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Beschreibung
Mit welchen Erwartungen machte ich mich auf den Weg in die Ukraine? Der Antrieb mag einer der gewöhnlichsten gewesen sein, der Menschen zum Reisen bringt: ein neues Land kennenzulernen mitsamt seinen Menschen, seiner Kultur, seinen Städten, seinem Nachtleben. Also ein ganz normales Land? Beinahe - abgesehen davon, dass der Osten der Ukraine zur Zeit meiner Reise schon seit acht Jahren durch einen schwelenden und in Westeuropa nur marginal wahrgenommenen Krieg terrorisiert wurde. Und abgesehen davon, dass im Norden des Landes ein riesiges Gebiet schon jahrzehntelang seit der Explosion eines Reaktorblocks des Kernkraftwerks in Tschernobyl entvölkert ist und brachliegt. Dort holt sich die Natur ihr Recht auf ungestörtes Dasein wieder zurück und teilt sich den Platz mit den dem Verfall preisgegebenen Geisterstädten. Beeindruckend, diese von der Natur zurückeroberte Landschaft samt ihren leerstehenden Dörfern und Städten zu sehen. Aber ich wollte erfahren, dass auch dieses Land die faszinierenden Seiten der Normalität zu bieten hatte, die das Leben auf Reisen so reich und
bunt machen: So genoss ich die Fahrt im Nachtzug in der ersten Klasse nach Kharkiv, die wirklich erstklassigen Speisen der örtlichen Gastronomie samt gehaltvoller Getränke
und das Nachtleben, bei dem zwischen noblen Clubs und echten Kaschemmen für jede Lebenslage und für jeden Geschmack etwas zu finden war. Auch hier, in dieser krisengebeutelten Region, fanden sich offenherzige und lebenslustige Menschen, bei denen ich couchsurfen konnte und die mir einen Teil ihrer Zeit schenkten. Und zur Normalität gesellten sich Frustrationen bei der Zimmersuche wie überraschend unkonventionelle
Reparaturarbeiten. Bei meiner Abreise ahnte ich nicht, dass es diese Normalität, die ich dort erleben und sehen durfte, schon bald nicht mehr geben würde...
bunt machen: So genoss ich die Fahrt im Nachtzug in der ersten Klasse nach Kharkiv, die wirklich erstklassigen Speisen der örtlichen Gastronomie samt gehaltvoller Getränke
und das Nachtleben, bei dem zwischen noblen Clubs und echten Kaschemmen für jede Lebenslage und für jeden Geschmack etwas zu finden war. Auch hier, in dieser krisengebeutelten Region, fanden sich offenherzige und lebenslustige Menschen, bei denen ich couchsurfen konnte und die mir einen Teil ihrer Zeit schenkten. Und zur Normalität gesellten sich Frustrationen bei der Zimmersuche wie überraschend unkonventionelle
Reparaturarbeiten. Bei meiner Abreise ahnte ich nicht, dass es diese Normalität, die ich dort erleben und sehen durfte, schon bald nicht mehr geben würde...
Mit welchen Erwartungen machte ich mich auf den Weg in die Ukraine? Der Antrieb mag einer der gewöhnlichsten gewesen sein, der Menschen zum Reisen bringt: ein neues Land kennenzulernen mitsamt seinen Menschen, seiner Kultur, seinen Städten, seinem Nachtleben. Also ein ganz normales Land? Beinahe - abgesehen davon, dass der Osten der Ukraine zur Zeit meiner Reise schon seit acht Jahren durch einen schwelenden und in Westeuropa nur marginal wahrgenommenen Krieg terrorisiert wurde. Und abgesehen davon, dass im Norden des Landes ein riesiges Gebiet schon jahrzehntelang seit der Explosion eines Reaktorblocks des Kernkraftwerks in Tschernobyl entvölkert ist und brachliegt. Dort holt sich die Natur ihr Recht auf ungestörtes Dasein wieder zurück und teilt sich den Platz mit den dem Verfall preisgegebenen Geisterstädten. Beeindruckend, diese von der Natur zurückeroberte Landschaft samt ihren leerstehenden Dörfern und Städten zu sehen. Aber ich wollte erfahren, dass auch dieses Land die faszinierenden Seiten der Normalität zu bieten hatte, die das Leben auf Reisen so reich und
bunt machen: So genoss ich die Fahrt im Nachtzug in der ersten Klasse nach Kharkiv, die wirklich erstklassigen Speisen der örtlichen Gastronomie samt gehaltvoller Getränke
und das Nachtleben, bei dem zwischen noblen Clubs und echten Kaschemmen für jede Lebenslage und für jeden Geschmack etwas zu finden war. Auch hier, in dieser krisengebeutelten Region, fanden sich offenherzige und lebenslustige Menschen, bei denen ich couchsurfen konnte und die mir einen Teil ihrer Zeit schenkten. Und zur Normalität gesellten sich Frustrationen bei der Zimmersuche wie überraschend unkonventionelle
Reparaturarbeiten. Bei meiner Abreise ahnte ich nicht, dass es diese Normalität, die ich dort erleben und sehen durfte, schon bald nicht mehr geben würde...
