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Beschreibung
Alfred Hermann Fried (1864-1921) war Weggefährte der Österreicherin Bertha von Suttner, begründete im November 1892 die Deutsche Friedensgesellschaft und erhielt 1911 den Friedensnobelpreis. Sein "Handbuch der Friedensbewegung" (zwei Teile 1911/1913) enthält neben den Abteilungen zu Grundlagen und Organisation des Pazifismus eine umfangreiche Darstellung "Die Geschichte der Friedensbewegung" bis 1912, die in ihrer Art für den deutschen Sprachraum eine Pionierarbeit ist. Dieser frühe Versuch einer Geschichtsschreibung der Bewegung wider die Kriegsapparatur birgt lohnende Lektüre - auch für diejenigen, die in ihrer Hausbibliothek alle neueren Standardwerke zum Thema eingestellt haben. Auf Schritt und Tritt stoßen wir auf Realien und Fährten, die anderswo nicht zu finden sind. Zugleich vermittelt das Werk in mehreren Kapiteln die Sichtweise eines Zeitzeugen, der Entwicklungen und Ereignisse aus der Perspektive einer bestimmten Strömung der Friedensbewegung beleuchtet.
Frieds optimistische Einschätzung zum Fortgang der modernen "Zivilisation" aus dem Jahr 1913 war schon nach dem Menschenschlachthaus 1914-1918 nicht mehr hilfreich. Doch sein Programm sollte zu Beginn einer unvorstellbaren ökologischen Krise des Erdkreises und inmitten eines "Weltkriegs auf Raten" wieder gehört werden: Organisiert eine Welt, in der alle miteinander reden, nachdenken, zusammenarbeiten und Lösungen erproben! Schluss mit dem Spiel "Sieger oder Verlierer". Faktum ist: Entweder werden alle gewinnen oder alle müssen gemeinsam untergehen.
Ein Band der edition pace,
herausgegeben von Peter Bürger
Frieds optimistische Einschätzung zum Fortgang der modernen "Zivilisation" aus dem Jahr 1913 war schon nach dem Menschenschlachthaus 1914-1918 nicht mehr hilfreich. Doch sein Programm sollte zu Beginn einer unvorstellbaren ökologischen Krise des Erdkreises und inmitten eines "Weltkriegs auf Raten" wieder gehört werden: Organisiert eine Welt, in der alle miteinander reden, nachdenken, zusammenarbeiten und Lösungen erproben! Schluss mit dem Spiel "Sieger oder Verlierer". Faktum ist: Entweder werden alle gewinnen oder alle müssen gemeinsam untergehen.
Ein Band der edition pace,
herausgegeben von Peter Bürger
Alfred Hermann Fried (1864-1921) war Weggefährte der Österreicherin Bertha von Suttner, begründete im November 1892 die Deutsche Friedensgesellschaft und erhielt 1911 den Friedensnobelpreis. Sein "Handbuch der Friedensbewegung" (zwei Teile 1911/1913) enthält neben den Abteilungen zu Grundlagen und Organisation des Pazifismus eine umfangreiche Darstellung "Die Geschichte der Friedensbewegung" bis 1912, die in ihrer Art für den deutschen Sprachraum eine Pionierarbeit ist. Dieser frühe Versuch einer Geschichtsschreibung der Bewegung wider die Kriegsapparatur birgt lohnende Lektüre - auch für diejenigen, die in ihrer Hausbibliothek alle neueren Standardwerke zum Thema eingestellt haben. Auf Schritt und Tritt stoßen wir auf Realien und Fährten, die anderswo nicht zu finden sind. Zugleich vermittelt das Werk in mehreren Kapiteln die Sichtweise eines Zeitzeugen, der Entwicklungen und Ereignisse aus der Perspektive einer bestimmten Strömung der Friedensbewegung beleuchtet.
Frieds optimistische Einschätzung zum Fortgang der modernen "Zivilisation" aus dem Jahr 1913 war schon nach dem Menschenschlachthaus 1914-1918 nicht mehr hilfreich. Doch sein Programm sollte zu Beginn einer unvorstellbaren ökologischen Krise des Erdkreises und inmitten eines "Weltkriegs auf Raten" wieder gehört werden: Organisiert eine Welt, in der alle miteinander reden, nachdenken, zusammenarbeiten und Lösungen erproben! Schluss mit dem Spiel "Sieger oder Verlierer". Faktum ist: Entweder werden alle gewinnen oder alle müssen gemeinsam untergehen.
Ein Band der edition pace,
herausgegeben von Peter Bürger
Frieds optimistische Einschätzung zum Fortgang der modernen "Zivilisation" aus dem Jahr 1913 war schon nach dem Menschenschlachthaus 1914-1918 nicht mehr hilfreich. Doch sein Programm sollte zu Beginn einer unvorstellbaren ökologischen Krise des Erdkreises und inmitten eines "Weltkriegs auf Raten" wieder gehört werden: Organisiert eine Welt, in der alle miteinander reden, nachdenken, zusammenarbeiten und Lösungen erproben! Schluss mit dem Spiel "Sieger oder Verlierer". Faktum ist: Entweder werden alle gewinnen oder alle müssen gemeinsam untergehen.
Ein Band der edition pace,
herausgegeben von Peter Bürger
Über den Autor
Alfred Hermann Fried (1864-1921), österreichischer Schriftsteller, Weggefährte der Friedenspionierin Bertha von Suttner und begeisterter Pazifist. Gründer der deutschen Friedensgesellschaft 1892. Herausgeber der "Friedens-Warte" ab 1899. Friedensnobelpreis 1911. "Fried war Anhänger und Begründer des sogenannten organisatorischen Pazifismus, der durch internationale Organisation (Ausbau des Völkerrechtes, obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit) Kriege vermeiden wollte" (R. Barkeley).
Zusammenfassung
Die erste deutschsprachige Geschichte des Pazifismus, jetzt als Taschenbuch
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | edition pace |
Inhalt: | 256 S. |
ISBN-13: | 9783759703347 |
ISBN-10: | 3759703348 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fried, Alfred H. |
Redaktion: | Bürger, Peter |
Herausgeber: | Peter Bürger |
Hersteller: |
BoD - Books on Demand
edition pace |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 215 x 135 x 18 mm |
Von/Mit: | Alfred H. Fried |
Erscheinungsdatum: | 02.04.2024 |
Gewicht: | 0,351 kg |
Über den Autor
Alfred Hermann Fried (1864-1921), österreichischer Schriftsteller, Weggefährte der Friedenspionierin Bertha von Suttner und begeisterter Pazifist. Gründer der deutschen Friedensgesellschaft 1892. Herausgeber der "Friedens-Warte" ab 1899. Friedensnobelpreis 1911. "Fried war Anhänger und Begründer des sogenannten organisatorischen Pazifismus, der durch internationale Organisation (Ausbau des Völkerrechtes, obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit) Kriege vermeiden wollte" (R. Barkeley).
Zusammenfassung
Die erste deutschsprachige Geschichte des Pazifismus, jetzt als Taschenbuch
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | edition pace |
Inhalt: | 256 S. |
ISBN-13: | 9783759703347 |
ISBN-10: | 3759703348 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fried, Alfred H. |
Redaktion: | Bürger, Peter |
Herausgeber: | Peter Bürger |
Hersteller: |
BoD - Books on Demand
edition pace |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 215 x 135 x 18 mm |
Von/Mit: | Alfred H. Fried |
Erscheinungsdatum: | 02.04.2024 |
Gewicht: | 0,351 kg |
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