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Beschreibung
Höllenfahrt und Himmelsreisen als göttlich inspirierte Seelenbilder
Die Reise der Seele ins Jenseits gehört zu den ältesten religiösen Vorstellungen der Menschheit. Schon aus prähistorischer Zeit sind magische Rituale bekannt, in welchen die Seele des getöteten Tieres in dessen «geistige Heimat» entlassen wird. Auch die Reise des Schamanen zu den Göttern, um dort den Jagdsegen oder andere Gaben zu erbitten, kann bis in archaische Zeiten zurückverfolgt werden. Es gibt kaum ein Volk, das die Jenseitsreise nicht in irgendeiner Form gekannt hat. Die Reise kann wie bei den Pharaonen des Alten und frühen Mittleren Reiches von der Finsternis der Grabkammer zum himmlischen Jenseits führen, denn darauf richtet sich die ganze Hoffnung der verstorbenen ägyptischen Könige, auf die Helle der ewig leuchtenden Zirkumpolarsterne am Nordhimmel. Die Reise kann aber auch, wie bei den Pharaonen des Neuen Reiches, in die Tiefe der Unterwelt gehen, denn nur dort, in der Finsternis, an der Grenze zum Urchaos, kann die Erneuerung des Lichts ihren Anfang nehmen. In diesem Band sind beide Themen miteinander verbunden, die Reise zum Himmel und die Unterweltsfahrt. So entsteht eine reiche Fülle von Beiträgen, die alle um dieselbe Mitte kreisen, um die Frage nämlich, wie der Mensch mit der andern, jenseitigen Welt in Kontakt treten kann. Entsprechend der bunten Vielfalt und Reichhaltigkeit der verschiedenen Kulturtraditionen fallen die Antworten ganz unterschiedlich aus. Aber gerade in der bunten Vielfalt besteht die faszinierende Ausstrahlungskraft der menschlichen Seele. Denn schon immer hat sie sich danach gesehnt, ihren Horizont zu erweitern. Schon immer aber hat sie sich auch danach gesehnt, inmitten der kosmischen Weite eine Heimat zu finden, so dass gar der ganze Kosmos zum Tempel werden kann. Die Erzählungen von den Himmelsreisen und Unterweltsfahrten aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen stellen letztlich innerseelische Prozesse dar, göttlich inspirierte «Pädagogik» sozusagen, die auf dem schöpferischen Mutterboden des Bewusstseins gedeihen.
Inhalt
Sebastian Günther, Paradiesvorstellungen und Himmelsreisen im Islam - Grundfesten des Glaubens und literarische Topoi
Regine Schweizer-Vüllers, «Siehst du nicht, in welchen Tempel du gekommen bist?» Der grosse Traum des Scipio - eine Himmelsreise im alten Rom
Susanne Plietzsch, Die Himmelsreise des Mose zum Empfang der Tora: mystische Motive in der rabbinischen Überlieferung
Bruno Binggeli, Lift-off - Weltraumforschung und Himmelfahrt
Mauro Guindani, Der Minnesänger des Jenseits - Wege zu sich in Dantes «Göttlicher Komödie»
Christian Lange, Islamische Höllenvorstellungen: Genese - Struktur - Funktion
Erik Hornung, Im Reich des Osiris
Stefan M. Maul, Himmelfahrt und Abstieg in die Unterwelt - altorientalische Mythen von Jenseitsreisen
Die Reise der Seele ins Jenseits gehört zu den ältesten religiösen Vorstellungen der Menschheit. Schon aus prähistorischer Zeit sind magische Rituale bekannt, in welchen die Seele des getöteten Tieres in dessen «geistige Heimat» entlassen wird. Auch die Reise des Schamanen zu den Göttern, um dort den Jagdsegen oder andere Gaben zu erbitten, kann bis in archaische Zeiten zurückverfolgt werden. Es gibt kaum ein Volk, das die Jenseitsreise nicht in irgendeiner Form gekannt hat. Die Reise kann wie bei den Pharaonen des Alten und frühen Mittleren Reiches von der Finsternis der Grabkammer zum himmlischen Jenseits führen, denn darauf richtet sich die ganze Hoffnung der verstorbenen ägyptischen Könige, auf die Helle der ewig leuchtenden Zirkumpolarsterne am Nordhimmel. Die Reise kann aber auch, wie bei den Pharaonen des Neuen Reiches, in die Tiefe der Unterwelt gehen, denn nur dort, in der Finsternis, an der Grenze zum Urchaos, kann die Erneuerung des Lichts ihren Anfang nehmen. In diesem Band sind beide Themen miteinander verbunden, die Reise zum Himmel und die Unterweltsfahrt. So entsteht eine reiche Fülle von Beiträgen, die alle um dieselbe Mitte kreisen, um die Frage nämlich, wie der Mensch mit der andern, jenseitigen Welt in Kontakt treten kann. Entsprechend der bunten Vielfalt und Reichhaltigkeit der verschiedenen Kulturtraditionen fallen die Antworten ganz unterschiedlich aus. Aber gerade in der bunten Vielfalt besteht die faszinierende Ausstrahlungskraft der menschlichen Seele. Denn schon immer hat sie sich danach gesehnt, ihren Horizont zu erweitern. Schon immer aber hat sie sich auch danach gesehnt, inmitten der kosmischen Weite eine Heimat zu finden, so dass gar der ganze Kosmos zum Tempel werden kann. Die Erzählungen von den Himmelsreisen und Unterweltsfahrten aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen stellen letztlich innerseelische Prozesse dar, göttlich inspirierte «Pädagogik» sozusagen, die auf dem schöpferischen Mutterboden des Bewusstseins gedeihen.