bunt machen: So genoss ich die Fahrt im Nachtzug in der ersten Klasse nach Kharkiv, die wirklich erstklassigen Speisen der örtlichen Gastronomie samt gehaltvoller Getränke
und das Nachtleben, bei dem zwischen noblen Clubs und echten Kaschemmen für jede Lebenslage und für jeden Geschmack etwas zu finden war. Auch hier, in dieser krisengebeutelten Region, fanden sich offenherzige und lebenslustige Menschen, bei denen ich couchsurfen konnte und die mir einen Teil ihrer Zeit schenkten. Und zur Normalität gesellten sich Frustrationen bei der Zimmersuche wie überraschend unkonventionelle
Reparaturarbeiten. Bei meiner Abreise ahnte ich nicht, dass es diese Normalität, die ich dort erleben und sehen durfte, schon bald nicht mehr geben würde...
Über den Autor
Aus Faszination für Osteuropa hat Miguel Looft sich im Winter, zu einer wahrlich unwirtlichen Reisezeit, als Backpacker zu einem neuen Ziel aufgemacht. Ihn lockte dieses Mal das größte Land Europas: die Ukraine. 1986 in Brasilien geboren, wuchs Miguel Looft in seiner jetzigen Heimatstadt Stuttgart auf. Seit er Ausbildung und Studium absolviert hat, widmet er sich dem Reisen, seiner großen Leidenschaft. Dabei hat ihn sein Fernweh schon in über 30 Länder auf der ganzen Welt verschlagen. Doch da er von ganzem Herzen Europäer ist,ist es auch seine Leidenschaft, seinen Heimatkontinent kennenzulernen. Der Bericht aus der Ukraine ist sein drittes Werk, in dem er die Leser mit auf seine Reisen nimmt und ihnen diesen vermeintlich bekannten, und manchmal doch so fremden Teil Europas näher bringt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Reise |
Produktart: | Reiseberichte |
Region: | Reiseerzählungen |
Rubrik: | Reisen |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
72 S.
2 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783756218431 |
ISBN-10: | 3756218430 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Looft, Miguel |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 190 x 120 x 5 mm |
Von/Mit: | Miguel Looft |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2022 |
Gewicht: | 0,087 kg |
Über den Autor
Aus Faszination für Osteuropa hat Miguel Looft sich im Winter, zu einer wahrlich unwirtlichen Reisezeit, als Backpacker zu einem neuen Ziel aufgemacht. Ihn lockte dieses Mal das größte Land Europas: die Ukraine. 1986 in Brasilien geboren, wuchs Miguel Looft in seiner jetzigen Heimatstadt Stuttgart auf. Seit er Ausbildung und Studium absolviert hat, widmet er sich dem Reisen, seiner großen Leidenschaft. Dabei hat ihn sein Fernweh schon in über 30 Länder auf der ganzen Welt verschlagen. Doch da er von ganzem Herzen Europäer ist,ist es auch seine Leidenschaft, seinen Heimatkontinent kennenzulernen. Der Bericht aus der Ukraine ist sein drittes Werk, in dem er die Leser mit auf seine Reisen nimmt und ihnen diesen vermeintlich bekannten, und manchmal doch so fremden Teil Europas näher bringt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Reise |
Produktart: | Reiseberichte |
Region: | Reiseerzählungen |
Rubrik: | Reisen |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
72 S.
2 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783756218431 |
ISBN-10: | 3756218430 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Looft, Miguel |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 190 x 120 x 5 mm |
Von/Mit: | Miguel Looft |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2022 |
Gewicht: | 0,087 kg |
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