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Beschreibung
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisa tionsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den tra ditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind. Die typische deutsche Halbtagsschule mit ihrem bildungsorientierten Fachdidaktiken sieht sich zunehmendem inneren Druck und äußerer Erwartung gegenüber, soziale Probleme selbst lösen zu müssen, die traditionell anderen gesellschaftlichen Bereichen wie der Familie und der Jugendhilfe zugeordnet wurden. Zunehmende Gewalt an Schulen und die von vielen Eltern benötigte ganztägige Betreuung ihrer Kinder sind die beiden Her ausforderungen, soziale Probleme, mit denen sich das Schulsystem auseinandersetzen muss, bei gleichzeitigem Abbau von Ressourcen. Die Jugendhilfe sieht sich ebenfalls in der Situation, auf neue Bedarfe nicht durch den Aufbau neuer Subsysteme reagieren zu können sondern vorhandene Bereiche mit neuen Harausforderungen und Aufgaben zu betrauen: Kindertagesstätten und Horte müssen sich etwa mit den Erwartungen nach mehr Flexibilität und bedarfsgerechteren Angeboten auseinandersetzen. Der Kostendruck im Bereich der Fremdunterbringung lässt Jugendämter nach teilstationären und mobilen Formen der Hilfen zur Erziehung suchen. Einrichtungen der offenen Jugendarbeit müssen mit neuen Angeboten zur Ganztagsbetreuung auf den gestiegenen Bedarf reagieren.
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisa tionsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den tra ditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind. Die typische deutsche Halbtagsschule mit ihrem bildungsorientierten Fachdidaktiken sieht sich zunehmendem inneren Druck und äußerer Erwartung gegenüber, soziale Probleme selbst lösen zu müssen, die traditionell anderen gesellschaftlichen Bereichen wie der Familie und der Jugendhilfe zugeordnet wurden. Zunehmende Gewalt an Schulen und die von vielen Eltern benötigte ganztägige Betreuung ihrer Kinder sind die beiden Her ausforderungen, soziale Probleme, mit denen sich das Schulsystem auseinandersetzen muss, bei gleichzeitigem Abbau von Ressourcen. Die Jugendhilfe sieht sich ebenfalls in der Situation, auf neue Bedarfe nicht durch den Aufbau neuer Subsysteme reagieren zu können sondern vorhandene Bereiche mit neuen Harausforderungen und Aufgaben zu betrauen: Kindertagesstätten und Horte müssen sich etwa mit den Erwartungen nach mehr Flexibilität und bedarfsgerechteren Angeboten auseinandersetzen. Der Kostendruck im Bereich der Fremdunterbringung lässt Jugendämter nach teilstationären und mobilen Formen der Hilfen zur Erziehung suchen. Einrichtungen der offenen Jugendarbeit müssen mit neuen Angeboten zur Ganztagsbetreuung auf den gestiegenen Bedarf reagieren.
Zusammenfassung
Das Buch liefert eine Übersicht über Strukturen in Jugendhilfe und Schule, praxisbezogene Handlungsansätze und Bausteine sowie prägnante Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit dieser beiden Institutionen.
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den traditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind.
In der Praxis hat sich in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum verschiedener Kooperationsformen entwickelt.
Um die Gefahren von Instrumentalisierung und Schieflage zu überwinden, müssen die unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen und Jugendhilfe und Schule konstruktiv zusammengebracht und gemeinsame Aufgaben so bearbeitet werden, dass beide Bereiche ihre Profile einbringen und im Sinne der Aufgabenstellung ein Synergieeffekt entsteht.
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den traditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind.
In der Praxis hat sich in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum verschiedener Kooperationsformen entwickelt.
Um die Gefahren von Instrumentalisierung und Schieflage zu überwinden, müssen die unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen und Jugendhilfe und Schule konstruktiv zusammengebracht und gemeinsame Aufgaben so bearbeitet werden, dass beide Bereiche ihre Profile einbringen und im Sinne der Aufgabenstellung ein Synergieeffekt entsteht.