Inhalt
Sebastian Günther, Paradiesvorstellungen und Himmelsreisen im Islam - Grundfesten des Glaubens und literarische Topoi
Regine Schweizer-Vüllers, «Siehst du nicht, in welchen Tempel du gekommen bist?» Der grosse Traum des Scipio - eine Himmelsreise im alten Rom
Susanne Plietzsch, Die Himmelsreise des Mose zum Empfang der Tora: mystische Motive in der rabbinischen Überlieferung
Bruno Binggeli, Lift-off - Weltraumforschung und Himmelfahrt
Mauro Guindani, Der Minnesänger des Jenseits - Wege zu sich in Dantes «Göttlicher Komödie»
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Stefan M. Maul, Himmelfahrt und Abstieg in die Unterwelt - altorientalische Mythen von Jenseitsreisen
Höllenfahrt und Himmelsreisen als göttlich inspirierte Seelenbilder
Die Reise der Seele ins Jenseits gehört zu den ältesten religiösen Vorstellungen der Menschheit. Schon aus prähistorischer Zeit sind magische Rituale bekannt, in welchen die Seele des getöteten Tieres in dessen «geistige Heimat» entlassen wird. Auch die Reise des Schamanen zu den Göttern, um dort den Jagdsegen oder andere Gaben zu erbitten, kann bis in archaische Zeiten zurückverfolgt werden. Es gibt kaum ein Volk, das die Jenseitsreise nicht in irgendeiner Form gekannt hat. Die Reise kann wie bei den Pharaonen des Alten und frühen Mittleren Reiches von der Finsternis der Grabkammer zum himmlischen Jenseits führen, denn darauf richtet sich die ganze Hoffnung der verstorbenen ägyptischen Könige, auf die Helle der ewig leuchtenden Zirkumpolarsterne am Nordhimmel. Die Reise kann aber auch, wie bei den Pharaonen des Neuen Reiches, in die Tiefe der Unterwelt gehen, denn nur dort, in der Finsternis, an der Grenze zum Urchaos, kann die Erneuerung des Lichts ihren Anfang nehmen. In diesem Band sind beide Themen miteinander verbunden, die Reise zum Himmel und die Unterweltsfahrt. So entsteht eine reiche Fülle von Beiträgen, die alle um dieselbe Mitte kreisen, um die Frage nämlich, wie der Mensch mit der andern, jenseitigen Welt in Kontakt treten kann. Entsprechend der bunten Vielfalt und Reichhaltigkeit der verschiedenen Kulturtraditionen fallen die Antworten ganz unterschiedlich aus. Aber gerade in der bunten Vielfalt besteht die faszinierende Ausstrahlungskraft der menschlichen Seele. Denn schon immer hat sie sich danach gesehnt, ihren Horizont zu erweitern. Schon immer aber hat sie sich auch danach gesehnt, inmitten der kosmischen Weite eine Heimat zu finden, so dass gar der ganze Kosmos zum Tempel werden kann. Die Erzählungen von den Himmelsreisen und Unterweltsfahrten aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen stellen letztlich innerseelische Prozesse dar, göttlich inspirierte «Pädagogik» sozusagen, die auf dem schöpferischen Mutterboden des Bewusstseins gedeihen.
