innerfamiliäre Strukturen und Beziehungen 172
Die Situation der Lebenspartner 175
»Räuber und Gendarm« oder der Verlust der Kindheit? 180
Im Sicherheitskokon: Räume erleben und empfinden 186
Bewegen in Sicherheitsräumen 187
Kindheit in der »Hochburg« 192
Privat oder sicher: Neue Wahrnehmung von Räumen 195
6. KapitelDer subjektive Umgang mit Bedrohung 199
Erinnerungen an die erlebte Bedrohung 199
»Wir werden Sie hinrichten«: Entstehen von Unsicherheit, Angst und Stress 199
Helmut Schmidt: Analogie zur Kriegserfahrung 205
Christel Zachert: Aktive Auseinandersetzung mit der Bedrohung 209
Horst Herold: Bedrohung in der Lebensbilanz 212
Antje Huber: »Wegschieben, so lange man kann« 215
Hans Tietmeyer: Bedeutungslosigkeit eines überlebten Attentats 218
Richard Meier: Persönliche Einschränkungen im Sicherheitskokon 222
Die Kinder und ihr Erleben von Bedrohung 224
Handeln unter Bedrohung 229
Entwurf eines emotionalen Habitus der damaligen staatlichen Elite 232
Individuelle Verarbeitungsmechanismen 232
Der Einfluss von Krie
Erscheinungsjahr: | 2014 |
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Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 368 S. |
ISBN-13: | 9783593500850 |
ISBN-10: | 359350085X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 50085 |
Autor: | Richter, Maren |
Hersteller: | Campus Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Campus Verlag GmbH, Werderstr. 10, D-69469 Weinheim, info@campus.de |
Abbildungen: | 13 sw Abbildungen |
Maße: | 216 x 145 x 27 mm |
Von/Mit: | Maren Richter |
Erscheinungsdatum: | 04.04.2014 |
Gewicht: | 0,622 kg |