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Beschreibung
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Über den Autor
Dr. Ute Clement, Fachbereich Berufspädagogik, Universität Karlsruhe. Dr. Rolf Arnold, Professor am Fachbereich Berufs- und Erwachsenenpädagogik, Universität Kaiserslautern.
Zusammenfassung
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Inhaltsverzeichnis
Kompetenz - Entgrenzung oder Substanzverlust?.- Annäherung an eine Erwachsenendidaktik des Selbstgesteuerten Lernens.- Kompetenzentwicklung im internationalen Kontext.- Was kompetente Facharbeiterinnen und Facharbeiter wissen sollten.- Erwachsenenpädagogische professionelle Kompetenz für die Weiterbildung.- Wissen, Kompetenz, Bildung, Erziehung oder was? Zur Diskussion um Standardisierung in der allgemeinbildenden Schule.- 'Kompetenzvermittlung' durch Fernstudium.- Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR) - ein Beitrag zur Kompetenzmessung.- (Wie) lassen sich soziale Kompetenzen bewerten.- Kompetenzentwicklung und Beruflichkeit.- Biografie und Beruf - zur Neubestimmung eines tradierten Verhältnisses.- Ende oder Wandel der Beruflichkeit? - Beruf und Berufspädagogik im Wandel.- Beruf und Kompetenz: Anmerkungen zum (vermeintlichen) Ende eines industriegesellschaftlichen Sanktuariums.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Schriften der DGfE |
Inhalt: |
228 S.
7 s/w Illustr. 228 S. 7 Abb. |
ISBN-13: | 9783810033857 |
ISBN-10: | 3810033855 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Arnold, Rolf
Clement, Ute |
Herausgeber: | Ute Clement/Rolf Arnold |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Schriften der DGfE |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 13 mm |
Von/Mit: | Rolf Arnold (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2002 |
Gewicht: | 0,306 kg |
Über den Autor
Dr. Ute Clement, Fachbereich Berufspädagogik, Universität Karlsruhe. Dr. Rolf Arnold, Professor am Fachbereich Berufs- und Erwachsenenpädagogik, Universität Kaiserslautern.
Zusammenfassung
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Inhaltsverzeichnis
Kompetenz - Entgrenzung oder Substanzverlust?.- Annäherung an eine Erwachsenendidaktik des Selbstgesteuerten Lernens.- Kompetenzentwicklung im internationalen Kontext.- Was kompetente Facharbeiterinnen und Facharbeiter wissen sollten.- Erwachsenenpädagogische professionelle Kompetenz für die Weiterbildung.- Wissen, Kompetenz, Bildung, Erziehung oder was? Zur Diskussion um Standardisierung in der allgemeinbildenden Schule.- 'Kompetenzvermittlung' durch Fernstudium.- Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR) - ein Beitrag zur Kompetenzmessung.- (Wie) lassen sich soziale Kompetenzen bewerten.- Kompetenzentwicklung und Beruflichkeit.- Biografie und Beruf - zur Neubestimmung eines tradierten Verhältnisses.- Ende oder Wandel der Beruflichkeit? - Beruf und Berufspädagogik im Wandel.- Beruf und Kompetenz: Anmerkungen zum (vermeintlichen) Ende eines industriegesellschaftlichen Sanktuariums.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Schriften der DGfE |
Inhalt: |
228 S.
7 s/w Illustr. 228 S. 7 Abb. |
ISBN-13: | 9783810033857 |
ISBN-10: | 3810033855 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Arnold, Rolf
Clement, Ute |
Herausgeber: | Ute Clement/Rolf Arnold |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Schriften der DGfE |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 13 mm |
Von/Mit: | Rolf Arnold (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2002 |
Gewicht: | 0,306 kg |
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