Inhalt
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Regine Schweizer-Vüllers, «Siehst du nicht, in welchen Tempel du gekommen bist?» Der grosse Traum des Scipio - eine Himmelsreise im alten Rom
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Mauro Guindani, Der Minnesänger des Jenseits - Wege zu sich in Dantes «Göttlicher Komödie»
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Stefan M. Maul, Himmelfahrt und Abstieg in die Unterwelt - altorientalische Mythen von Jenseitsreisen
Die Reise der Seele ins Jenseits gehört zu den ältesten religiösen Vorstellungen der Menschheit. Schon aus prähistorischer Zeit sind magische Rituale bekannt, in welchen die Seele des getöteten Tieres in dessen «geistige Heimat» entlassen wird. Auch die Reise des Schamanen zu den Göttern, um dort den Jagdsegen oder andere Gaben zu erbitten, kann bis in archaische Zeiten zurückverfolgt werden. Es gibt kaum ein Volk, das die Jenseitsreise nicht in irgendeiner Form gekannt hat. Die Reise kann wie bei den Pharaonen des Alten und frühen Mittleren Reiches von der Finsternis der Grabkammer zum himmlischen Jenseits führen, denn darauf richtet sich die ganze Hoffnung der verstorbenen ägyptischen Könige, auf die Helle der ewig leuchtenden Zirkumpolarsterne am Nordhimmel. Die Reise kann aber auch, wie bei den Pharaonen des Neuen Reiches, in die Tiefe der Unterwelt gehen, denn nur dort, in der Finsternis, an der Grenze zum Urchaos, kann die Erneuerung des Lichts ihren Anfang nehmen. In diesem Band sind beide Themen miteinander verbunden, die Reise zum Himmel und die Unterweltsfahrt. So entsteht eine reiche Fülle von Beiträgen, die alle um dieselbe Mitte kreisen, um die Frage nämlich, wie der Mensch mit der andern, jenseitigen Welt in Kontakt treten kann. Entsprechend der bunten Vielfalt und Reichhaltigkeit der verschiedenen Kulturtraditionen fallen die Antworten ganz unterschiedlich aus. Aber gerade in der bunten Vielfalt besteht die faszinierende Ausstrahlungskraft der menschlichen Seele. Denn schon immer hat sie sich danach gesehnt, ihren Horizont zu erweitern. Schon immer aber hat sie sich auch danach gesehnt, inmitten der kosmischen Weite eine Heimat zu finden, so dass gar der ganze Kosmos zum Tempel werden kann. Die Erzählungen von den Himmelsreisen und Unterweltsfahrten aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen stellen letztlich innerseelische Prozesse dar, göttlich inspirierte «Pädagogik» sozusagen, die auf dem schöpferischen Mutterboden des Bewusstseins gedeihen.
Inhalt
Sebastian Günther, Paradiesvorstellungen und Himmelsreisen im Islam - Grundfesten des Glaubens und literarische Topoi
Regine Schweizer-Vüllers, «Siehst du nicht, in welchen Tempel du gekommen bist?» Der grosse Traum des Scipio - eine Himmelsreise im alten Rom
Susanne Plietzsch, Die Himmelsreise des Mose zum Empfang der Tora: mystische Motive in der rabbinischen Überlieferung
Bruno Binggeli, Lift-off - Weltraumforschung und Himmelfahrt
Mauro Guindani, Der Minnesänger des Jenseits - Wege zu sich in Dantes «Göttlicher Komödie»
Christian Lange, Islamische Höllenvorstellungen: Genese - Struktur - Funktion
Erik Hornung, Im Reich des Osiris
Stefan M. Maul, Himmelfahrt und Abstieg in die Unterwelt - altorientalische Mythen von Jenseitsreisen
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Eranos |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783796527883 |
ISBN-10: | 3796527884 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Hornung, Erik
Schweizer, Andreas |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Schwabe Verlag Basel |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Abbildungen: | 28 |
Maße: | 228 x 154 x 17 mm |
Von/Mit: | Erik Hornung (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 18.08.2011 |
Gewicht: | 0,576 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Eranos |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783796527883 |
ISBN-10: | 3796527884 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Hornung, Erik
Schweizer, Andreas |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Schwabe Verlag Basel |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Abbildungen: | 28 |
Maße: | 228 x 154 x 17 mm |
Von/Mit: | Erik Hornung (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 18.08.2011 |
Gewicht: | 0,576 kg |
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