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Herrn Dames Aufzeichnungen
Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (Band 145, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
Taschenbuch von Franziska Gräfin zu Reventlow
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.

Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen. Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil

1913 schreibt Fanny zu Reventlow den Schlüsselroman »Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begegnungen in einem merkwürdigen Stadtteil«, in dem sie die Schwabinger ¿ von ihr »Wahnmoching« genannt ¿ Künstler und Intellektuellenszene der Jahrhundertwende persifliert. Der Roman bringt ihr zweifelhaften Ruhm als »Skandalgräfin« ein.

Erstdruck: München (Albert Langen) 1913. In den Figuren des Romans hat Franziska zu Reventlow folgende Personen ihres Freundes- und Bekanntenkreises porträtiert: den Schriftsteller Franz Düllberg (»Dr. Gerhard«), den Privatgelehrten und Philosophen Paul Stern (»Dr. Sendt«), den Dichter Karl Wolfskehl (»Professor Hofmann«) und seine Frau Hanna Wolfskehl (»Lotte Hofmann«), den Schriftsteller Friedrich Huch (»Heinz Kellermann«), den Mysterienforscher Alfred Schuler (»Delius« bzw. der Mann mit der Toga), den Kunstgewerbler und Glasmaler Bohdan von Suchocki (»Orlonsky«), den Schriftsteller Franz Hessel (»Willy«), den Schriftsteller O. A. H. Schmitz (»Adrian«), den Dichter Stefan George (»der Meister«), den Grafologen und Philosophen Ludwig Klages (»Hallwig«), einen Neffen der Dichterin Ricarda Huch (»Konstantin, der Sonnenknabe«), den Rechtsanwalt Dr. Alfred Fries (»Georg, der standhafte Zinnsoldat«), den Vetter Franziskas zu Reventlow, Victor von Levetzow (»Gardeleutnant«), den Privatgelehrten und Paläontologen Albrecht Hentschel (»blonder Gutsbesitzer mit Pantherfell«) sowie sich selbst (»Susanna«).

Textgrundlage ist die Ausgabe:
Franziska Gräfin zu Reventlow: Romane. Von Paul zu Pedro. Herrn Dames Aufzeichnungen. Der Geldkomplex. Der Selbstmordverein. Herausgegeben von Else Reventlow, München: Langen Müller, 1976.

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.

Neu herausgegeben und mit einer Biografie der Autorin versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.

Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

Über die Autorin:

1871 in Husum geboren, bricht Franziska »Fanny« Sophie Auguste Liane Adrienne Wilhelmine Gräfin zu Reventlow 1893 mit ihrer Familie und zieht als ausgebildete Lehrerin nach München, wo ihr Verlobter ihr das Studium der Malerei finanziert. Sie wird prominentes Mitglied der Münchner »Bohème« und übersetzt umfangreich aus dem Französischen. Gemeinsam mit ihrem zeitweiligen Lebensgefährten, Bohdan von Suchocki, Franz Hessel und ihrem kleinen Sohn Rolf bezieht sie eine Wohngemeinschaft in der Kaulbachstraße 63, das sogenannte »Eckhaus«. Nach dem Scheitern des WG-Projektes, der Totgeburt zweier Mädchen und Suchockis Emigration in die USA verlässt Reventlow München und zieht ins Tessin, wo sie eine Scheinehe mit einem baltischen Baron eingeht, um ihm eine Erbschaft zu ermöglichen, an der sie teilnimmt. 1918 stirbt Fanny Gräfin zu Reventlow im Alter von 47 Jahren in Locarno an Herzversagen während einer Operation.
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.

Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen. Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil

1913 schreibt Fanny zu Reventlow den Schlüsselroman »Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begegnungen in einem merkwürdigen Stadtteil«, in dem sie die Schwabinger ¿ von ihr »Wahnmoching« genannt ¿ Künstler und Intellektuellenszene der Jahrhundertwende persifliert. Der Roman bringt ihr zweifelhaften Ruhm als »Skandalgräfin« ein.

Erstdruck: München (Albert Langen) 1913. In den Figuren des Romans hat Franziska zu Reventlow folgende Personen ihres Freundes- und Bekanntenkreises porträtiert: den Schriftsteller Franz Düllberg (»Dr. Gerhard«), den Privatgelehrten und Philosophen Paul Stern (»Dr. Sendt«), den Dichter Karl Wolfskehl (»Professor Hofmann«) und seine Frau Hanna Wolfskehl (»Lotte Hofmann«), den Schriftsteller Friedrich Huch (»Heinz Kellermann«), den Mysterienforscher Alfred Schuler (»Delius« bzw. der Mann mit der Toga), den Kunstgewerbler und Glasmaler Bohdan von Suchocki (»Orlonsky«), den Schriftsteller Franz Hessel (»Willy«), den Schriftsteller O. A. H. Schmitz (»Adrian«), den Dichter Stefan George (»der Meister«), den Grafologen und Philosophen Ludwig Klages (»Hallwig«), einen Neffen der Dichterin Ricarda Huch (»Konstantin, der Sonnenknabe«), den Rechtsanwalt Dr. Alfred Fries (»Georg, der standhafte Zinnsoldat«), den Vetter Franziskas zu Reventlow, Victor von Levetzow (»Gardeleutnant«), den Privatgelehrten und Paläontologen Albrecht Hentschel (»blonder Gutsbesitzer mit Pantherfell«) sowie sich selbst (»Susanna«).

Textgrundlage ist die Ausgabe:
Franziska Gräfin zu Reventlow: Romane. Von Paul zu Pedro. Herrn Dames Aufzeichnungen. Der Geldkomplex. Der Selbstmordverein. Herausgegeben von Else Reventlow, München: Langen Müller, 1976.

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.

Neu herausgegeben und mit einer Biografie der Autorin versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.

Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

Über die Autorin:

1871 in Husum geboren, bricht Franziska »Fanny« Sophie Auguste Liane Adrienne Wilhelmine Gräfin zu Reventlow 1893 mit ihrer Familie und zieht als ausgebildete Lehrerin nach München, wo ihr Verlobter ihr das Studium der Malerei finanziert. Sie wird prominentes Mitglied der Münchner »Bohème« und übersetzt umfangreich aus dem Französischen. Gemeinsam mit ihrem zeitweiligen Lebensgefährten, Bohdan von Suchocki, Franz Hessel und ihrem kleinen Sohn Rolf bezieht sie eine Wohngemeinschaft in der Kaulbachstraße 63, das sogenannte »Eckhaus«. Nach dem Scheitern des WG-Projektes, der Totgeburt zweier Mädchen und Suchockis Emigration in die USA verlässt Reventlow München und zieht ins Tessin, wo sie eine Scheinehe mit einem baltischen Baron eingeht, um ihm eine Erbschaft zu ermöglichen, an der sie teilnimmt. 1918 stirbt Fanny Gräfin zu Reventlow im Alter von 47 Jahren in Locarno an Herzversagen während einer Operation.
Zusammenfassung
Klassiker in neuer Rechtschreibung
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 112 S.
ISBN-13: 9783847849476
ISBN-10: 3847849476
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Reventlow, Franziska Gräfin zu
Redaktion: Neuhaus-Richter, Klara
Herausgeber: Klara Neuhaus-Richter
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin
Verantwortliche Person für die EU: Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 220 x 155 x 9 mm
Von/Mit: Franziska Gräfin zu Reventlow
Erscheinungsdatum: 23.02.2021
Gewicht: 0,191 kg
Artikel-ID: 119687504
Zusammenfassung
Klassiker in neuer Rechtschreibung
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 112 S.
ISBN-13: 9783847849476
ISBN-10: 3847849476
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Reventlow, Franziska Gräfin zu
Redaktion: Neuhaus-Richter, Klara
Herausgeber: Klara Neuhaus-Richter
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin
Verantwortliche Person für die EU: Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 220 x 155 x 9 mm
Von/Mit: Franziska Gräfin zu Reventlow
Erscheinungsdatum: 23.02.2021
Gewicht: 0,191 kg
Artikel-ID: 119687504
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