Inhaltsverzeichnis
Sozialräumliche Verbindung, Stolpersteine und Schnittmengen in der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe.- Die Jugendhilfe - das Jugendamt als Partner der Schule.- Felder und Themen der Zusammenarbeit.- Betreuungsangebote für Kinder im Schulalter.- Wohin entwickelt sich die betreute Grundschule? - Ein Anforderungsprofil.- Betreuungsangebote für Jugendliche in der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.- "Schwierige Schüler" - Zusammenarbeit zwischen Schulen und dem Jugendamt.- Erziehungshilfe und Schule: Konkurrenz oder Kooperation.- Sport, Bewegung, Abenteuer: Traditionelles und aktuelles Feld der Kooperation.- Zusammenarbeit an der Schnittstelle zu Arbeits- und Ausbildungsmarkt.- Mädchenarbeit und Kooperation, Erfahrungen und Ergebnisse aus einem Modellprojekt.- Kooperation Schule und Jugendarbeit zum Thema "Gewalt".- Schulsozialarbeit - Pädagogische Schulentwicklung durch schulische und sozialpädagogische Praxis.- Interkulturelles Lernen in Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe.- Planungs- und Strukturebene.- Das Schulprogramm als Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe.- Gemeinsame Fortbildungen zwischen Fachkräften der Jugendhilfe und Lehrerinnen/Lehrern.- Maßnahmen und Gremien der Jugendhilfeplanung als Hilfsmittel zur Zusammenarbeit?.- Strukturen in der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule verstehen, verändern und entwickeln!.- Regelungen und rechtliche Rahmenbedingungen zur Kooperationen zwischen Schule und Jugendhilfe in den Bundesländern - Materialsammlung.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
242 S.
19 s/w Illustr. 242 S. 19 Abb. |
ISBN-13: | 9783810031266 |
ISBN-10: | 3810031267 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Deinet, Ulrich |
Herausgeber: | Ulrich Deinet |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 244 x 170 x 14 mm |
Von/Mit: | Ulrich Deinet |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2001 |
Gewicht: | 0,435 kg |
Zusammenfassung
Das Buch liefert eine Übersicht über Strukturen in Jugendhilfe und Schule, praxisbezogene Handlungsansätze und Bausteine sowie prägnante Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit dieser beiden Institutionen.
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den traditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind.
In der Praxis hat sich in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum verschiedener Kooperationsformen entwickelt.
Um die Gefahren von Instrumentalisierung und Schieflage zu überwinden, müssen die unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen und Jugendhilfe und Schule konstruktiv zusammengebracht und gemeinsame Aufgaben so bearbeitet werden, dass beide Bereiche ihre Profile einbringen und im Sinne der Aufgabenstellung ein Synergieeffekt entsteht.
Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den traditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind.
In der Praxis hat sich in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum verschiedener Kooperationsformen entwickelt.
Um die Gefahren von Instrumentalisierung und Schieflage zu überwinden, müssen die unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen und Jugendhilfe und Schule konstruktiv zusammengebracht und gemeinsame Aufgaben so bearbeitet werden, dass beide Bereiche ihre Profile einbringen und im Sinne der Aufgabenstellung ein Synergieeffekt entsteht.
Inhaltsverzeichnis
Sozialräumliche Verbindung, Stolpersteine und Schnittmengen in der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe.- Die Jugendhilfe - das Jugendamt als Partner der Schule.- Felder und Themen der Zusammenarbeit.- Betreuungsangebote für Kinder im Schulalter.- Wohin entwickelt sich die betreute Grundschule? - Ein Anforderungsprofil.- Betreuungsangebote für Jugendliche in der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.- "Schwierige Schüler" - Zusammenarbeit zwischen Schulen und dem Jugendamt.- Erziehungshilfe und Schule: Konkurrenz oder Kooperation.- Sport, Bewegung, Abenteuer: Traditionelles und aktuelles Feld der Kooperation.- Zusammenarbeit an der Schnittstelle zu Arbeits- und Ausbildungsmarkt.- Mädchenarbeit und Kooperation, Erfahrungen und Ergebnisse aus einem Modellprojekt.- Kooperation Schule und Jugendarbeit zum Thema "Gewalt".- Schulsozialarbeit - Pädagogische Schulentwicklung durch schulische und sozialpädagogische Praxis.- Interkulturelles Lernen in Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe.- Planungs- und Strukturebene.- Das Schulprogramm als Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe.- Gemeinsame Fortbildungen zwischen Fachkräften der Jugendhilfe und Lehrerinnen/Lehrern.- Maßnahmen und Gremien der Jugendhilfeplanung als Hilfsmittel zur Zusammenarbeit?.- Strukturen in der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule verstehen, verändern und entwickeln!.- Regelungen und rechtliche Rahmenbedingungen zur Kooperationen zwischen Schule und Jugendhilfe in den Bundesländern - Materialsammlung.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
242 S.
19 s/w Illustr. 242 S. 19 Abb. |
ISBN-13: | 9783810031266 |
ISBN-10: | 3810031267 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Deinet, Ulrich |
Herausgeber: | Ulrich Deinet |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 244 x 170 x 14 mm |
Von/Mit: | Ulrich Deinet |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2001 |
Gewicht: | 0,435 kg |
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