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Beschreibung
Auf der Grundlage bislang unbekannter Briefe, Lebenserinnerungen und Zeitungsberichte beschreibt der Autor das Kunstleben in Kiel zur Kaiserzeit. Es handelt sich um die eigenständige Fortsetzung des 2014 erschienen Bandes "Kieler Künstler - Kunstleben und Künstlereisen 1770 bis 1870".
Als Standort der Kriegsmarine und der Kaiserlichen Werften wuchs die Bevölkerung im Kiel der Kaiserzeit zwar rasant, doch die kulturelle Entwicklung der Stadt hinkte deutlich hinterher. Von den lokalen Künstlerinnen und Künstlern war allein Fritz Stoltenberg in der Lage, den auswärtigen Marinemalern die Stirn zu bieten, die die Flottenpolitik des Kaisers in ihren Gemälden verherrlichten. Der erste lukrative Großauftrag, den das Kaiserreich in der neuen preußischen Provinz mit der Ausgestaltung der Aula der Kieler Gelehrtenschule zu vergeben hatte, ging an Anton von Werner. Erst mit der "Gründung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft" im Jahre 1894 und der Einweihung der heutigen Kunsthalle im Jahre 1909 trat eine deutliche Verbesserung der Verhältnisse ein.
Ein Schwerpunkt ist die Wiederentdeckung von Sophie Sthamer-Seelig, der wohl bedeutendsten schleswig-holsteinischen Malerin dieser Zeit. In rund 25 Biografien werden weiterhin u.a. ausführlich gewürdigt: Hans Olde, der als maßgeblicher Wegbereiter des Impressionismus in Deutschland gilt; der Architekturmaler Heinrich Heger, die Porträtmalerin Dora Arnd Raschid, die Blumenmalerin Clara von Sivers, die Landschaftsmalerin Clarita Beyer, die Volkslebenmaler Julius Fürst und Thomas Wolters sowie die Bildhauer Eduard Lürssen und Heinrich Mißfeldt.
Als Standort der Kriegsmarine und der Kaiserlichen Werften wuchs die Bevölkerung im Kiel der Kaiserzeit zwar rasant, doch die kulturelle Entwicklung der Stadt hinkte deutlich hinterher. Von den lokalen Künstlerinnen und Künstlern war allein Fritz Stoltenberg in der Lage, den auswärtigen Marinemalern die Stirn zu bieten, die die Flottenpolitik des Kaisers in ihren Gemälden verherrlichten. Der erste lukrative Großauftrag, den das Kaiserreich in der neuen preußischen Provinz mit der Ausgestaltung der Aula der Kieler Gelehrtenschule zu vergeben hatte, ging an Anton von Werner. Erst mit der "Gründung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft" im Jahre 1894 und der Einweihung der heutigen Kunsthalle im Jahre 1909 trat eine deutliche Verbesserung der Verhältnisse ein.
Ein Schwerpunkt ist die Wiederentdeckung von Sophie Sthamer-Seelig, der wohl bedeutendsten schleswig-holsteinischen Malerin dieser Zeit. In rund 25 Biografien werden weiterhin u.a. ausführlich gewürdigt: Hans Olde, der als maßgeblicher Wegbereiter des Impressionismus in Deutschland gilt; der Architekturmaler Heinrich Heger, die Porträtmalerin Dora Arnd Raschid, die Blumenmalerin Clara von Sivers, die Landschaftsmalerin Clarita Beyer, die Volkslebenmaler Julius Fürst und Thomas Wolters sowie die Bildhauer Eduard Lürssen und Heinrich Mißfeldt.
Auf der Grundlage bislang unbekannter Briefe, Lebenserinnerungen und Zeitungsberichte beschreibt der Autor das Kunstleben in Kiel zur Kaiserzeit. Es handelt sich um die eigenständige Fortsetzung des 2014 erschienen Bandes "Kieler Künstler - Kunstleben und Künstlereisen 1770 bis 1870".
Als Standort der Kriegsmarine und der Kaiserlichen Werften wuchs die Bevölkerung im Kiel der Kaiserzeit zwar rasant, doch die kulturelle Entwicklung der Stadt hinkte deutlich hinterher. Von den lokalen Künstlerinnen und Künstlern war allein Fritz Stoltenberg in der Lage, den auswärtigen Marinemalern die Stirn zu bieten, die die Flottenpolitik des Kaisers in ihren Gemälden verherrlichten. Der erste lukrative Großauftrag, den das Kaiserreich in der neuen preußischen Provinz mit der Ausgestaltung der Aula der Kieler Gelehrtenschule zu vergeben hatte, ging an Anton von Werner. Erst mit der "Gründung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft" im Jahre 1894 und der Einweihung der heutigen Kunsthalle im Jahre 1909 trat eine deutliche Verbesserung der Verhältnisse ein.
