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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Kapital und Ressentiment
Eine kurze Theorie der Gegenwart
Buch von Joseph Vogl
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
"DER KLÃœGSTE MANN, DER MIR JEMALS BEGEGNET IST." ROGER WILLEMSEN

Es zieht sich eine Spur der Zerstörung von der Herrschaft der Finanzmärkte über die neuen Netzgiganten bis hin zur dynamisierten Meinungsindustrie. Auf der Strecke bleiben dabei Demokratie, Freiheit und soziale Verantwortung. Joseph Vogl rekonstruiert in seiner brillanten Analyse, wie im digitalen Zeitalter ganz neue unternehmerische Machtformen entstanden sind, die unser vertrautes politisches Universum mit einer eigenen Bewertungslogik überschreiben und über nationale Grenzen hinweg immer massiver in die Entscheidungsprozesse von Regierungen, Gesellschaften und Volkswirtschaften eingreifen.

Drei Thesen zum gegenwärtigen Zeitalter enthält das neue Buch von Joseph Vogl, der seit seinem Bestseller "Das Gespenst des Kapitals" zu den interessantesten Wortführern einer neuen Generation von Kapitalismuskritikern gehört. Erstens: Der Internet- und Plattformkapitalismus der Gegenwart (von Amazon bis Google) ist die jüngste Metamorphose eines Finanzregimes, das sich in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt und die Bewirtschaftung von Informationen als attraktive Quelle der Wertschöpfung erkannt hat. Zweitens: Diese Fusion von Finanzökonomie und Kommunikationstechnologien etabliert neue Paradigmen der Macht, deren Resultat fragmentierte Öffentlichkeiten, gesellschaftliche Schismen und Demokratieverlust sind. Drittens: Affektökonomien mit dem Treibstoff des Ressentiments stabilisieren die Dominanz dieses neuen Plattformkapitalismus auf Kosten des Gemeinwohls.
"DER KLÃœGSTE MANN, DER MIR JEMALS BEGEGNET IST." ROGER WILLEMSEN

Es zieht sich eine Spur der Zerstörung von der Herrschaft der Finanzmärkte über die neuen Netzgiganten bis hin zur dynamisierten Meinungsindustrie. Auf der Strecke bleiben dabei Demokratie, Freiheit und soziale Verantwortung. Joseph Vogl rekonstruiert in seiner brillanten Analyse, wie im digitalen Zeitalter ganz neue unternehmerische Machtformen entstanden sind, die unser vertrautes politisches Universum mit einer eigenen Bewertungslogik überschreiben und über nationale Grenzen hinweg immer massiver in die Entscheidungsprozesse von Regierungen, Gesellschaften und Volkswirtschaften eingreifen.

Drei Thesen zum gegenwärtigen Zeitalter enthält das neue Buch von Joseph Vogl, der seit seinem Bestseller "Das Gespenst des Kapitals" zu den interessantesten Wortführern einer neuen Generation von Kapitalismuskritikern gehört. Erstens: Der Internet- und Plattformkapitalismus der Gegenwart (von Amazon bis Google) ist die jüngste Metamorphose eines Finanzregimes, das sich in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt und die Bewirtschaftung von Informationen als attraktive Quelle der Wertschöpfung erkannt hat. Zweitens: Diese Fusion von Finanzökonomie und Kommunikationstechnologien etabliert neue Paradigmen der Macht, deren Resultat fragmentierte Öffentlichkeiten, gesellschaftliche Schismen und Demokratieverlust sind. Drittens: Affektökonomien mit dem Treibstoff des Ressentiments stabilisieren die Dominanz dieses neuen Plattformkapitalismus auf Kosten des Gemeinwohls.
Ãœber den Autor
Joseph Vogl ist Professor für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University. Sein letztes Buch "Der Souveränitätseffekt" war 2015 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung

1. Kapitel: Monetative Gewalt

2. Kapitel: Informationsstandard - zur Episteme der Finanzökonomie

3. Kapitel: Plattformen

4. Kapitel: Kontrollmacht

5. Kapitel: Spiele der Wahrheit

Exkurs: Fabel und Finanz

6. Kapitel: Die List der ressentimentalen Vernunft

Anmerkungen

Literaturverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783406769535
ISBN-10: 3406769535
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Vogl, Joseph
Hersteller: C.H.Beck
C.H. Beck
Verantwortliche Person für die EU: Verlag C.H. Beck oHG, Wilhelmstr. 9, D-80801 München, andreas.skasa@beck.de
Maße: 205 x 130 x 23 mm
Von/Mit: Joseph Vogl
Erscheinungsdatum: 18.03.2021
Gewicht: 0,336 kg
Artikel-ID: 119294955
Ãœber den Autor
Joseph Vogl ist Professor für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University. Sein letztes Buch "Der Souveränitätseffekt" war 2015 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung

1. Kapitel: Monetative Gewalt

2. Kapitel: Informationsstandard - zur Episteme der Finanzökonomie

3. Kapitel: Plattformen

4. Kapitel: Kontrollmacht

5. Kapitel: Spiele der Wahrheit

Exkurs: Fabel und Finanz

6. Kapitel: Die List der ressentimentalen Vernunft

Anmerkungen

Literaturverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783406769535
ISBN-10: 3406769535
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Vogl, Joseph
Hersteller: C.H.Beck
C.H. Beck
Verantwortliche Person für die EU: Verlag C.H. Beck oHG, Wilhelmstr. 9, D-80801 München, andreas.skasa@beck.de
Maße: 205 x 130 x 23 mm
Von/Mit: Joseph Vogl
Erscheinungsdatum: 18.03.2021
Gewicht: 0,336 kg
Artikel-ID: 119294955
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