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Beschreibung
»Stellen Sie sich bitte vor: Peter Handke, der Spatzen liebt und ihnen die muntersten, zwitschrigsten Passagen seiner Prosa gewidmet hat, weilte in der Öffentlichkeit als Spatzenschönheit unter uns.« Stellen Sie sich weiter vor: Robert Walser, wie er »vorbildlich gekleidet auf spazierlustigen Beinen« durchs Totenreich wandert. Vielleicht begegnet er dort dem Pilger Dante auf seiner Reise durch die drei Welten des Jenseits, der Erlösung zustrebend. Uns Irdischen begegnet sie als Ahnung in den Altarbildern van Eycks, in den berauschenden Zeichnungen Achilles Rizzolis.
»Guten Morgen oder besser: Guten Abend«, begrüßt Sibylle Lewitscharoff die ihr vorausgegangenen Dichter und Künstler. Sie umarmt die Schmerzensmänner Kafka und Beckett, blickt mit Bolaño in den kalten Glutkern der Hölle, findet in den Gemälden Rembrandts einen Quell religiöser Zuversicht, lässt sich kitzeln von Romananfängen und Malweisen und widmet ihnen Essays von solcher Sprachkraft und Erkenntnisfülle, dass »das Hören und Sehen einem nicht vergeht, sondern geschärft wird« (Süddeutsche Zeitung).
»Guten Morgen oder besser: Guten Abend«, begrüßt Sibylle Lewitscharoff die ihr vorausgegangenen Dichter und Künstler. Sie umarmt die Schmerzensmänner Kafka und Beckett, blickt mit Bolaño in den kalten Glutkern der Hölle, findet in den Gemälden Rembrandts einen Quell religiöser Zuversicht, lässt sich kitzeln von Romananfängen und Malweisen und widmet ihnen Essays von solcher Sprachkraft und Erkenntnisfülle, dass »das Hören und Sehen einem nicht vergeht, sondern geschärft wird« (Süddeutsche Zeitung).
»Stellen Sie sich bitte vor: Peter Handke, der Spatzen liebt und ihnen die muntersten, zwitschrigsten Passagen seiner Prosa gewidmet hat, weilte in der Öffentlichkeit als Spatzenschönheit unter uns.« Stellen Sie sich weiter vor: Robert Walser, wie er »vorbildlich gekleidet auf spazierlustigen Beinen« durchs Totenreich wandert. Vielleicht begegnet er dort dem Pilger Dante auf seiner Reise durch die drei Welten des Jenseits, der Erlösung zustrebend. Uns Irdischen begegnet sie als Ahnung in den Altarbildern van Eycks, in den berauschenden Zeichnungen Achilles Rizzolis.
»Guten Morgen oder besser: Guten Abend«, begrüßt Sibylle Lewitscharoff die ihr vorausgegangenen Dichter und Künstler. Sie umarmt die Schmerzensmänner Kafka und Beckett, blickt mit Bolaño in den kalten Glutkern der Hölle, findet in den Gemälden Rembrandts einen Quell religiöser Zuversicht, lässt sich kitzeln von Romananfängen und Malweisen und widmet ihnen Essays von solcher Sprachkraft und Erkenntnisfülle, dass »das Hören und Sehen einem nicht vergeht, sondern geschärft wird« (Süddeutsche Zeitung).
»Guten Morgen oder besser: Guten Abend«, begrüßt Sibylle Lewitscharoff die ihr vorausgegangenen Dichter und Künstler. Sie umarmt die Schmerzensmänner Kafka und Beckett, blickt mit Bolaño in den kalten Glutkern der Hölle, findet in den Gemälden Rembrandts einen Quell religiöser Zuversicht, lässt sich kitzeln von Romananfängen und Malweisen und widmet ihnen Essays von solcher Sprachkraft und Erkenntnisfülle, dass »das Hören und Sehen einem nicht vergeht, sondern geschärft wird« (Süddeutsche Zeitung).
Über den Autor
Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart geboren, veröffentlichte Radiofeatures, Hörspiele, Essays und Romane. Für Pong erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Roman Apostoloff wurde 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. 2013 wurde sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Ihr erstes Theaterstück, Vor dem Gericht, wurde 2012 am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Lewitscharoff war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie der Berliner Akademie der Künste. Sibylle Lewitscharoff verstarb am 14. Mai 2023 im Alter von 69 Jahren in Berlin.
Zusammenfassung
mit neuen, bisher unveröffentlichten Essays der Büchner-Preisträgerin
»Man weiß als Leser nicht, was man mehr bewundern soll: ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihre wortschöpferische Kraft.« Jutta Duhm-Heitzmann, WDR
»Sibylle Lewitscharoff ist eine Sprachverführerin. Sie lockt ihre Leser ganz en passant in den Kanon der Weltliteratur.« Joachim Dicks, NDR
»Man weiß als Leser nicht, was man mehr bewundern soll: ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihre wortschöpferische Kraft.« Jutta Duhm-Heitzmann, WDR
»Sibylle Lewitscharoff ist eine Sprachverführerin. Sie lockt ihre Leser ganz en passant in den Kanon der Weltliteratur.« Joachim Dicks, NDR
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 291 S. |
ISBN-13: | 9783518469477 |
ISBN-10: | 3518469479 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lewitscharoff, Sibylle |
Hersteller: | Suhrkamp Verlag AG |
Verantwortliche Person für die EU: | Suhrkamp Verlag AG, Torstr. 44, D-10119 Berlin, info@suhrkamp.de |
Maße: | 208 x 128 x 30 mm |
Von/Mit: | Sibylle Lewitscharoff |
Erscheinungsdatum: | 13.05.2019 |
Gewicht: | 0,368 kg |
Über den Autor
Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart geboren, veröffentlichte Radiofeatures, Hörspiele, Essays und Romane. Für Pong erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Roman Apostoloff wurde 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. 2013 wurde sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Ihr erstes Theaterstück, Vor dem Gericht, wurde 2012 am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Lewitscharoff war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie der Berliner Akademie der Künste. Sibylle Lewitscharoff verstarb am 14. Mai 2023 im Alter von 69 Jahren in Berlin.
Zusammenfassung
mit neuen, bisher unveröffentlichten Essays der Büchner-Preisträgerin
»Man weiß als Leser nicht, was man mehr bewundern soll: ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihre wortschöpferische Kraft.« Jutta Duhm-Heitzmann, WDR
»Sibylle Lewitscharoff ist eine Sprachverführerin. Sie lockt ihre Leser ganz en passant in den Kanon der Weltliteratur.« Joachim Dicks, NDR
»Man weiß als Leser nicht, was man mehr bewundern soll: ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihre wortschöpferische Kraft.« Jutta Duhm-Heitzmann, WDR
»Sibylle Lewitscharoff ist eine Sprachverführerin. Sie lockt ihre Leser ganz en passant in den Kanon der Weltliteratur.« Joachim Dicks, NDR
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 291 S. |
ISBN-13: | 9783518469477 |
ISBN-10: | 3518469479 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lewitscharoff, Sibylle |
Hersteller: | Suhrkamp Verlag AG |
Verantwortliche Person für die EU: | Suhrkamp Verlag AG, Torstr. 44, D-10119 Berlin, info@suhrkamp.de |
Maße: | 208 x 128 x 30 mm |
Von/Mit: | Sibylle Lewitscharoff |
Erscheinungsdatum: | 13.05.2019 |
Gewicht: | 0,368 kg |
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