Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
85,00 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
auf Lager, Lieferzeit 2-4 Werktage
Kategorien:
Beschreibung
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Postcolonial theory is a topic of ongoing heated discussions: for some it is a "super theory" for the age of globalization, while others see it as an elitist discourse that only leads to sectarian identity politics. But what role can it play for the field of history didactics theory and for history teaching? The study answers this question via a systematic analysis of "postcolonial" teaching materials. The result are four "claims" for the implementation of postcolonial theory in history education. The analysis shows that history didactics must critically reflect on postcolonial theory, but cannot do without its impulses for the advancement of both its theory and the teaching practice.
Postcolonial theory is a topic of ongoing heated discussions: for some it is a "super theory" for the age of globalization, while others see it as an elitist discourse that only leads to sectarian identity politics. But what role can it play for the field of history didactics theory and for history teaching? The study answers this question via a systematic analysis of "postcolonial" teaching materials. The result are four "claims" for the implementation of postcolonial theory in history education. The analysis shows that history didactics must critically reflect on postcolonial theory, but cannot do without its impulses for the advancement of both its theory and the teaching practice.
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Postcolonial theory is a topic of ongoing heated discussions: for some it is a "super theory" for the age of globalization, while others see it as an elitist discourse that only leads to sectarian identity politics. But what role can it play for the field of history didactics theory and for history teaching? The study answers this question via a systematic analysis of "postcolonial" teaching materials. The result are four "claims" for the implementation of postcolonial theory in history education. The analysis shows that history didactics must critically reflect on postcolonial theory, but cannot do without its impulses for the advancement of both its theory and the teaching practice.
Postcolonial theory is a topic of ongoing heated discussions: for some it is a "super theory" for the age of globalization, while others see it as an elitist discourse that only leads to sectarian identity politics. But what role can it play for the field of history didactics theory and for history teaching? The study answers this question via a systematic analysis of "postcolonial" teaching materials. The result are four "claims" for the implementation of postcolonial theory in history education. The analysis shows that history didactics must critically reflect on postcolonial theory, but cannot do without its impulses for the advancement of both its theory and the teaching practice.
Über den Autor
Philipp Bernhard ist Gymnasiallehrer (Geschichte/Englisch/Ethik) und war von 2015-2022 Doktorand am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Augsburg. Aktuell ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg.
Zusammenfassung
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Sicherheitshinweis
ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten. Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Buch |
Reihe: | Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik |
Inhalt: | 621 S. |
ISBN-13: | 9783847116981 |
ISBN-10: | 3847116983 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | UNI0015088 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bernhard, Philipp |
Hersteller: |
V&R unipress
V & R Unipress GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | V&R unipress, Robert-Bosch-Breite 10, D-37079 Göttingen, vertrieb@v-r.de |
Maße: | 233 x 162 x 38 mm |
Von/Mit: | Philipp Bernhard |
Erscheinungsdatum: | 17.06.2024 |
Gewicht: | 1,01 kg |
Über den Autor
Philipp Bernhard ist Gymnasiallehrer (Geschichte/Englisch/Ethik) und war von 2015-2022 Doktorand am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Augsburg. Aktuell ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg.
Zusammenfassung
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Buch |
Reihe: | Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik |
Inhalt: | 621 S. |
ISBN-13: | 9783847116981 |
ISBN-10: | 3847116983 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | UNI0015088 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bernhard, Philipp |
Hersteller: |
V&R unipress
V & R Unipress GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | V&R unipress, Robert-Bosch-Breite 10, D-37079 Göttingen, vertrieb@v-r.de |
Maße: | 233 x 162 x 38 mm |
Von/Mit: | Philipp Bernhard |
Erscheinungsdatum: | 17.06.2024 |
Gewicht: | 1,01 kg |
Sicherheitshinweis
ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten. Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile.