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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Künstliche Grotten des 16. und 17. Jahrhunderts
Formen der Gestaltung von Aussenbau und Innenraum an Beispielen in Italien, Frankreich und Deutschland
Taschenbuch von Barbara Rietzsch
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Seit dem frühen 16. Jahrhundert entstanden nach dem Vorbild der Antike in neuen fürstlichen Gärten Frankreichs, Italiens, später auch Deutschlands künstliche Grotten. Mit Springbrunnen und Statuen geschmückt, luden sie ein zu Kontemplation und inspiriertem Gespräch und boten kühlende Zuflucht vor der Sommerhitze.

Ob künstliche Naturgrotte oder architektonische Grotte - der Bauherr des 16. Jahrhunderts konnte eine Form wählen, die seinen ästhetischen wie auch finanziellen Vorstellungen entsprach. Der Phantasie der beauftragten Künstler waren kaum Grenzen gesetzt. So konnten sie z.B. Grotten verspiegeln oder als Ruinen gestalten, die über dem Eintretenden zusammenzubrechen scheinen. Die Wände wurden in plastische Bilder von Meeresungeheuern und magischen Wesen verwandelt oder in Lauben mit zarten Blütenranken und exotischen Vögeln. Auch die bauliche Situation beschränkte sich bald nicht mehr allein auf die seit alters dafür bestimmten Gärten, sondern die Grotten rückten in den unmittelbaren Villenbereich ein - eine berühmte Villa wurde sogar über einem Untergeschoß von Grottenzimmern errichtet.
Die vorliegende Arbeit versucht eine Klassifizierung der Grotten nach Ausstattungsart und architektonischer Anlage. Dabei zeigt sich, daß Italien und Frankreich schon nach kurzer Zeit eigenständige Formen entwickelten und sogar ein rückwirkender Einfluß Frankreichs auf das Ursprungsland Italien festzustellen ist. Der Bogen spannt sich von der einfachen Tuffhöhle bis zum komplizierten Grottentheater, mit dem die Grottenmode im beginnenden 17. Jahrhundert ihren Höhepunkt und Ausklang erreichte.
Seit dem frühen 16. Jahrhundert entstanden nach dem Vorbild der Antike in neuen fürstlichen Gärten Frankreichs, Italiens, später auch Deutschlands künstliche Grotten. Mit Springbrunnen und Statuen geschmückt, luden sie ein zu Kontemplation und inspiriertem Gespräch und boten kühlende Zuflucht vor der Sommerhitze.

Ob künstliche Naturgrotte oder architektonische Grotte - der Bauherr des 16. Jahrhunderts konnte eine Form wählen, die seinen ästhetischen wie auch finanziellen Vorstellungen entsprach. Der Phantasie der beauftragten Künstler waren kaum Grenzen gesetzt. So konnten sie z.B. Grotten verspiegeln oder als Ruinen gestalten, die über dem Eintretenden zusammenzubrechen scheinen. Die Wände wurden in plastische Bilder von Meeresungeheuern und magischen Wesen verwandelt oder in Lauben mit zarten Blütenranken und exotischen Vögeln. Auch die bauliche Situation beschränkte sich bald nicht mehr allein auf die seit alters dafür bestimmten Gärten, sondern die Grotten rückten in den unmittelbaren Villenbereich ein - eine berühmte Villa wurde sogar über einem Untergeschoß von Grottenzimmern errichtet.
Die vorliegende Arbeit versucht eine Klassifizierung der Grotten nach Ausstattungsart und architektonischer Anlage. Dabei zeigt sich, daß Italien und Frankreich schon nach kurzer Zeit eigenständige Formen entwickelten und sogar ein rückwirkender Einfluß Frankreichs auf das Ursprungsland Italien festzustellen ist. Der Bogen spannt sich von der einfachen Tuffhöhle bis zum komplizierten Grottentheater, mit dem die Grottenmode im beginnenden 17. Jahrhundert ihren Höhepunkt und Ausklang erreichte.
Details
Erscheinungsjahr: 1987
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Taschenbuch
Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783892350170
ISBN-10: 3892350175
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rietzsch, Barbara
Hersteller: Scaneg Verlag E. K.
Verantwortliche Person für die EU: Scaneg Verlag E. K., Haderunstraße 31a, D-81375 München, verlag@saneg.de
Abbildungen: 79 Abbildungen
Maße: 207 x 146 x 13 mm
Von/Mit: Barbara Rietzsch
Erscheinungsdatum: 15.01.1987
Gewicht: 0,226 kg
Artikel-ID: 126467912
Details
Erscheinungsjahr: 1987
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Taschenbuch
Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783892350170
ISBN-10: 3892350175
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rietzsch, Barbara
Hersteller: Scaneg Verlag E. K.
Verantwortliche Person für die EU: Scaneg Verlag E. K., Haderunstraße 31a, D-81375 München, verlag@saneg.de
Abbildungen: 79 Abbildungen
Maße: 207 x 146 x 13 mm
Von/Mit: Barbara Rietzsch
Erscheinungsdatum: 15.01.1987
Gewicht: 0,226 kg
Artikel-ID: 126467912
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