Ein Schwerpunkt ist die Wiederentdeckung von Sophie Sthamer-Seelig, der wohl bedeutendsten schleswig-holsteinischen Malerin dieser Zeit. In rund 25 Biografien werden weiterhin u.a. ausführlich gewürdigt: Hans Olde, der als maßgeblicher Wegbereiter des Impressionismus in Deutschland gilt; der Architekturmaler Heinrich Heger, die Porträtmalerin Dora Arnd Raschid, die Blumenmalerin Clara von Sivers, die Landschaftsmalerin Clarita Beyer, die Volkslebenmaler Julius Fürst und Thomas Wolters sowie die Bildhauer Eduard Lürssen und Heinrich Mißfeldt.
Als Standort der Kriegsmarine und der Kaiserlichen Werften wuchs die Bevölkerung im Kiel der Kaiserzeit zwar rasant, doch die kulturelle Entwicklung der Stadt hinkte deutlich hinterher. Von den lokalen Künstlerinnen und Künstlern war allein Fritz Stoltenberg in der Lage, den auswärtigen Marinemalern die Stirn zu bieten, die die Flottenpolitik des Kaisers in ihren Gemälden verherrlichten. Der erste lukrative Großauftrag, den das Kaiserreich in der neuen preußischen Provinz mit der Ausgestaltung der Aula der Kieler Gelehrtenschule zu vergeben hatte, ging an Anton von Werner. Erst mit der "Gründung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft" im Jahre 1894 und der Einweihung der heutigen Kunsthalle im Jahre 1909 trat eine deutliche Verbesserung der Verhältnisse ein.
Ein Schwerpunkt ist die Wiederentdeckung von Sophie Sthamer-Seelig, der wohl bedeutendsten schleswig-holsteinischen Malerin dieser Zeit. In rund 25 Biografien werden weiterhin u.a. ausführlich gewürdigt: Hans Olde, der als maßgeblicher Wegbereiter des Impressionismus in Deutschland gilt; der Architekturmaler Heinrich Heger, die Porträtmalerin Dora Arnd Raschid, die Blumenmalerin Clara von Sivers, die Landschaftsmalerin Clarita Beyer, die Volkslebenmaler Julius Fürst und Thomas Wolters sowie die Bildhauer Eduard Lürssen und Heinrich Mißfeldt.
Details
Genre: | Geisteswissenschaften, Musik |
---|---|
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Kunstleben in der Kaiserzeit 1871-1918, Kieler Künstler 2 - Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 81 |
Inhalt: | 448 S. |
ISBN-13: | 9783804214422 |
ISBN-10: | 3804214428 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Schulte-Wülwer, Ulrich |
Redaktion: | Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte |
Herausgeber: | Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte |
boyens buchverlag: | Boyens Buchverlag |
boyens medien gmbh & co.kg: | Boyens Medien GmbH & Co.KG |
Verantwortliche Person für die EU: | Boyens Buchverlag GmbH & Co.KG, Herr Bernd Rachuth, Wulf-Isebrand-Platz 1-3, D-25746 Heide, buchverlag@boyens-medien.de |
Maße: | 270 x 192 x 37 mm |
Von/Mit: | Ulrich Schulte-Wülwer |
Erscheinungsdatum: | 25.10.2016 |
Gewicht: | 1,597 kg |
Details
Genre: | Geisteswissenschaften, Musik |
---|---|
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Kunstleben in der Kaiserzeit 1871-1918, Kieler Künstler 2 - Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 81 |
Inhalt: | 448 S. |
ISBN-13: | 9783804214422 |
ISBN-10: | 3804214428 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Schulte-Wülwer, Ulrich |
Redaktion: | Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte |
Herausgeber: | Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte |
boyens buchverlag: | Boyens Buchverlag |
boyens medien gmbh & co.kg: | Boyens Medien GmbH & Co.KG |
Verantwortliche Person für die EU: | Boyens Buchverlag GmbH & Co.KG, Herr Bernd Rachuth, Wulf-Isebrand-Platz 1-3, D-25746 Heide, buchverlag@boyens-medien.de |
Maße: | 270 x 192 x 37 mm |
Von/Mit: | Ulrich Schulte-Wülwer |
Erscheinungsdatum: | 25.10.2016 |
Gewicht: | 1,597 kg |
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